Archiv für die Kategorie ‘Videos’

geschrieben von Susanne am 22. Mai 2023 um 22.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Videos
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Alle guten Dinge sind drei und so kommt hier der dritte und letzte Teil des heutigen Abenteuers. Nun ja, nachdem wir glücklich und vor allem unverletzt auf sicherem Boden stehen, geht es eigentlich weniger abenteuerlich als gemütlich weiter: Guido rollt zurück nach Surava und ich laufe zum Biohof „Las „Sorts“ bei Filsur und besorge mir dort Eier. Am Parkplatz des Landwasser-Viadukts treffen wir uns dann wieder und fahren mit dem Auto zurück nach Schmitten. Unsere Tour in der Übersicht:

Bei mir kommen noch 3,6 Kilometer und 300 Höhenmeter im Abstieg dazu, insgesamt bin ich also 23 Kilometer auf Schusters Rappen unterwegs. Den Aufstieg zur Alp Ozur bewältige ich in einer Stunde und fünfzig Minuten, das ist ziemlich flott. Und auch den Rest der Strecke bin ich nicht gerade langsam unterwegs. Ich bin gespannt, was meine Beine morgen zu dieser Anstrengung sagen. Heute sind sie noch voller Adrenalin und fühlen sich so weit gut an! Zu guter Letzt, meine Mahlzeiten:

  • 11.50 Uhr: 740 Gramm Wassermelone, 430 Gramm Melone „Galia“
  • 20.15 Uhr: 15 Gramm Petersilie, 10 Gramm Schnittlauch, ein kleines Stückchen Peperoni, 400 Gramm Fleisch und 120 Gramm Knochenmark vom Rind

Nachtrag vom 24. Mai: Guido hat unsere heutige Tour in diesem Video verewigt:

geschrieben von Susanne am 3. Mai 2023 um 21.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Schweiz/Liechtenstein, Videos, Wandern
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Vormittags steht ein Dienst im Dorfladen an. Der Nachmittag steht mir dann zur freien Verfügung, da mittwochs der Laden nur vormittags geöffnet ist. Guido und ich überlegen lange, was wir unternehmen können. Schließlich entscheiden wir uns für einen Ausflug zum Alvaneuer Schaftobel, ich zu Fuß, Guido mit dem Rad. Der Schaftobel mit seinem beeindruckenden Wasserfall steht mindestens einmal im Jahr auf unserer To-do-Liste. Das erste Mal waren wir am 25. Mai 2021 hier: Abenteuerliche Wanderung durch das Schaftobel bei Alvaneu Bad. Das Jahr darauf am 26. Mai: Über Foppas, Grünenwald und Schwarzwald zum Schaftobel bei Alvaneu Bad. Von unserem Haus bis ins Schaftobel sind es auf dem kürzesten Weg etwa sechs Kilometer. Ich bewältige sie teils joggend, teils gehend. Im Schaftobel:

Der Blick auf den Wasserfall ist wie immer überwältigend:

Weit kommen wir nicht, steiles Geröll versperrt den Weg. Den Versuch, das Geröll zu überqueren, brechen wir schon nach ein paar Schritten ab:

Wenn man hier ins Rutschen kommt, landet man nämlich unten im Wasserfall. :updown: Im letzten Jahr sah es hier im Mai ähnlich aus. Später war die Stelle allerdings dank fleißiger Arbeit mit einer am Wegesrand liegenden Schaufel passierbar. Heute kehren wir allerdings lieber um und lassen noch ein bisschen das wilde Gelände auf uns wirken:

Dann geht es wieder hinunter ins Tal:

Da das Wetter schön und es noch viel zu früh ist, zurück nach Hause zu gehen, beschließen wir, in Richtung Ela-Hütte aufzusteigen. Ich zu Fuß über den Wanderweg, Guido mit dem Rad über den Fahrweg. Auf etwa 1450 Metern Höhe treffen wir uns wieder:

Hier machen wir dann kehrt, schließlich stecken schon 10 Kilometer in meinen Beinen und zurück nach Hause sind es nochmals etliche Kilometer. Hinunter jogge ich zu Beginn über den Fahrweg, da muss ich weniger auf den Boden achten und kann mehr die Landschaft genießen:

Nach einer kurzen Rast in der Blumenwiese des Biohofs „Las Sorts“ geht es steil hinauf nach Schmitten. Schlussendlich lege ich heute fast 20 Kilometer bei 1200 Höhenmetern zurück:

Eigentlich müsste ich nach solch einer Tour total k.o. sein. Aber wahrscheinlich kommt die Müdigkeit erst morgen, heute steckt wohl noch zu viel Adrenalin in meinem Körper. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 10.20 Uhr: 450 Gramm Erdbeeren, 210 Gramm Kiwis
  • 13.10 Uhr: 240 Gramm Äpfel „Pink Lady“
  • 18.30 Uhr: etwa ein Dutzend Blüten vom Löwenzahn
  • 19.30 Uhr: 60 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale
  • 20.35 Uhr: 150 Gramm Feldsalat, 420 Gramm Cherry-Tomaten (Mix), 260 Gramm Avocados „Hass“, 75 Gramm schwarze Oliven „Nyon“

PS: Morgen arbeite ich den ganzen Tag im Dorfladen und kann mich dort von der Anstrengung des heutigen Tages erholen. :smile:

geschrieben von Susanne am 29. April 2023 um 22.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Videos
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Ich genieße es, mal wieder etwas länger im Bett liegen und vor mich hin träume zu können. :engel: Nach dem Aufstehen absolviere ich eine Yoga-Einheit, lasse mir eine Melone schmecken und mache mich dann auf den Weg nach Davos, um einzukaufen. Nicht nur Lebensmittel stehen auf meinem Einkaufszettel, sondern auch ein Paar Trailrunning-Schuhe. Meine alten stammen noch aus Oberstaufen und sind so ziemlich am Ende ihrer Lebenszeit angekommen. Im Laden fragt mich der Verkäufer, welchen Schuh ich aktuell laufe. Bei dieser Frage muss ich leider passen, ich habe es nicht so mit Markennamen. Schlussendlich entscheide ich mich für einen Schuh von NOKA:

Zu Hause stelle ich dann fest, dass auch mein alter Schuh von NOKA ist. Der Schuh war bzw. ist super und es freut mich, dass ich heute „zufällig“ einen Schuh derselben Marke gewählt habe. Am Nachmittag geht es zusammen mit Guido auf eine Radtour. Wir wollen über den Wiesner Bahnhof hinauf nach Jenisberg und von dort aus eventuell weiter nach Monstein fahren. Auf dem Weg von Schmitten zum Wiesner Bahnhof ist ein sehr steiler Streckenabschnitt zu überwinden, den nicht nur ich nur ich schiebend zurücklegen muss. Die Arme bekommen also auch etwas zu tun. Hier liegt der Wiesner Bahnhof hinter uns und der nach Jenisberg hinaufführende Fahrweg vor uns:

Am 21. April 2021 habe ich mein Rad die ganze Strecke hinauf nach Jenisberg geschoben: Trailrunning und Trailbiking. Heute habe ich mir vorgenommen, im Sattel zu bleiben. Das geht allerdings nur, indem ich in jeder Kurve kurz anhalte, bis mein Puls sich einigermaßen beruhigt hat und dann wieder aufs Rad steige. Ich absolviere also eine Art Intervalltraining. Aber so schaffe ich es tatsächlich, den steilen Fahrweg hinaufzuradeln. Kurze Erholung auf den Wiesen von Jenisberg, bevor es weiter geht:

Hier bekommt unser Plan, von Jenisberg nach Monstein zu radeln, einen ziemlichen Dämpfer:

Trotz dieses Hinweises geben wir uns aber noch nicht geschlagen und radeln einfach mal los:

Die erste, demontierte Brücke:

Nun ja, wer braucht hier schon eine Brücke, über die paar trockenen Steine kommt man auch ohne Brücke! Es folgt ein steiles Waldstück, das ich hinaufschieben muss. Dann geht es erneut recht gemütlich weiter, bis sich uns dieser Anblick bietet:

Hier fehlt zwar keine Brücke, aber der Weg ist trotzdem unpassierbar! Wir müssen also leider wieder Kehrt machen. Aber schlimm ist das nicht, wir genießen es, einsam und allein über den Waldweg zurück nach Jenisberg zu radeln. Von Jenisberg geht es dann über den Fahrweg wieder zurück zum Bahnhof von Wiesen. Während der Abfahrt kann ich es kaum glauben, dass ich hier – wie auch immer – hinauf gestrampelt bin. Zurück nach Schmitten fahren wir über Leidboden. Hier gibt es für mich etliche Passagen, die ich schieben muss. Aber egal, so habe ich mehr Muße, mich an den am Wegesrand wachsenden Pflanzen zu erfreuen. In der Nähe von Schmitten ist übrigens auch eine Brücke demontiert und ein großer Schritt über einen Gebirgsbach notwendig:

Unser Tour in der Übersicht:

Nach der Tour geht es erst unter die Dusche, dann lasse ich mir vier Eigelbe schmecken und absolviere anschließend eine einstündige Yoga-Einheit. Die letzte Mahlzeit des Tages beginnt erst um 21.30 Uhr:

  • 9.45 Uhr: 505 Gramm Melone „Galia“
  • 14.15 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 130 Gramm grüner Blattsalat, 175 Gramm Avocado „Hass“
  • 20.15 Uhr: 80 Gramm Eigelbe
  • 21.30 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 70 Gramm grüner Blattsalat, 410 Gramm Fleisch vom Nacken eines Lamms, 90 Gramm Sesam

Bevor es ins Bett geht, schaue ich mir noch ein paar russische Vokabeln an: Meine aktuelle Lernsträhne bei Mosalingua geht mittlerweile über 124 Tage und ich will sie unbedingt weiterführen. :biene:

PS: Die Tour in bewegten Bildern, das erste Kurz-Video zeigt die Auffahrt nach Jenisberg:

Das zweite den Versuch, von Jenisberg nach Monstein zu gelangen:

geschrieben von Susanne am 17. April 2023 um 19.27 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren, Videos
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Einmal mit den Tourenskieren aufs Jakobshorn laufen, das hatte ich mir für diese Saison vorgenommen. Realisieren konnte ich die Idee bisher nicht, an den wenigen freien Tagen war ich meist schlichtweg zu müde für solch eine Anstregung oder aber Guido und ich hatten andere Pläne. So komme ich auf den Idee, wenigstens am Tag nach der Saison einen Versuch zu starten. Guido, lässt es sich nehmen, mich auf seiner Trainingsstrecke zu begleiten. 🙏🏻 Es geht los:

Der erste Teil der Aufstiegsroute führt über die Talabfahrt „Gämpen“. Hinabgefahren bin ich sie schon oft, aber noch nie aufgestiegen:

Die ersten Kilometer geht es meist nur mäßig steil nach oben und die paar steileren Abschnitte sind relativ kurz:

Nach rund dreieinhalb Kilometern und 500 Höhenmetern erreichen wir die Clavadeler Alp und trotz des mäßig steilen Aufstiegs bin ich hier schon ziemlich k.o. Das wochenlange Herumsitzen und Herumstehen am Lift war für meine Ausdauer nicht gerade förderlich. :updown: Guido motiviert mich jedoch, weiterzugehen und so laufe ich weiter und denke bei jedem Schritt wieder einmal an Beppo Straßenkehrer. Und versuche trotz der Anstrengung meine Gesichtsmuskeln zu entspannen: :froehlich:

Der Blick während des Aufstiegs ins Sertigtal:

Als ich oberhalb des Clavadeler Steilhangs stehe, bin ich ein weiteres Mal kurz davor, aufzugeben. Aber von hier aus sind es nur noch eineinhalb Kilometer und rund 180 Höhenmeter bis zum Ziel. Das muss doch wohl zu schaffen sein! Und so geht es weiter, Schritt für Schritt. Petrus hat mittlerweile ein wenig Einsehen mit mir und schiebt eine Wolke vor die Sonne. :erleichtert: Schließlich ist es tatsächlich geschafft, ich stehe nach drei Stunden schweißtreibenden Aufstiegs an der Bergstation des Jakobshorns:

Hinunter geht es wesentlich schneller, schon nach gut zwanzig Minuten sind wir trotz Zwischenstopps wieder im Tal. Die Abfahrt ist himmlisch, es herrschen beste Bedingungen! Danke für dieses wunderschöne Erlebnis. :herz:

Wir sind übrigens nicht vollkommen allein unterwegs: Während des Aufstiegs über den Gämpen-Talabfahrt begegnen uns Pistendienstler mit einem Pistenbully. Sie sammeln Schutzpolster und Pistenmarkierungen ein. Oberhalb des Clavadeler Steilhangs kommen uns drei Tourengänger entgegen, die schon wieder auf dem Weg nach unten sind. Auch an der Bergstation des Jakobshorns herrscht reges Treiben: Hier fahren zwei Pistenbullys den Jatzweg auf und ab, um Restposten der bewirteten Hütten zur Gondel zu bringen. Hier der Vollständigkeit halber die Daten der Tour: Auf einer Streckenlänge von 13 Kilometern sind 1120 Höhenmeter zu überwinden. Nach der Tour gönnen wir uns im Coop Restaurant einen frisch gepressten Orangensaft. Bevor es zurück nach Hause geht, schaffe ich noch ein bisschen Ordnung in meinem Zimmer. :muskeln: Die Mahlzeiten des heutigen Tages:

  • 9.45 Uhr: 440 Gramm Äpfel „Pink Lady“
  • 17.30 Uhr: 610 Gramm Schweinespeck, 190 Gramm Romanasalat, 20 Gramm Frühlingszwiebeln

PS: Die Tour in bewegten Bildern:

PPS: Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass es heute früh ins Bett geht. :gaehn: :stern:

geschrieben von Susanne am 7. April 2023 um 22.02 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Videos
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Den größten Teil des heutigen Tages verbringe ich tatsächlich gemütlich zu Hause. Nur um die Mittagszeit geht es für zwei Stunden hinaus an die frische Luft: Zusammen mit Guido radle ich hinauf zum Grillplatz der Schmittner Alp. Das Hinaufradeln ist anstrengend, aber dank Temperaturen um die 3°C komme ich nicht ins Schwitzen. Am Ziel:

Ich freue mich, endlich mal wieder auf der Alp zu stehen. :sonne: Rund um uns herum blühen die ersten Krokusse und der Blick über die Alp hinüber zu den Bergüner Stöcken ist wunderschön. Lange halten wir uns jedoch nicht auf, da dunkle Regenwolken näherrücken. Beim Hinaufradeln bin ich nicht ins Schwitzen gekommen, dafür friere ich trotz zweiter Jacke beim Abfahren. :updown: Zurück zu Hause hilft eine heiße Dusche beim Auftauen. :erleichtert: Anschließend geht es an den Esstisch:

  • 14.45 Uhr: 670 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms, 150 Gramm Feldsalat
  • 21.00 Uhr: 210 Gramm Romanasalat, 40 Gramm Frühlingszwiebeln, 165 Gramm Avocado „Hass“, 65 Gramm schwarze Oliven „Nyon“

PS: Bewegte Bilder von unserem Kurztrip: