|
Archiv für Dezember 2018Ein kurzer Rückblick auf das Jahr 2018: Nach einem wunderbaren, schneereichen Winter mit vielen Skitouren beginne ich im Frühjahr eine Ausbildung zur Fitnesstrainerin, die ich im November mit der Prüfung für die B-Lizenz vorerst einmal abschließe. Den extrem heißen und trockenen Sommer verbringen Guido und ich größtenteils in den eigenen vier Wänden und unternehmen nur kleinere Wanderungen. Erst im Spätsommer und Herbst geht es auf größere Touren wie der Besteigung der Trettachspitze und der Überschreitung der Hammerspitzen. Bei abenteuerlichen Bergtouren bleibe ich von Verletzungen verschont, allerdings ziehe ich mir im Sommer im Garten eine Verletzung des rechten Knöchels zu. In deren Folge macht sich die rechte Achillessehne immer wieder schmerzhaft bemerkbar, vor allem beim schnelleren Laufen. Eine Besserung ist auch zum Ende des Jahres noch nicht in Sicht. Ansonsten bleibt gesundheitlich dieses Jahr alles im grünen Bereich: So überstehe ich die Anfang des Jahres grassierende Grippewelle unbeschadet, kleinere virale Infektionen sind meist nach ein bis drei Tagen überstanden. Zum heutigen Tag: Mein letzter Dienst im Fitnessstudio in diesem Jahr ist recht arbeitsintensiv. Den Rest des Tages verbringe ich dafür umso ruhiger mit einem Spaziergang rund um den Kapf, Lesen und dem Schauen des Films „Ex Machina“: Ein sehenswerter Film! Meine Mahlzeiten:
Einen geplanten Einkauf lasse ich sausen, weil ich keine Lust habe, mich in das zurzeit in Oberstaufen herrschende Getümmel zu stürzen. Deshalb gibt es heute und morgen weder Salat, noch Tomaten oder Spitzpaprika. Ich nehme an, ich werde trotzdem überleben! Oberstaufen wird heute von Touristen überflutet: Sämtliche Hotels sind zum Jahreswechsel ausgebucht, außerdem locken ein verkaufsoffener Sonntag und die Veranstaltung „Ballonglühen“ Besucher aus dem näheren Einzugsgebiet heran. Gut, dass wir etwas abseits vom Zentrum wohnen und vom Trubel rund um die Einkaufszonen und den Kurpark nicht viel mitbekommen. Um die Mittagszeit stürzen wir uns kurz ins Gewühl, um zum Busbahnhof zu gelangen. Der Bus bringt uns dann zur Talstation der Hochgratbahn. Von dort aus wandern wir über die Sonnhalde-Alpe und Buchenegg zurück nach Oberstaufen. Die Streckenlänge beträgt etwa zwölf Kilometer: Auf dem Weg zur Sonnhalde-Alpe: Der Wanderweg bei Buchenegg: Neben einigen Wanderern begegnen uns auch zwei Laufenten: Die Botschaft der Ente:
Meine Mahlzeiten:
Die Haselnüsse sind noch relativ feucht, deshalb weiche ich sie nicht ein. Am Vormittag geht es auf eine Einkaufsrunde, am Nachmittag mit der Bahn auf den Hochgrat. Während Oberstaufen unter einer Wolkendecke liegt, können Guido und ich während des Aufstiegs über den Grat zum Gipfel noch ein bisschen Sonnenschein genießen. Allerdings nicht lange, denn vom Süden her ziehen Wolken auf. Als wir den Gipfel erreichen, ist die Sonne schon hinter den Wolken verschwunden: Der Blick vom Hochgrat aufs Rindalphorn: Auf dem Weg zurück zur Bergstation: Von der Bergstation aus wandern wir weiter zum Seelekopf. Am Gipfel des Seelekopfs: Der Abstieg erfolgt über den Seelekessel. Dank Grödeln geht das auch über vereiste Stellen problemlos: Aber so ein bisschen abenteuerlich ist der Abstieg schon. Abenteuerlich und einsam und ich kann mich endlich wieder einmal eins mit meiner Schöpfung fühlen! Meine Mahlzeiten:
Ich habe keine frische Alge „Ramallo“ mehr im Haus, so dass Feldsalat als Beilage für den Lachs dienen muss. Aber diese Kombination passt ebenfalls gut. Meinen Dienst im Fitnessstudio übernimmt ein Kollege, so dass ich am Vormittag ausschlafen kann. Erst um kurz vor 12 Uhr wache ich auf und bin bereit, aufzustehen. Aber den langen Schlaf habe ich wohl gebraucht, danach bin ich jedenfalls um einiges munterer als gestern. Meine Mahlzeiten:
Einen am Nachmittag geplanten Einkauf beim regionalen Supermarkt und beim Metzger lasse ich im letzten Moment sausen und spaziere lieber durch den Wald am Kapf. So gibt es heute keine Kakis und auch kein Fleisch, sondern „nur“ Äpfel, Mispeln und Sesam. Passt aber eh! Den heutigen Tag verbringe ich abgesehen von meinem Dienst im Fitnessstudio mehr oder weniger im Ruhemodus. Ich bin, warum auch immer, müde und schlapp. Meine Mahlzeiten:
Die Äpfel „Sirius“ standen im letzten Winter häufig auf meinem Speiseplan. Mal schauen, ob das in diesem Winter ebenfalls der Fall sein wird. |