Archiv für März 2014

geschrieben von Susanne am 31. März 2014 um 23.45 Uhr
Kategorie: Ernährung, Natursport, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wildpflanzen
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Um 9.30 Uhr aß ich 120 Gramm Wabenhonig und machte mich nach der Mahlzeit auf den Weg nach Reinsfeld, genauer gesagt zum Startpunkt der Traumschleife „Frau Holle“. Unterwegs holte ich eine Weggefährtin ab. So war ich auch auf der zweiten Wanderung dieses Jahres nicht allein unterwegs. Es war eine wunderschöne Strecke, die über weite Teile durch Nadelwälder führte und die man gut barfuß zurücklegen konnte. Kräuter, die sich zum Verzehr anboten, gab es allerdings kaum. Eine Ausnahme bildete dieses Feld von Brunnenkresse, das entlang eines Bachlaufs wuchs:

Brunnenkresse_am_Bachlauf

Hier verzehrte ich einige der würzig schmeckenden Blätter. Nach zweieinhalb Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt unserer Wanderung angekommen, einem Felsen mit dem Namen „Frau Holle“:

Felsen_Frau_Holle

Seinen Namen verdankte er den Höhlen, aus denen nach germanischem Volksglauben die Göttin Frija, in den Grimmschen Märchen auch Frau Holle genannt, herausschaute. Das Mittagessen fand um 14.30 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm Gemüsefenchel und 140 Gramm jungen Erbsen aus Italien:

Junge_Erbsen_Italien

Das Abendessen begann um 20.45 Uhr. Meine Nase führte mich zum Fleisch vom Wildschwein, die verzehrte Portion betrug 490 Gramm.

geschrieben von Susanne am 30. März 2014 um 22.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wildpflanzen
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Zum Frühstück um 10.30 Uhr MESZ gab es 140 Gramm Wabenhonig. Anschließend fuhr ich nach Morscheid, um dort mit einer Weggefährtin den „Morscheider Grenzpfad“, eine Traumschleife der Saar-Hunsrück-Region, entlangzuwandern:

Schild_Morscheider_Grenzpfad

Im Juni letzten Jahres hatte ich diese Strecke bei strömendem Regen zurückgelegt. Dieses Jahr waren die Wetterbedingungen wesentlich angenehmer. Es war trocken und die Temperaturen lagen um die 18° Celsius. So präsentierte sich auch die Landschaft sehr viel freundlicher, so wie hier die Riveris-Talsperre:

Riveris-Talsperre

Unterwegs aß ich zahlreiche Kräuter, unter anderem Vogelmiere, Sauerampfer, Löwenzahnblüten, wilden Feldsalat, Sauerklee und Triebspitzen der Zaunwicke. Von Walderdbeeren und Heidelbeeren konnte man zu dieser Jahreszeit nur die Blüten bewundern. Die Wanderung dauerte mit kurzen Pausen über fünf Stunden. Zurück zu Hause verzehrte ich zum Abendessen, das um 18 Uhr begann, zuerst einige Blätter vom Bärlauch, 70 Gramm Feldsalat und zahlreiche Brennnesselspitzen. Als Hauptgericht gab es 400 Gramm eingeweichte Walnüsse (Trockengewicht 260 Gramm).

geschrieben von Susanne am 29. März 2014 um 21.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Events, Klettern, Laufen, Sport
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Um 10 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Dank Sonnenschein, gemäßigtem Wind und recht milden Temperaturen konnten wir wieder einmal an der Außenwand klettern:

Kletterhalle_im_Sonnenlicht

Zweieinhalb Stunden später gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus 260 Gramm Wabenhonig. Danach überlegte ich, was ich bei dem schönen Wetter noch unternehmen konnte. Ich hatte Lust, mich zu bewegen und war kurz davor, eine Wanderung rund ums Dorf zu unternehmen. Ich wollte allerdings nicht nur wandern, sondern auch kurze Passagen laufen. Da fiel mir ein, dass heute der Schweicher Fährturmlauf stattfand. Statt allein durch die Weinberge zu laufen, hätte ich dort die Gelegenheit, nach gut einem dreiviertel Jahr Laufpause wieder einmal bei einer Laufveranstaltung dabei zu sein und meine beste Lauffreundin beim Einlaufen zu begleiten.

Nach einem kurzen Telefonat war alles geklärt: Ich zog voller Begeisterung meine Laufsachen an, packte die Sporttasche mit Kleidung zum Wechseln sowie Handtüchern für einen anschließenden Saunabesuch und fuhr dann nach Schweich. Mit dabei war mein Laufchip, der an meinen Laufschuhen befestigt war:

 Laufschuhe_Saucony

Ihm verdankte ich es, dass aus dem Einlaufen mit meiner Freundin ein spontaner 10-Kilometer-Lauf wurde. Ich startete mit dieser Nummer:

Startnummer_707

Ein Kennzeichen mit dieser Nummer trug unser ehemaliges Familienauto. Es war ein VW-Multivan und damals mein Traumauto. Wenn das kein gutes Omen war! Nun, das Omen war gut, allerdings war schon nach dem ersten Kilometer klar, dass meine Achillessehne noch nicht hundertprozentig in Ordnung war: Sie fing an, zu schmerzen. Nicht viel, aber doch so stark, dass an ein lockeres Laufen nicht mehr zu denken war. Nach zweieinhalb Kilometern wollte ich deshalb den Lauf abbrechen.

Der Zufall wollte es, dass mein Blick in diesem Augenblick auf den Rücken eines vor mir laufenden Mannes fiel. Er trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Der Schmerz geht, der Stolz bleibt“. „Zum Teufel mit den Schmerzen“, ging es mir durch den Kopf, „ich habe noch nie einen Lauf abgebrochen. Ich laufe weiter, vielleicht geht der Schmerz ja wirklich.“ Er ging während des Laufes nicht, aber er wurde auch nicht schlimmer.

Und so habe ich nach einem dreiviertel Jahr Laufpause, in der ich nur einmal mehr als einen Kilometer am Stück gelaufen war, einen 10-Kilometer-Lauf nach 56 Minuten beendet. Zur „Belohnung“ gab es ein knallrotes Laufshirt. Nach dem Lauf spürte ich übrigens keine Schmerzen mehr. Das war ein sehr gutes Zeichen, denn vor einem Jahr waren die Schmerzen nach einem Lauf meist schlimmer als währenddessen. Nach so viel Lauferei roch das Fleisch vom Wildschwein am Abend besonders anziehend. Die Mahlzeit begann um 19.20 Uhr und dauerte knapp eine Stunde. Die verzehrte Portion betrug 420 Gramm.

geschrieben von Susanne am 28. März 2014 um 23.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Morgens um 9.30 Uhr machte ich mich zusammen mit einer Weggefährtin auf den Weg nach Merzig, einem Ort im Saarland. Genaues Ziel war „Das Bad“, ein Schwimmbad mit Sauna-, Massage- und Freizeitbereich. Das Wetter war ideal, so dass wir uns zwischen unseren Aktivitäten in der Frühlingssonne liegend erholen konnten. Dank Sonnenschein und milden Temperaturen wagte ich sogar den ein oder anderen Sprung ins Kaltwasserbecken:

Tauchbecken_im_Saunagarten_Merzig

Um 11.30 Uhr gab es zur Stärkung 140 Gramm Wabenhonig und zum Nachtisch einige Blüten vom Löwenzahn, die vor allem in der Nähe der Wegbeleuchtung des Saunagartens zu finden waren:

Wegbeleuchtung_mit_Loewenzahn

Um 19 Uhr war ich wieder zu Hause. Einige Brennnesselspitzen aus dem Garten bildeten kurz darauf die Vorspeise zum Abendessen. Die Hauptmahlzeit bestand aus 380 Gramm eingeweichten Walnüssen (Trockengewicht 240 Gramm).

geschrieben von Susanne am 27. März 2014 um 21.49 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Um 10.30 Uhr gab es 240 Gramm Wabenhonig, zur Mittagszeit um 13.30 Uhr 100 Gramm Feldsalat, 140 Gramm Gemüsefenchel sowie 350 Gramm eingeweichte Walnüsse (Trockengewicht 250 Gramm) und zum Abendessen um 20 Uhr vier Blätter vom Bärlauch sowie 560 Gramm Fleisch einer Wildschweinkeule. Die drei Grundnahrungsmittel Wabenhonig, Walnuss und Fleisch vom Wildschwein bildeten also immer noch das Rückgrat meiner rohen Ernährung. An sportlichen Aktivitäten stand Klettern in der Halle auf dem Programm. Außerdem war Hausaufgabenhilfe in Latein und Mathematik angesagt, so dass nicht nur die Muskelzellen, sondern auch die grauen Zellen gefordert wurden.