Archiv für Oktober 2011

geschrieben von Susanne am 31. Oktober 2011 um 20.24 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand heute um 10.15 Uhr statt und bestand aus 410 Gramm frischen Datteln „Barhi soft“. Mehr war von der letzten Lieferung nicht übrig. Übrig waren allerdings andere Lebensmittel der letzten Lieferungen, zum Beispiel Safus, Birnen und Sapote Blanco. Diese Lebensmittel trafen meinen Bedarf nicht, zum Teil hatte ich sie regelrecht vergessen. Mittlerweile waren sie in einem Zustand, in dem sie nur noch für den Kompost gut waren. Für das Mittagessen um 14.15 Uhr wählte ich Cashewkerne aus:

Cashewkerne

Das Essen dauerte etwa 40 Minuten, die verzehrte Menge betrug 280 Gramm. Sonnenschein und milde Temperaturen luden anschließend dazu ein, im Garten nach dem Rechten zu sehen. Die Schafe des Nachbarn waren eifrig dabei, das Gras unter den Obstbäumen zu kürzen:

Schafe_unter_Obstbaeumen

Die heruntergefallen Äpfel gehörten zu ihrem täglichen Speiseplan, während mein Bedarf an Äpfeln seit der Umstellung auf instinktive Rohkost fast gleich Null war. Ob das daran lag, dass es fast alles gezüchtete Sorten waren, die dort wuchsen, während ich immer mehr zu wilden, ursprünglichen Lebensmitteln tendierte? Oder war ich immer noch durch das jahrelange Trinken von Smoothies, denen ich gerne und oft Äpfel beigemischt hatte, überlastet? Wie dem auch war, es gab Gott sei Dank genug andere Lebensmittel, die ich genießen konnte. So zum Beispiel die Pagoden. Sie standen seit Längerem ganz hoch in meiner Gunst, allerdings sank die verzehrte Menge. So reichten mir heute Abend 600 Milliliter Wasser und 180 Gramm Fruchtfleisch von zwei dieser jungen Kokosnüsse, um satt zu werden. Vor zwei Wochen brauchte ich noch über 500 Gramm Fruchtfleisch.

geschrieben von Susanne am 30. Oktober 2011 um 22.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport
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Beinahe hätte ich heute Morgen die Zeitumstellung verschlafen. Um neun Uhr wollte ich ins Fitnessstudio, beschloss dann aber, vorher zu frühstücken. Gott sei Dank, denn sonst hätte ich eine Stunde zu früh vor der Tür des Fitnessstudios gestanden, denn es war erst acht Uhr. Kurz nach acht Uhr gab es also 700 Gramm Wasser zweier Pagoden und 160 Gramm Fruchtfleisch. So gestärkt machte ich mich um kurz vor neun Uhr auf den Weg ins Fitnessstudio und da ich dank Zeitumstellung eine Stunde früher als geplant eintraf, nutzte ich die Gelegenheit, vor dem Radfahrtraining meine Armmuskulatur zu stärken. Um zehn Uhr fand der erste Kurs statt. So sah der Raum um neun Uhr aus:

Kursraum_mit_Standfahrraedern

Eine Stunde später waren alle Räder belegt. Dank motivierender Musik hatte das „Fahren“ auf den stationären Rädern durchaus seinen Reiz und bot einige Vorteile gegenüber normalen Fahrradtouren: Die Gruppe bblieb immer zusammen, vom Rad fallen war so gut wie unmöglich und alle Teilnehmer kamen gleichzeitig ans Ziel. Ich fuhr nicht nur den ersten Kurs mit, sondern auch den zweiten um 11 Uhr. Anschließend trainierte ich 15 Minuten auf einem Ellipsentrainer, um meine Gehirnhälften zu integrieren. Bei diesem Ausdauertrainingsgerät bewegten sich Arme und Beine gegengleich. Daher wurde das Gerät auch oft „Crosstrainer“ genannt. Das Laufen auf dem Laufband hatte denselben Effekt, denn auch beim Laufen fanden Überkreuzbewegungen statt. Fahrradfahren war für die Integration eher hinderlich, ebenso Krafttraining. Ich nahm an, dass bei der Nahrungsmittelauswahl fürs Mittagessen beide Gehirnhälften wieder gleich aktiv und miteinander im Einklang waren, denn die ausgewählten Algen der Sorte „Dulce“ bescherten mir eine himmlische Phase. So sahen sie aus:

Alge_Dulce

Sie waren zum größten Teil weich und sehr mild im Geschmack. Ich aß 140 Gramm, danach blieben keine Wünsche mehr offen. Schon interessant, was für Bedürfnisse ich nach zweistündigem Radfahrtraining entwickelte! Zum Abendessen holte ich mir das letzte Stück Brustfleisch vom Lamm aus dem Keller. Der essbare Anteil betrug genau 260 Gramm. Die Portion war zwar nicht so groß wie üblich, ich war aber auch nach der kleinen Portion ganz zufrieden.

geschrieben von Susanne am 29. Oktober 2011 um 21.02 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schwimmen, Sport
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Die erste Mahlzeit des heutigen Tages fand um 9.45 Uhr statt und bestand aus zwei Pagoden. Der Anteil des Wassers betrug 600 Milliliter, der des Fruchtfleisches 230 Gramm. Zum Mittagessen um 13.30 Uhr gab es 190 Gramm Cashewkerne:

Der Vormittag war neblig und trüb, am Nachmittag jedoch kam die Sonne heraus und die Temperaturen stiegen auf 16 Grad Celsius. Nach meinem Schwimmtraining im Hallenbad gönnte ich mir deshalb den Luxus eines herbstlichen Sonnenbades. Es tat gut, die warme Sonne auf der Haut zu spüren. Trotz zweistündiger Ganzkörperbestrahlung reichte die Zeit aber nicht aus, um die Vitamin D-Produktion in Gang zu bringen: VitD-ez Duration of Vitamin D Synthesis in Human Skin

In unseren Breiten konnte zwischen Oktober und April so gut wie kein körpereigenes Vitamin D gebildet werden. Aber es gab es eine Reihe roher Lebensmittel, die in den Wintermonaten ausreichend Vitamin D lieferten. Dazu gehörten Fettfische, Eier, Pilze und Innereien von Landtieren. Gut, dass Innereien regelmäßig auf meinem Speiseplan standen, ein Mangel war daher nicht zu befürchten. Im letzten Winter ließ ich den Wert kontrollieren und wie erwartet lag er weit im grünen Bereich. Heute Abend zog es mich allerdings nicht zu tierischen Lebensmitteln. Morgens waren mir bei der Inspektion des Kühlschranks zwei Kakaoschoten aufgefallen, die ich Ende September auf der Rohvolution in Speyer gekauft hatte. Ich schnitt die Schoten auf, um zu schauen, ob die Bohnen noch in Ordnung waren:

Kakaoschote_geoeffnet

Sie waren es, aber weder heute Vormittag noch heute Mittag rochen die Bohnen wirklich anziehend. Das änderte sich am Abend: Sie rochen nicht nur gut, mir lief beim Riechen sogar das Wasser im Mund zusammen. Frische Kakaobohnen schmeckten bei Bedarf himmlisch wie Pralinen mit einem Kern aus Zartbitterschokolade umhüllt von einer sahnigen Creme. Nach 85 Gramm war mein Bedürfnis nach Pralinen von Mutter Natur gestillt. Eine kleine Menge im Vergleich zu meinen Fleischportionen, aber Kakaobohnen enthielten kaum Wasser und waren sehr gehaltvoll.

geschrieben von Susanne am 28. Oktober 2011 um 21.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Um kurz nach fünf Uhr hatte ich ausgeschlafen. Im Sommer war es um diese Uhrzeit schon hell, Ende Oktober musste man sich aber noch etwas gedulden, bis sich die Sonne zeigte. Diese ließ heute sogar noch länger auf sich warten als sonst: Vormittags lag dicker Nebel über der Landschaft. Nach einem gehaltvollen Frühstück um 9.45 Uhr, das aus 210 Gramm wilden Kakis und 550 Gramm Datteln „Barhi soft“ bestand, konnte mich aber auch der Nebel nicht davon abhalten, eine für heute geplante Fahrradtour zu starten. Mein Fahrrad hatte ich 2007 wenige Monate nach der Umstellung auf instinktiven Rohkost gekauft. Passend zur rohen Kost hatte ich mir damals eine Gangschaltung von Rohloff und einen Rahmen von Bergwerk ausgesucht:

Bergwerk_Mercury_Rohloff

Ich war immer noch begeistert von meinem Rad, es war einen Investition, die sich gelohnt hatte:

Bergwerk_Bergfahrrad

Die 14-Gang-Nabenschaltung war nicht nur pflegeleicht und extrem zuverlässig, sie war auch leicht zu bedienen. Das Schalten erfolgte über einen einzigen Drehgriff. Ein weiterer Pluspunkt: Man konnte sowohl im Stand als auch während der Fahrt schalten. Das war vor allem bei Bergfahrten von Vorteil. Mit Vorsicht zu genießen waren jedoch die Scheibenbremsen, die ich mir ausgesucht hatte. Dieses Jahr hatte ich es geschaft, dass sie bei einer Vollbremsung blockierten und ich in hohem Bogen über das Rad flog. Wie gut, dass die Knochen mit der richtigen Ernährung ziemlich stabil waren. So kam ich mit „nur“ einer angebrochenen Rippe einigermaßen glimpflich davon.

Zur Mittagszeit gab es 700 Gramm Wasser und 300 Gramm Fruchtfleisch zweier Pagoden. Am späten Nachmittag testete ich beim Einkaufen meinen Fischbedarf. Der Fischgeruch war angenehm, leider gab es aber kaum Ware, die für eine omnivore Roköstlerin geeignet war. Bei den rohen Scampis fehlte das Beste, nämlich der Kopfteil mit den Innereien, die ganzen Fische und Miesmuscheln waren gezüchtet und die Filets verschiedener Fische wie Heilbutt und Kabeljau gefroren und wieder aufgetaut. Immerhin gab es Taschenkrebse, die meisten davon lebend. Ich nahm mir ein totes, weibliches Tier mit. Normalerweise werden tote Tiere nicht mehr verkauft, aber ich konnte die Verkäuferin überreden und bekam das Tier für die Hälfte des regulären Preises. Zum Abendessen gab es Lammfleisch. Es roch eindeutig am besten. Die verzehrte Menge betrug 490 Gramm.

geschrieben von Susanne am 27. Oktober 2011 um 20.09 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ich begann meine heutige Nahrungsaufnahme um 8.30 Uhr mit einem dreißg Zentimeter langen Stück Kassia:

Kassia

Um 9.40 Uhr gab es 320 Gramm Zimtäpfel und eine halbe Stunde später 360 Gramm frische Datteln „Barhi soft“. Das Mittagessen um 14.15 Uhr bestand wie das gestrige aus zwei Pagoden, die aus 700 Gramm Wasser und knapp 300 Gramm Fruchtfleisch bestanden. Um 18.45 Uhr war Zeit für das Abendessen. Das gestern gelieferte Brustfleisch vom Lamm duftete im Keller auf dem Trockner vor sich hin, so dass schnell klar war, wo der heutige Bedarf lag:

Lamm_Brust

Ich aß insgesamt 540 Gramm. Der Fettanteil war recht hoch, außerdem gab es wieder Knorpel und Rippenendstücke zum Kauen.