Archiv für die Kategorie ‘Videos’

geschrieben von Susanne am 18. November 2023 um 21.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Videos, Virtuelles Radfahren, Winterwanderungen
(0) Kommentare
   
   
   

Die Niederschläge von heute Nacht haben tatsächlich auch in Schmitten zu einer geschlossenen Schneedecke geführt:

Viel ist es aber nicht, was dort auf Wiesen und Dächern liegt und da für den Abend schon wieder Tauwetter vorhergesagt ist, brechen Guido und ich ungewohnt früh zu einer Spazierrunde auf, um die Winterlandschaft rund um Schmitten wenigstens für kurze Zeit genießen zu können. So sieht es im Dorf aus:

Und so auf dem Weg nach Acla:

Als wir die Hütten von Acla erreichen, ist die Sonne hinter einer Wolkendecke verschwunden:

Von Acla aus spazieren wir weiter zum Aussichtspunkt Hirtenstock. Beim Blick hinunter nach Schmitten sieht man, dass die weiße Pracht schon am Verschwinden ist:

Zurück zu Hause schwinge ich mich erneut aufs Rad. Im Gegensatz zu gestern fahre ich nicht weit, sondern hoch:

Das gibt es im Laufe des Tages zum Essen:

  • 8.55 Uhr: 50 Gramm Blütenpollen
  • 13.50 Uhr: 860 Gramm Kakis (weich), 320 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 19.10 Uhr: 70 Gramm Eigelbe, 10 Gramm Eierschalen, 250 Gramm Endiviensalat, 250 Gramm Avocados „Hass“, 110 Gramm Sesam

PS: Schon bevor ich ins Bett gehe, fängt es an zu regnen. :regen: Das wars dann wohl vorerst mit der herrlichen Winterlandschaft. :heul:

PS: Guido hat unseren Spaziergang in einem Video festgehalten:

geschrieben von Susanne am 29. Juli 2023 um 22.23 Uhr
Kategorie: Ernährung, Events, Laufen, Sport, Videos
(0) Kommentare
   
   
   

Um sechs Uhr klingelt der Wecker und holt sowohl Guido als auch mich aus dem Bett. Um kurz nach sieben fahren wir dann mit dem Auto nach Davos Glaris und von dort aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weiter zum Stadion von Davos, dem Start und Zielbereich des Bronze-Laufs der X-Trails Davos. Wir sind positiv überrascht, wie ruhig es hier zugeht :daumen: und finden schon bald ein Eckchen, wo wir unseren Sachen (T-Shirts und Jacken für nach dem Lauf) deponieren können. Anschließend laufen wir uns auf dem Stadiongelände ein. Und dann geht es auch schon Richtung Start:

Wenige Sekunden vor dem Start:

Und los geht es:

Die ersten gut drei der 9.3 Kilometer langen Strecke verlaufen recht flach und ich freue mich, dass ich sie in einer Zeit unter 18 Minuten zurücklegen kann. Anschließend kommt ein erster, aber noch recht harmloser Anstieg. Bei Kilometer vier geht es richtig zur Sache, es geht steil hinauf nach Clavadel. Fast alle Läufer um mich herum legen so wie ich den etwa 500 Meter langen Anstieg gehend zurück. Außer Guido, er rennt hinauf und wartet oben auf mich. :herz: Oben angekommen beginnt dann ein „richtiger“ Trail, bisher lief die Strecke über Asphalt bzw. einen breiten Fahrweg. Das Feld der Läufer ist mittlerweile so weit auseinandergezogen, dass es auch auf diesem Abschnitt zu keinerlei Behinderungen durch andere Läufer kommt. Auf diesem, durch den Wald verlaufenden Streckenabschnitt läuft es sich wunderbar. :sonne: Etwa bei Kilometer sieben geht der Trail dann wieder in einen Fahrweg über. Hier kann man es bedenkenlos laufen lassen, denn es geht mäßig steil bergab. Hier sind wir bei Bolgen:

Auf dem letzten Kilometer verläuft die Strecke dann wieder flach und da muss ich wirklich kämpfen, um nicht langsamer zu werden. Der Zieleinlauf:

Als ich im Ziel auf meine Uhr schaue, kann ich es kaum glauben, unsere Zeit liegt wie gewünscht tatsächlich unter einer Stunde. :feier: Im Runners High:

Im Zielbereich können wir uns mit kleinen Stücken von Wassermelone erfrischen und unsere Finisher T-Shirts abholen. Danach machen wir uns auch schon auf den Heimweg. Für mich fühlt sich jeder Schritt nach dem Rennen ziemlich mühsam an. So haben sich früher meine Beine nach einem Marathon angefühlt, jetzt reichen knappe 10 Kilometer aus. :updown: Aber ich will nicht klagen, denn wie heißt es so schön: „Der Schmerz vergeht, der Stolz bleibt!“ Und stolz kann ich auf meine Leistung wirklich sein, später stelle ich nämlich fest, dass meine Leistung für den dritten Platz in der Altersklasse gereicht hat:

Zurück zu Hause erfrische ich mich mit einer großen Portion Wassermelone, etwas später mit Gurke und Nektarinen. Danach ist ein Erholungsschlaf angesagt. :engel: Am Abend lasse ich mir Fleisch vom Lamm schmecken:

  • 9.35 Uhr: etwa 100 Gramm Wassermelone
  • 11.30 Uhr: 1180 Gramm Wassermelone
  • 13.40 Uhr: 360 Gramm Schlangengurke, 630 Gramm Nektarinen
  • 20.35 Uhr: 620 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

PS: Danke, Guido, für deine Begleitung. 🙏🏻 Ohne dich hätte ich heute diese Leistung nicht erbringen können. :herz:

PPS: Guido redet davon, am 19. August am Madrisa-Trail teilzunehmen. Das kann ich mir jedoch nicht vorstellen, denn dort ist die Kurzstrecke stolze 24 Kilometer lang!

Nachtrag vom 2. August 2023: Guido hat ein Video von unserem Laufabenteuer zusammengestellt:

Danke, für diese wunderbare Erinnerung. 🙏🏻

geschrieben von Susanne am 22. Mai 2023 um 22.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Videos
(0) Kommentare
   
   
   

Alle guten Dinge sind drei und so kommt hier der dritte und letzte Teil des heutigen Abenteuers. Nun ja, nachdem wir glücklich und vor allem unverletzt auf sicherem Boden stehen, geht es eigentlich weniger abenteuerlich als gemütlich weiter: Guido rollt zurück nach Surava und ich laufe zum Biohof „Las „Sorts“ bei Filsur und besorge mir dort Eier. Am Parkplatz des Landwasser-Viadukts treffen wir uns dann wieder und fahren mit dem Auto zurück nach Schmitten. Unsere Tour in der Übersicht:

Bei mir kommen noch 3,6 Kilometer und 300 Höhenmeter im Abstieg dazu, insgesamt bin ich also 23 Kilometer auf Schusters Rappen unterwegs. Den Aufstieg zur Alp Ozur bewältige ich in einer Stunde und fünfzig Minuten, das ist ziemlich flott. Und auch den Rest der Strecke bin ich nicht gerade langsam unterwegs. Ich bin gespannt, was meine Beine morgen zu dieser Anstrengung sagen. Heute sind sie noch voller Adrenalin und fühlen sich so weit gut an! Zu guter Letzt, meine Mahlzeiten:

  • 11.50 Uhr: 740 Gramm Wassermelone, 430 Gramm Melone „Galia“
  • 20.15 Uhr: 15 Gramm Petersilie, 10 Gramm Schnittlauch, ein kleines Stückchen Peperoni, 400 Gramm Fleisch und 120 Gramm Knochenmark vom Rind

Nachtrag vom 24. Mai: Guido hat unsere heutige Tour in diesem Video verewigt:

geschrieben von Susanne am 3. Mai 2023 um 21.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Schweiz/Liechtenstein, Videos, Wandern
(0) Kommentare
   
   
   

Vormittags steht ein Dienst im Dorfladen an. Der Nachmittag steht mir dann zur freien Verfügung, da mittwochs der Laden nur vormittags geöffnet ist. Guido und ich überlegen lange, was wir unternehmen können. Schließlich entscheiden wir uns für einen Ausflug zum Alvaneuer Schaftobel, ich zu Fuß, Guido mit dem Rad. Der Schaftobel mit seinem beeindruckenden Wasserfall steht mindestens einmal im Jahr auf unserer To-do-Liste. Das erste Mal waren wir am 25. Mai 2021 hier: Abenteuerliche Wanderung durch das Schaftobel bei Alvaneu Bad. Das Jahr darauf am 26. Mai: Über Foppas, Grünenwald und Schwarzwald zum Schaftobel bei Alvaneu Bad. Von unserem Haus bis ins Schaftobel sind es auf dem kürzesten Weg etwa sechs Kilometer. Ich bewältige sie teils joggend, teils gehend. Im Schaftobel:

Der Blick auf den Wasserfall ist wie immer überwältigend:

Weit kommen wir nicht, steiles Geröll versperrt den Weg. Den Versuch, das Geröll zu überqueren, brechen wir schon nach ein paar Schritten ab:

Wenn man hier ins Rutschen kommt, landet man nämlich unten im Wasserfall. :updown: Im letzten Jahr sah es hier im Mai ähnlich aus. Später war die Stelle allerdings dank fleißiger Arbeit mit einer am Wegesrand liegenden Schaufel passierbar. Heute kehren wir allerdings lieber um und lassen noch ein bisschen das wilde Gelände auf uns wirken:

Dann geht es wieder hinunter ins Tal:

Da das Wetter schön und es noch viel zu früh ist, zurück nach Hause zu gehen, beschließen wir, in Richtung Ela-Hütte aufzusteigen. Ich zu Fuß über den Wanderweg, Guido mit dem Rad über den Fahrweg. Auf etwa 1450 Metern Höhe treffen wir uns wieder:

Hier machen wir dann kehrt, schließlich stecken schon 10 Kilometer in meinen Beinen und zurück nach Hause sind es nochmals etliche Kilometer. Hinunter jogge ich zu Beginn über den Fahrweg, da muss ich weniger auf den Boden achten und kann mehr die Landschaft genießen:

Nach einer kurzen Rast in der Blumenwiese des Biohofs „Las Sorts“ geht es steil hinauf nach Schmitten. Schlussendlich lege ich heute fast 20 Kilometer bei 1200 Höhenmetern zurück:

Eigentlich müsste ich nach solch einer Tour total k.o. sein. Aber wahrscheinlich kommt die Müdigkeit erst morgen, heute steckt wohl noch zu viel Adrenalin in meinem Körper. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 10.20 Uhr: 450 Gramm Erdbeeren, 210 Gramm Kiwis
  • 13.10 Uhr: 240 Gramm Äpfel „Pink Lady“
  • 18.30 Uhr: etwa ein Dutzend Blüten vom Löwenzahn
  • 19.30 Uhr: 60 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale
  • 20.35 Uhr: 150 Gramm Feldsalat, 420 Gramm Cherry-Tomaten (Mix), 260 Gramm Avocados „Hass“, 75 Gramm schwarze Oliven „Nyon“

PS: Morgen arbeite ich den ganzen Tag im Dorfladen und kann mich dort von der Anstrengung des heutigen Tages erholen. :smile:

geschrieben von Susanne am 29. April 2023 um 22.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Videos
(0) Kommentare
   
   
   

Ich genieße es, mal wieder etwas länger im Bett liegen und vor mich hin träume zu können. :engel: Nach dem Aufstehen absolviere ich eine Yoga-Einheit, lasse mir eine Melone schmecken und mache mich dann auf den Weg nach Davos, um einzukaufen. Nicht nur Lebensmittel stehen auf meinem Einkaufszettel, sondern auch ein Paar Trailrunning-Schuhe. Meine alten stammen noch aus Oberstaufen und sind so ziemlich am Ende ihrer Lebenszeit angekommen. Im Laden fragt mich der Verkäufer, welchen Schuh ich aktuell laufe. Bei dieser Frage muss ich leider passen, ich habe es nicht so mit Markennamen. Schlussendlich entscheide ich mich für einen Schuh von NOKA:

Zu Hause stelle ich dann fest, dass auch mein alter Schuh von NOKA ist. Der Schuh war bzw. ist super und es freut mich, dass ich heute „zufällig“ einen Schuh derselben Marke gewählt habe. Am Nachmittag geht es zusammen mit Guido auf eine Radtour. Wir wollen über den Wiesner Bahnhof hinauf nach Jenisberg und von dort aus eventuell weiter nach Monstein fahren. Auf dem Weg von Schmitten zum Wiesner Bahnhof ist ein sehr steiler Streckenabschnitt zu überwinden, den nicht nur ich nur ich schiebend zurücklegen muss. Die Arme bekommen also auch etwas zu tun. Hier liegt der Wiesner Bahnhof hinter uns und der nach Jenisberg hinaufführende Fahrweg vor uns:

Am 21. April 2021 habe ich mein Rad die ganze Strecke hinauf nach Jenisberg geschoben: Trailrunning und Trailbiking. Heute habe ich mir vorgenommen, im Sattel zu bleiben. Das geht allerdings nur, indem ich in jeder Kurve kurz anhalte, bis mein Puls sich einigermaßen beruhigt hat und dann wieder aufs Rad steige. Ich absolviere also eine Art Intervalltraining. Aber so schaffe ich es tatsächlich, den steilen Fahrweg hinaufzuradeln. Kurze Erholung auf den Wiesen von Jenisberg, bevor es weiter geht:

Hier bekommt unser Plan, von Jenisberg nach Monstein zu radeln, einen ziemlichen Dämpfer:

Trotz dieses Hinweises geben wir uns aber noch nicht geschlagen und radeln einfach mal los:

Die erste, demontierte Brücke:

Nun ja, wer braucht hier schon eine Brücke, über die paar trockenen Steine kommt man auch ohne Brücke! Es folgt ein steiles Waldstück, das ich hinaufschieben muss. Dann geht es erneut recht gemütlich weiter, bis sich uns dieser Anblick bietet:

Hier fehlt zwar keine Brücke, aber der Weg ist trotzdem unpassierbar! Wir müssen also leider wieder Kehrt machen. Aber schlimm ist das nicht, wir genießen es, einsam und allein über den Waldweg zurück nach Jenisberg zu radeln. Von Jenisberg geht es dann über den Fahrweg wieder zurück zum Bahnhof von Wiesen. Während der Abfahrt kann ich es kaum glauben, dass ich hier – wie auch immer – hinauf gestrampelt bin. Zurück nach Schmitten fahren wir über Leidboden. Hier gibt es für mich etliche Passagen, die ich schieben muss. Aber egal, so habe ich mehr Muße, mich an den am Wegesrand wachsenden Pflanzen zu erfreuen. In der Nähe von Schmitten ist übrigens auch eine Brücke demontiert und ein großer Schritt über einen Gebirgsbach notwendig:

Unser Tour in der Übersicht:

Nach der Tour geht es erst unter die Dusche, dann lasse ich mir vier Eigelbe schmecken und absolviere anschließend eine einstündige Yoga-Einheit. Die letzte Mahlzeit des Tages beginnt erst um 21.30 Uhr:

  • 9.45 Uhr: 505 Gramm Melone „Galia“
  • 14.15 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 130 Gramm grüner Blattsalat, 175 Gramm Avocado „Hass“
  • 20.15 Uhr: 80 Gramm Eigelbe
  • 21.30 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 70 Gramm grüner Blattsalat, 410 Gramm Fleisch vom Nacken eines Lamms, 90 Gramm Sesam

Bevor es ins Bett geht, schaue ich mir noch ein paar russische Vokabeln an: Meine aktuelle Lernsträhne bei Mosalingua geht mittlerweile über 124 Tage und ich will sie unbedingt weiterführen. :biene:

PS: Die Tour in bewegten Bildern, das erste Kurz-Video zeigt die Auffahrt nach Jenisberg:

Das zweite den Versuch, von Jenisberg nach Monstein zu gelangen: