Archiv für August 2018

geschrieben von Susanne am 31. August 2018 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining
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Heute kann ich auf dem Oberstaufner Wochenmarkt endlich wieder Nachschub an Zwetschgen und Mirabellen besorgen:

Mitte der Woche habe ich einen Versuch mit Zwetschgen aus dem Supermarkt gewagt, aber das werde ich wohl in Zukunft sein lassen: Ihr Aroma reicht lange nicht an das der Zwetschgen vom Wochenmarkt heran. Der Hauptgrund liegt meiner Meinung nach daran, dass die Früchte für den Supermarkt noch unreif gepflückt werden und so nicht mehr ihr volles Aroma entfalten können. Je drei Kilogramm Zwetschgen zweier Sorten, zwei Kilogramm Mirabellen und drei Kilogramm Trauben „Sultana“ schleppe ich bei dieser Einkaufstour im Rucksack nach Hause. Nachmittags geht es dann zum regionalen Supermarkt, um Nachschub an Eisbergsalat und Trauben „Isabella“ zu besorgen. Zusammen mit gut einem Kilogramm Fleisch vom Rind dürfte damit die Versorgung übers Wochenende gesichert sein! Meine Mahlzeiten:

  • 12.15 Uhr: 380 Gramm Äpfel aus regionalem Anbau (Sorte unbekannt)
  • 15.30 Uhr: 590 Gramm Zwetschgen
  • 19.00 Uhr: 400 Gramm Trauben „Isabella“, 480 Gramm Trauben „Sultana“
  • 22.45 bis 23.20 Uhr: 310 Gramm Querrippe vom Rind (fett), 80 Gramm braune Champignons, 310 Gramm Eisbergsalat

PS: Mein Sportprogramm besteht aus einem einstündigen Krafttraining, das ich nach dem Dienst im Fitnessstudio absolviere. Neu mit dabei sind heute Überzüge mit Kurzhanteln: Auf einer Bank liegend und mit rechtwinklig angehobenen Beinen wird dabei eine Kurzhantel mit beiden Händen umfasst und über den Kopf nach hinten geführt. Trainiert wird hier vor allem der Trizeps.

geschrieben von Susanne am 30. August 2018 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ich habe seit ein paar Tagen das Vergnügen, Guido beim Zusammenbau eines PCs zuschauen zu können, mit dem sich, wenn alles nach Plan läuft, Videos sehr viel komfortabler bearbeiten lassen als mit den PCs, die wir bisher im Haus haben. Ich habe ja keinerlei Ahnung, wie so ein PC eigentlich funktioniert, aber immerhin kenne ich jetzt wenigstens die Hardwarekomponenten namentlich: Main- oder Motherboard, Hauptprozessor oder CPU (Central Processing Unit), Arbeitsspeicher oder RAM (Random Access Memory), Grafikkarte, magnetische (Festplatte) und optische Laufwerke sowie ganz viele Ventilatoren bzw. Wasserkühlungen! Ich finde es total faszinierend, dass alle Komponenten blinken und leuchten, wenn sie aktiv sind. In Echt sieht das noch viel beeindruckender aus als auf diesem Bild:

Die Hardwarekomponenten sind mittlerweile alle funktionstüchtig miteinander verknüpft. In den nächsten Tagen kommt die Software an die Reihe. In diesem Leben werde ich wohl nicht mehr zum PC-Spezialisten, aber als Ziel für das nächste könnte ich mir das durchaus vorstellen. Allerdings soll dann die Liebe zur Technik mit der Liebe zur Natur wie bei Guido miteinander verknüpft sein! Meine Mahlzeiten:

  • 8.30 Uhr: 230 Gramm Trauben „Sultana“, 150 Gramm Trauben „Isabella“
  • 12.20 bis 13.00 Uhr: 140 Gramm braune Champignons, 200 Gramm Rumpsteak und 40 Gramm Knochenmark vom Rind, 340 Gramm Eisbergsalat
  • 20.00 Uhr: 290 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 23.30 Uhr: 70 Gramm Knochenmark vom Rind, 400 Gramm Eisbergsalat, 130 Gramm Sesam

Zwischen 17.00 und 19.30 Uhr arbeite ich im Garten. Unter anderem grabe ich zwei Wurzelstöcke von Sträuchern aus. Die Arbeit ist so anstrengend, dass ich danach unbedingt ein Stück Fleisch essen „muss“, bevor es zum Tagesausklang zusammen mit Guido auf einen einstündigen Spaziergang durchs Dorf geht.

geschrieben von Susanne am 29. August 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Österreich, Videos
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Vormittags absolviere ich meinen Dienst im Fitnessstudio, um die Mittagszeit nehme ich mir meine Studienunterlagen vor und am Nachmittag starte ich zusammen mit Guido von der Talstation der Fellhornbahn bei Oberstdorf aus zu einer Wanderung auf die Kanzelwand. Die 2059 Meter hohe Kanzelwand liegt an der Grenze zwischen Bayern und Vorarlberg und kann mit Hilfe einer Bergbahn, die von Riezlern im Kleinwalsertal aus nach oben führt, nach einem zwanzigminütigen Fußmarsch recht leicht bestiegen werden. Der Gipfel ist daher an schönen Tagen gut besucht. Aber erstens sind für den Abend Gewitter vorhergesagt und zweitens hat die Bahn, wenn wir den Gipfel erreichen, schon lange Betriebsschluss, so dass wir uns auf ein einsames Gipfelerlebnis freuen können. Je nach Wetterlage wollen wir außerdem einen Nachbargipfel, die Walser Hammerspitze, besteigen. Die Überschreitung der Hammerspitzen, hierbei geht es weglos über die Hochgehrenspitze zur Oberstdorfer Hammerspitze, schwebt Guido nämlich als weiteres, zukünftiges Projekt vor.

Unser Weg führt durch das Tal des Warmatsgundbachs, anschließend geht es hinauf zum Kühgund und über die Roßgund-Alpe weiter zum Gipfel. Der größte Teil der Strecke verläuft ganz nach meinem Geschmack über schmale, oftmals steinige Fußpfade. Guido legt wieder einmal ein ziemlich flottes Tempo vor, so dass ich meine liebe Mühe habe, hinterherzukommen. Aber die körperliche Anstrengung bereitet mir auch Freude und sobald es ein bisschen weniger steil bergauf geht, kann ich sogar in einen lockeren Laufschritt fallen. Der Blick vom Kühgund zurück ins Tal des Warmatsgundbachs:

Hier geht es über die Roßgund-Alpe mit unserem Gipfelziel vor Augen:

Der Blick zurück auf unseren Aufstiegsweg, über den sich die Gipfel von Roßgundkopf, Alpgundkopf und Griesgundkopf türmen:

Nur noch wenige Meter bis zum Gipfel:

Um 18.35 Uhr, zweieinhalb Stunden nach unserem Start, erreichen wir den Gipfel. Die „normale“ Wanderzeit beträgt vier Stunden. Wie erwartet sind wir um diese Uhrzeit allein hier oben. Beim Blick über die Landschaft wird schnell klar, dass aus einem geplanten Abstecher zur Walser Hammerspitze nichts mehr wird: Dunkle Regenwolken verhüllen den Nachbargipfel und rücken zudem unaufhaltsam näher. Wir machen uns also umgehend an den Abstieg, bei dem wir einen Blick auf die Bergstation der Kanzelwandbahn werfen können:

Kaum liegt die Gipfelregion hinter uns, fängt es auch schon an, zu regnen und so wandern wir wieder einmal mit Regenschirmen in der Hand Richtung Tal:

Es ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, bei Gewitterregen in den Bergen unterwegs zu sein, aber mir gefällt es. So wird selbst der Abstieg über einen geschotterten bzw. asphaltierten Fahrweg zu einem sinnlichen Vergnügen! Der letzte Teil der Strecke führt über einen Waldpfad. Da es mittlerweile schon recht dunkel ist, kommen hier unsere Stirnlampen zum Eisatz. Nach vier Stunden und zwanzig Minuten erreichen wir den Parkplatz der Fellhornbahn und damit unser Auto. Die Strecke in der Übersicht:

Wie am 23. August sind wir klatschnass, aber glücklich! Zurück zu Hause geht es unter die warme Dusche und anschließend an den Küchentisch. Zuerst steht mir der Sinn nach Paprika und Tomaten, Fleisch gibt es später:

  • 8.30 Uhr: 420 Gramm Trauben „Sultana“
  • 12.15 bis 13.00 Uhr: 120 Gramm braune Champignons, 5 Gramm einer Eierschale vom Huhn, 220 Gramm Rumpsteak und 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 350 Gramm Eisbergsalat
  • 21.30 bis 22.00 Uhr: 190 Gramm rote Spitzpaprika, 760 Gramm Tomaten „Variationen“
  • 23.30 Uhr: 390 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 210 Gramm Eisbergsalat

PS: Auch wenn ich nicht darüber schreibe, ich betrachte den Zustand der Welt, insbesondere aber auch den Zustand Deutschlands, wie er sich mir zurzeit über die verschiedensten Kanäle präsentiert, als ziemlich bedenklich. Aber mein persönliches Glück und meine persönliche Zufriedenheit werden davon nicht beeinflusst. So soll es sein, oder etwa nicht?!

PPS: Mehr Bilder und eine Routenbeschreibung findet man auf Guidos Seite: Kanzelwand (2.059m).

geschrieben von Susanne am 28. August 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Dank des Regens der letzten Tage ist im Garten alles am Sprießen, auch das Gras. Deshalb ist heute unter anderem das Mähen des Rasens angesagt. Außerdem pflanze ich Irisknollen um und hoffe, dass sie am neuen Standort im nächsten Jahr blühen und nicht nur Blätter ausbilden. Das Gleiche gilt für drei Hortensien, die ich zwar nicht umpflanze, aber von aufdringlichen Nachbarn befreie. Da ich am Nachmittag gut drei Stunden im Garten aktiv bin, bleibt für andere, größere Freiluftaktivitäten bei Tageslicht keine Zeit mehr. Aber ein Spaziergang bei Dunkelheit hat ja auch seine Reize, vor allem, wenn man abseits jedweder Beleuchtung unterwegs ist und die hell am Himmel strahlenden Sterne beobachten kann. :stern: Meine Mahlzeiten:

  • 8.10 Uhr: 480 Gramm Trauben „Sublima“
  • 12.30 bis 13.15 Uhr: 270 Gramm Rumpsteak und 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 280 Gramm Eisbergsalat
  • 19.30 Uhr: 200 Gramm Zwetschgen, 210 Gramm Mirabellen
  • 23.25 Uhr: 6 Gramm einer Eierschale vom Huhn, 300 Gramm Bürgermeisterstück und 40 Gramm Knochenmark vom Rind, 380 Gramm Eisbergsalat, 20 Gramm Lauch

Während sich immer mehr Menschen zur veganen Ernährung hingezogen fühlen und damit ihre Gesundheit optimieren wollen, vergeht bei mir kaum ein Tag, an dem es mich nicht mindestens einmal, meist sogar zweimal zu tierischen Lebensmitteln hinzieht. Da es mir mit meiner fleischlastigen Ernährung gesundheitlich gut geht, besteht aktuell kein Grund, daran etwas zu ändern. Mein Langzeitexperiment „Omnivore Rohkost“ geht also munter weiter.

geschrieben von Susanne am 27. August 2018 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Österreich, Videos
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Vom Verstand her müsste ich mich nach dem Dienst im Fitnessstudio und dem Mittagessen meinen Studienunterlagen widmen, um mich für das Seminar am Wochenende vorzubereiten. Aber mir steht heute mehr der Sinn nach einer Wanderung bzw. nach einem Aufenthalt in der Natur. Wir haben nämlich erneut ideales Wanderwetter, d.h. milde Temperaturen und leichte Bewölkung. Nach einigem Hin und Her finden Guido und ich ein passendes Ziel, den Hirschberg bei Bizau im Bregenzerwald. In dieser Gegend sind Guido und ich im letzten Jahr mit dem DAV auf einer Skitour unterwegs gewesen: Auf Skitour mit dem DAV. Viel gesehen haben wir damals allerdings nicht von der Landschaft!

Startpunkt ist wie im Winter ein Parkplatz an der Talstation der ehemaligen Hirschbergbahn. Ein schmaler Pfad führt die ersten Höhenmeter durch Wald und über Weiden nach oben. Nach knapp zwei Kilometern geht es dann auf einem breiten, geschotterten Fahrweg weiter, der bis hinauf zur recht mitgenommen aussehenden Bergstation der Hirschbergbahn leitet. An der Bergstation zeigt uns ein Wegweiser den schmalen Pfad, der uns zum Gipfel führen soll. Auch im weiteren Wegverlauf treffen wir ab und zu auf Wegweiser bzw. Markierungen, aber schon bald wird klar, dass der Weg wohl schon seit Längerem nicht mehr gepflegt wird. So sind Bretter, die über morastigen Stellen liegen, schon ziemlich morsch, zum Teil sogar zerbrochen und Fußspuren sind trotz feuchtem Untergrund nicht zu entdecken. Dabei ist es so schön hier:

Im weiteren Streckenverlauf wird der Pfad dann immer morastiger und unversehens lande ich erst mit einem und ein paar Schritte weiter auch mit dem anderen Schuh im Schlamm:

Immerhin bleiben die Füße trocken, also kann es frohgemut weitergehen! Auf menschliche Fußspuren stoßen wir auf dem Weg nicht, aber auf Hufspuren von Tieren. Die Verantwortlichen tauchen schon bald auf:

Fröhliches Gemecker deutet darauf hin, dass die Ziegen keinerlei Probleme mit dem schlammigen Untergrund haben! Später lesen wir auf einer Tafel, dass die Ziegen zur Landesziegenalpe Wölflersgunten gehören. Im weiteren Verlauf ist der Weg deutlich besser zu begehen:

Hier habe ich die Gelegenheit, meine Schuhe etwas vom Schlamm zu befreien:

Die am Fuße des Hirschbergs liegende Wölfersgunten-Alpe kommt in Sichtweite:

Der Blick über das Weidegelände der Alpe auf die Winterstaude, der höchsten Erhebung einer nördlich des Hirschbergs gelegenen Bergkette:

Der Pfad führt oberhalb der Alpe vorbei und hier ist dann nicht mehr Schlammtreten, sondern leichte Kletterei angesagt:

Die letzten Höhenmeter hinauf zum Gipfel geht es dann sehr gemütlich über Weidegelände hinauf:

Das Gipfelpanorama, beginnend mit einem Blick auf die Nagelfluhkette:

Das Filmen des Panoramas gefällt mir zurzeit besser als das Fotografieren. Um diese Panoramaaufnahmen direkt ins Tagebuch hochzuladen, sind sie allerdings zu umfangreich. Aber ich habe ja einen Youtube-Kanal, auf dem sie vorerst gut aufgehoben sind! Ein Gipfelfoto gibt es aber dann doch noch:

Im Hintergrund ist der Hohe Ifen zu sehen. Der Abstieg ist weitaus weniger spektakulär als der Aufstieg. Aber so können wir ganz entspannt die Landschaft um uns herum genießen. Der Blick hinunter ins Tal der Bregenzer Ach:

Fünf Stunden nach Beginn unserer Wanderung sind wir wieder zurück am Parkplatz und treten die Heimreise an. Die übrigen Daten der Tour: Streckenlänge rund 17 Kilometer, 1160 Höhenmeter. Zu den kulinarischen Genüssen des heutigen Tages:

  • 8.35 Uhr: 270 Gramm Trauben „Sultana“, 120 Gramm Trauben „Isabella“
  • 11.45 Uhr: 270 Gramm Querrippe vom Rind (sehr fett), 240 Gramm Eisbergsalat, 140 Gramm Sesam
  • 15.30 bis 16.30 Uhr: ein Dutzend Heuschrecken
  • 20.30 bis 21.00 Uhr: 580 Gramm Trauben „Sultana“, 110 Gramm Trauben „Isabella“
  • 23.30 Uhr: 560 Gramm Mirabellen

Während des Aufstiegs springen mir immer wieder Heuschrecken direkt vor die Füße, so dass ich irgendwann spontan zugreife und ein paar von ihnen verspeise. Die Blaubeeren, die in großen Mengen entlang des Weges wachsen, interessieren mich hingegen nicht. Als Nachtmahlzeit gibt es wie gestern Mirabellen, Zwetschgen habe ich ja leider keine mehr.

PS: Mehr Bilder und die Routenbeschreibung gibt es auf Guidos Seite: Hirschberg (1.834m).