Archiv für Mai 2021

geschrieben von Susanne am 31. Mai 2021 um 22.09 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Den größten Teil des Tages verbringe ich zu Hause, ein ursprünglich geplanter Ausflug mit dem Fahrrad fällt dem schönen, sonnigen Wetter zum Opfer: Es ist viel zu warm, um sich körperlich anzustrengen! Erst gegen Abend, als die Temperaturen am Sinken sind, steige ich zusammen mit Guido zur Schmittner Alp auf. Eine am Wegesrand stehende Holzhütte:

Alpenblumen, die rund um die Schmittner Alp wachsen, Alpen-Enzian, Alpen-Anemone, Schlüsselblume und Mehlprimel:

Die kleine Spinne, die in einer Schlüsselblumenblüte sitzt und auf Beute wartet, entdecke ich erst bei der Bearbeitung der Fotos! Auf dem Weg von der Alp zurück nach Schmitten:

Meine Mahlzeiten:

  • 11.15 Uhr: 300 Gramm Karotten, 110 Gramm Knollensellerie, 320 Gramm Avocados „Hass“, 100 Gramm Sesam
  • 20.40 Uhr: 470 Gramm Fleisch und Fett vom Rind, 200 Gramm Kohlrabi

PS: Morgen liegt ein langer Arbeitstag vor mir, ich werde also frühzeitig im Bett verschwinden. :stern:

geschrieben von Susanne am 30. Mai 2021 um 21.37 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern, Wildpflanzen
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Den Vormittag verbringen Guido und ich zu Hause, nachmittags steigen wir zum Chegel- bzw. Kegelplatz auf. Hier waren wir im November 2020 während unseres Abstiegs vom Tiaun das letzte Mal: Unverhofftes Gipfelglück. Das Ziel des heutigen Aufstiegs ist es, die Felsformationen in diesem Gebiet mit Willi, Guidos Drohne, zu erkunden. Bis nach Acla, unserem ersten Zwischenziel, sind dreihundert Höhenmeter zu überwinden, von Acla nach Zaplina, einer Weidefläche auf rund 2000 Höhenmetern, nochmals 400. Das Panorama bei Zaplina:

Der Aufstieg von Zaplina zum Chegelplatz führt über einen schmalen, kaum erkennbaren Pfad nach oben:

Hier trauen sich die ersten Frühlings-Anemonen und das noch robustere Immergrüne Felsenblümchen ans Sonnenlicht:

Das Immergrüne Felsenblümchen ist durch seine immergrünen, ledrigen Laubblätter an Standorte in großen Höhen bestens angepasst. Unser Aufstieg endet an der Schneegrenze auf rund 2300 Höhenmetern. Während Guido die Drohne startet, verkrieche ich mich hinter einen Felsen, der mich wenigstens ein bisschen vor dem heftigen und zudem kalten Wind schützt:

Die Aussicht, die ich hier genießen kann, ist beeindruckend. In der Ferne ist sogar der Piz Bernina, der einzige Viertausender der Ostalpen und der höchste Berg Graubündens, mit dem berühmten Biancograt zu erkennen:

Ziemlich durchgefroren, aber guter Stimmung geht es eine Stunde später wieder nach unten:

Auf einem durch Latschenkiefern führenden Wegabschnitt ist es mehr oder weniger windstill und die Temperaturen sind deutlich angenehmer als auf dem Chegelplatz:

Zudem duftet es hier wunderbar nach Kiefernnadeln. :sonne: Nacktständige Kugelblumen und Frühlings-Enzian schmücken den Wegesrand:

An der Alp Afiein:

Die Wiesen rund um die Alp sind mit unzähligen Hornveilchen geschmückt:

Zwischen der Alp Afiein und der Schmittner Alp wachsender Alpen-Enzian:

An den Hütten der Schmittner Alp:

Der Abstieg von der Schmittner Alp erfolgt über Pardela. So sieht die heutige Wanderung in der Übersicht aus:

Ich empfinde es nach wie vor als ein Geschenk des Himmels, solche Touren direkt von der Haustür aus unternehmen zu können. :sonne: Meine himmlischen Mahlzeiten:

  • 11.45 Uhr: Wilder Spinat-, Schlangengurken-, Apfelsaft
  • 14.00 Uhr: 60 Gramm junge Triebe des Taubenkropfleimkrauts, 50 Gramm Triebspitzen vom Wilden Spinat, 180 Gramm Eichblattsalat, 230 Gramm Karotten, 370 Gramm Avocados „Hass“, 100 Gramm Kürbiskerne

Das Fleisch vom Rind stammt vom Schmittner Metzger und ist reichlich mit Fett durchsetzt, so wie ich es mag. :hmmm:

geschrieben von Susanne am 29. Mai 2021 um 22.25 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Morgens bin ich kurz im Dorfladen und beliefere eine ältere Dame mit ihrem wöchentlichen Einkauf. Um 8 Uhr will ich dann mit dem Bus nach Davos fahren, muss aber – nicht zum ersten Mal :updown: – feststellen, dass samstags der Bus um 8 Uhr nicht fährt. Kurze Zeit später hält aber ein Autofahrer auf dem Weg nach Davos an und nimmt mich mit. Ich bin also wie geplant gegen 8.30 Uhr in Davos. Der Aufenthalt in der Stadt ist anstrengend und die in der Luft liegende Unruhe legt sich auf mein Gemüt. Aber manchmal geht es halt nicht anders. Gott sei Dank kann ich aber ruckzuck alles erledigen, was ich erledigen will und um 10.25 Uhr mit dem Bus wieder zurück nach Schmitten fahren. Die nächsten Stunden verbringe ich mich von dem Stadtaufenthalt erholend zu Hause, am späten Nachmittag geht es zusammen mit Guido hinauf nach Acla. Das gibt es heute zum Essen:

  • 11.45 Uhr: 750 Gramm Karotten-, Knollensellerie-, Apfelsaft
  • 14.30 Uhr: 105 Gramm Knollensellerie, 220 Gramm Karotten, 175 Gramm Avocado „Hass“, 70 Gramm Sesam
  • 21.15 Uhr: 50 Gramm braune Champignons, 180 Gramm Eichblattsalat, 185 Gramm Avocado „Hass“, 70 Gramm Sesam

PS: Vor der letzten Mahlzeit absolviere ich eine einstündige Yoga-Einheit. 🧘🏻‍♀️

geschrieben von Susanne am 28. Mai 2021 um 22.23 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Wie letzten Freitag arbeite ich vormittags im Dorfladen. Den Nachmittag verbringen Guido und ich dann allerdings nicht im Unterland: Wir bleiben in der Höhe, fahren nach Lenz und steigen von dort aus zur Hochebene „Scasaluir“ auf. Es ist nicht das erste Mal, dass wir Scasaluir einen Besuch abstatten. Bisher waren wir allerdings nur im Sommer bzw. im Herbst dort oben, noch niemals im Frühjahr. Zu Beginn der Wanderung geht es sehr zivilisiert über einen asphaltierten Fahrweg nach oben:

Das ändert sich aber schon bald: Wir verlassen den offiziellen Wanderweg und machen uns auf die Suche nach einem Pfad, der auf der topographischen Karte der Schweiz verzeichnet ist. Wir finden tatsächlich eine verfallene Holztreppe und Wegspuren, die sich allerdings irgendwann im Nirgendwo verlieren:

Die Überquerung eines Gebirgsbachs, die notwendig ist, um nach Scasaluir aufsteigen zu können, ist nicht möglich, so dass wir um- und auf den offiziellen Wanderweg zurückkehren müssen. Ich weiß nicht genau, wie oft wir diesen Weg schon gegangen sind, ein halbes Dutzend Mal wird es bestimmt gewesen sein, aber er kommt mir heute vollkommen fremd vor. Das liegt einmal an den zahlreichen, im Laufe des Winters umgestürzten Bäumen, die quer über und neben dem Weg liegen, zum anderen an den Schneefeldern, die wir im oberen Teil passieren müssen. Hier liegt der größte Teil des Aufstiegs schon hinter uns, nur ein Felsen ist noch zu umgehen, um zur Hochebene zu gelangen:

Geschafft, wir stehen auf der Hochebene und können das Panorama genießen:

Innehalten, Durchatmen und genießen:

Während Guido seine Drohne auf Erkundungstour Richtung Piz Linnard schickt, suche ich nach Alpenblumen. Viel wächst noch nicht hier oben auf 2300 Höhenmetern: Zwei, drei Krokusse mühen sich ans Licht, ein paar Troddelblumen und ein Dutzend Frühlingsanemonen:

Nach einem gut eineinhalbstündigen Aufenthalt auf der Hochebene machen wir uns auf den Heimweg:

Der steile Abstieg über Schneefelder und durch den Wald ist weitaus weniger anstrengend als der Aufstieg, trotzdem dauert er aufgrund der Wegverhältnisse länger als üblich. Hier sind wir wieder im grünen und sicheren Bereich:

Es ist nach 20 Uhr, als wir nach Hause kommen. Nach einer Dusche geht es deshalb direkt an den Küchentisch und anschließend ins Bett. Die geplante Yoga-Einheit fällt aus. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 12.30 Uhr: 100 Gramm junge Triebe des Taubenkropfleimkrauts, 10 Gramm junge Triebe des Wiesenbocksbarts, 250 Gramm Karotten, 130 Gramm Knollensellerie, 380 Gramm Avocados „Hass“, 85 Gramm Kürbiskerne
  • 20.45 Uhr: 420 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 260 Gramm Kohlrabi

PS: So k.o. wie heute war ich nach einer Wanderung schon lange nicht mehr. :gaehn: Wie gut, dass ich morgen ausschlafen kann. :engel:

Nachtrag vom 31. Mai: Mittlerweile hat Guido die Aufnahmen der Drohne zu einem Video zusammengefasst:

geschrieben von Susanne am 27. Mai 2021 um 22.19 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 7.00 Uhr beginnt mein Dienst im Dorfladen. Die Zeit bis um 12.00 Uhr, dem Beginn der dreistündigen Mittagspause, vergeht schnell, da nicht nur Kunden zu betreuen sind, sondern auch gelieferte Ware verräumt werden muss. In der Mittagspause spaziere ich gut eine Stunde lang über die Wiesen von Schmitten:

Zusammen mit Guido starte ich nach Feierabend zu einer zweiten Spazierrunde und erfreue mich an Landschaft und Wiesenblumen wie Wiesen-Salbei und Sonnenröschen:

So sieht mein Speiseplan aus:

  • 12.15 Uhr: 335 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Lamms, 260 Gramm Kohlrabi
  • 20.45 Uhr: 80 Gramm junge Triebe des Taubenkropfleimkrauts, 20 Gramm junge Triebe des Wiesenbocksbarts, 260 Gramm Karotten, 80 Gramm Blumenkohl, 340 Gramm Avocados „Hass“, 70 Gramm Kürbiskerne

Das Fleisch vom Lamm schmeckt diese Woche so gut wie schon lange nicht mehr. Das liegt mit ziemlicher Sicherheit am relativ hohen Fettanteil. :hmmm: