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Archiv für die Kategorie ‘Gesundheit’Ich träume sehr intensiv in der Nacht. An zwei Träume kann ich mich auch nach dem Aufstehen noch erinnern. Im ersten bin ich auf einem großen Familientreffen, das von meinem schon vor vielen Jahren verstorbenen Großvater mütterlicherseits geleitet wird. Wir sitzen auf Stühlen in einem Kreis, als weitere Familienmitglieder eintreffen. Unter anderem ein ebenfalls schon verstorbener Onkel mütterlicherseits. Er war immer eher unauffällig gekleidet, im Traum trägt er Piercings und gefärbte Haare. Was das wohl zu bedeuten hat? Im zweiten Traum bin ich zusammen mit Guido unterwegs. Wir sind auf einer Klettertour, allerdings nicht in den Bergen. Wir klettern über Baugerüste. Es ist trotz körperlicher Ruhe ein aufregender Tag: Am Vormittag fahre ich nach Chur zum Zahnarzt, da die Brücke im Unterkiefer sich gelockert hat. Nach einem kurzen Blick auf das Geschehen, stellt der Zahnarzt fest, dass die Brücke nicht nur locker, sondern zudem gebrochen ist. Wie das passieren konnte, kann er sich nicht erklären. Wie auch immer, ich bekomme eine neue, zahlen muss ich nichts. Nach dem Zahnarzttermin geht es zusammen mit Guido nach Davos zu Ochsner Sport. Dort fällt die Entscheidung für den Kauf eines neuen Rads: Das CUBE STEREO ONE55 C:62 SLX 29 soll mich in den nächsten Jahren sicher über Stock und Stein bringen: Es ist ein Bike der Kategorie 4: Bike Klassifikationen. Das bedeutet, es ist geeignet für Fahrten auf asphaltierten Straßen und Radwegen, Wegen, die durch Sand, Schotter oder ähnliche Materialien befestigt sind (z.B. Forststraßen, Feldwegen), befestigten und unbefestigten Wanderwegen auf denen Wurzeln, Schwellen, Steine und größere Absätzen häufiger vorhanden sind und für raueres, unbefestigtes Terrain mit sporadischen Sprüngen von bis zu einem halben Meter. Okay, das mit den Sprüngen kann man bei mir streichen, aber sonst liest sich das doch gut. Bis dahin muss ich mit meinem guten, alten Rad vorlieb nehmen. Den Service für das alte lasse ich nach dem Kauf des neuen erst einmal nicht machen. Vielleicht findet sich ja ein neuer Besitzer, dann kann dieser das übernehmen. Laut Mechaniker muss man etwa 400 Franken investieren, damit das Rad wieder gut in Schuss ist. Dann hält es sicherlich noch gute zehn Jahre. Die Rohloff-Gangschaltung hat zudem lebenslange Garantie. Schrottreif ist es also noch lange nicht. Zurück zu Hause versuche ich mein Gemüt mit Sprachenlernen zu beruhigen. Das klappt Gott sei Dank ganz gut.
PS: Heute geht es deutlich früher ins Bett als gestern. Heute ist Donnerstag und eigentlich müsste ich im Dorfladen stehen. Dank einer Kollegin, die kurzfristig meinen Dienst übernimmt, kann ich mich allerdings eines freien Tags erfreuen. Viel unternehme ich heute nicht, denn wie ich gestern schon schrieb, bahnt sich eine Erkältung an. Nun ja, Erkältungen sind ja eigentlich nichts Schlimmes. Wenn man Ruhe hält, ist schnell wieder alles gut. Wenn man jedoch arbeiten muss, können sie zu einer ziemlichen Herausforderung werden.
PS: Am Abend ruft mein Bergbahn-Chef an und fragt, ob ich morgen nicht doch frei machen will. Ein Kollege hätte sich angeboten, meinen Dienst zu übernehmen. Ich will, keine Frage! So kann ich morgen unverhofft einen weiteren Ruhetag einlegen. 🙏🏻 Die Mahlzeit mit Früchten am gestrigen Abend war lecker, aber sie führt in der Nacht zu Problemen, die ich schon öfters nach dem Verzehr von Früchten, insbesondere Bananen, beobachten konnte: Es treten Wadenkrämpfe auf. Muskelkrämpfe können laut Informationen im Internet eine Folge von hohen Blutzuckerwerten sein: Bei hohen Blutzuckerwerten scheiden die Nieren mehr Zucker mit dem Urin aus. Weil der Zucker Wasser bindet, verliert der Körper Flüssigkeit und die darin gelösten Mineralstoffe. Also sollte ich wohl nicht mehr so viel Früchte auf einmal essen. Um 5.15 Uhr holt mich der Wecker aus dem Bett und um 6.06 Uhr bringt mich der Postbus nach Davos. Während es in Schmitten in der Nacht geregnet hat, ist hier der Niederschlag als Schnee niedergegangen. Auf den Pisten des Skigebiets liegt daher eine dünne Neuschneedecke. Tagsüber ist es aber recht freundlich und so tummeln sich zahlreiche Wintersportler auf den Pisten. Bei Betriebsschluss können wir am Usser Isch knapp 7900 Durchgänge verzeichnen, das sind so viele wie am 18. Dezember. Meine Mahlzeit:
Das Wasser der Trinkkokosnuss fülle ich am Morgen in eine Thermoskanne. Es „versüßt“ mir den Vormittag an der Bergstation. PS: Das Bild des Tages entsteht während meiner Mittagspause, die ich auf Tourenskiern verbringe: Die Nacht verbringe ich in meinem Zimmer in Davos. Es ist eine unruhige Nacht. Die Halsschmerzen, die mich seit gestern plagen, kann ich zwar mit Hilfe von zwei Schmerztabletten in den Griff bekommen. Allerdings kommt in der Nacht eine laufende Nase hinzu und es ist erstaunlich, wieviel Sekret meine Nasenschleimhaut produziert: Ich bin gefühlt alle zwei Minuten am Naseputzen. Am Morgen fühle ich daher mich noch platter als gestern. Aber die Pflicht ruft und so mühe ich mich um 6 Uhr aus dem Bett. Tagsüber lassen mich die Gäste, die wir heute erstmals in der Wintersaison begrüßen können, mein Elend ab und zu vergessen. Außerdem kommt Guido zur Mittagszeit am Lift vorbei. Am Nachmittag bin ich dann immer wieder kurz davor, um meine Ablösung zu bitten. Aber irgendwie überstehe ich dann doch den ganzen Arbeitstag. Abends bin ich allerdings so k.o., dass ich nicht wie am Wochenende gewohnt nach Hause fahre, dort esse und anschließend wieder zurück nach Davos kehre, sondern in meinem Zimmer in Davos bleibe und nach einer Mahlzeit mit Früchten im Bett verschwinde. So sieht die Mahlzeit aus:
Sie dauert eine knappe Stunde, ich liege also um 18.30 Uhr im Bett. Ich rechne nicht damit, dass ich besser als gestern schlafen kann. Aber immerhin kann ich zwölf Stunden lang ruhen und hoffe, dass das reicht, um auch morgen wieder arbeitsfähig zu sein. Heute um 17.15 Uhr steht der nächste Zahnarzttermin an: Die Provisorien im Unterkiefer werden eingesetzt. Damit habe ich das erste Mal seit Jahren wieder ein vollständiges Gebiss. Das fühlt sich einerseits gut, anderseits aber auch ziemlich ungewohnt an. Bis Anfang Dezember habe ich Zeit, mich an die neue Situation in meinem Mund zu gewöhnen. Wenn bis dahin alles so weit passt, kann die Zahntechnikerin die endgültigen Brücken aus Zirkonium anfertigen. Anfang nächsten Jahres ist die Sanierung meiner Zähne dann wahrscheinlich abgeschlossen. Ich bereue es bisher nicht, diesen Schritt gegangen zu sein, im Gegenteil: Es ist ein schönes Gefühl, wieder Zähne zeigen und zubeißen zu können. Nach dem Zahnarzttermin steht mir der Sinn nach Früchten. Gelegenheit, welche zu kaufen, habe ich am Abend keine mehr, also müssen ausnahmsweise Äpfel, Guidos Lieblingsfrüchte, herhalten, um meinen Bedarf zu stillen. Als „Nachtisch“ lasse ich mir Datteln schmecken:
Die Äpfel schmecken gar nicht einmal schlecht, aber erst die Datteln machen so richtig satt! PS: Vom Saft bekomme ich Durchfall. Das mit dem Entsaften lasse ich also vorerst wieder! |