Archiv für Juni 2023

geschrieben von Susanne am 30. Juni 2023 um 21.25 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit
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Die Nacht verbringe ich mit der neuen Uhr am Handgelenk. Ich war gespannt, ob sie mich irgendwie stört, aber das war nicht der Fall. :daumen: Am Morgen bekomme ich dann die Nachricht, dass ich 6 Stunden und 59 Minuten geschlafen habe. Nun ja, das hätte ich bei einem Blick auf eine „normale“ Uhr auch noch herausgefunden. :smile: Aber die Uhr zeigt nicht nur die Schlafdauer, sondern auch die Schlafstadien und Qualität des Schlafs an:

Das sieht so weit gut aus! Aber etwas anderes habe ich auch nicht erwartet, denn zurzeit bin ich innerlich sehr ruhig und gelassen und schlafe dementsprechend gut. :engel: Während meiner morgendlichen Yoga-Einheit, einem Vinyasa Flow, lasse ich die Uhr ebenfalls mitlaufen:

Ganz gut ist hier zu sehen, wie während der Schlussentspannung die Herzfrequenz und das Stressniveau nach unten geht. Den nächsten Einsatz hat die Uhr am Nachmittag: Um 16.40 Uhr starten Guido und ich zu einer Runde über Acla und Hirtenstock. Beim Aufstieg nach Acla geht mein Puls bis auf 150 bpm hoch, die durchschnittliche Herzfrequenz beträgt 109 bpm. Hier ist zu sehen, wie viel Zeit ich in welchem Herzfrequenz-Bereich verbringe:

Als Statistik-Freak begeistern mich solche Diagramme total! :froehlich: Und klar, wenn ich nicht so ein Statistik-Freak wäre, würde ich es nicht durchhalten, täglich meine Mahlzeiten festzuhalten. :updown: So sehen sie heute aus:

  • 11.10 Uhr: 250 Gramm Granatapfelkerne, 190 Gramm Apfel „Pink Lady“, 160 Gramm Nektarine, 80 Gramm Aprikose
  • 20.35 Uhr: 520 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

PS: Auf dem letzten Kilometer unserer Wanderung begleitet uns ein wunderbarer Landregen. Da ich keinen Schirm dabei habe, werde ich ziemlich nass:

Aber mein Wohlbefinden wird durch die Nässe nicht beeinträchtigt, im Gegenteil. :sonne:

geschrieben von Susanne am 29. Juni 2023 um 22.39 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ich schlafe heute etwas länger und kürze dafür meine Yoga-Einheit: Statt einer Stunde absolviere ich nur eine halbe. Aber eine halbe Stunde ist immer noch besser als gar keine. :engel: Im Dorfladen geht es am Vormittag erst einmal sehr ruhig zu. Später kommt dann Leben in den Laden. Allerdings nicht durch Kunden, sondern durch Handwerker: Im Keller tropft es an einer Stelle ab und zu von der Decke und eine Kanalreinigungsfirma soll heute herausfinden, woran das liegt. Ob sie es herausgefunden haben, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass ich einen Teil meiner Mittagspause opfern muss und als die Männer von dannen ziehen, ist Großreinemachen angesagt. Ich nehme aber alles gelassen, denn in meiner gekürzten Mittagspause kann ich meine neue Sportuhr, die Garmin Venu SQ 2, in Empfang nehmen: :feier:

Da ich mich die letzten Tage schon ein bisschen mit der Bedienungsanleitung der Uhr beschäftigt habe, funktioniert das Einrichten der Uhr reibungslos. :daumen: Gut, ins Detail steige ich heute noch nicht ein, aber immerhin kann ich Aktivitäten starten und aufzeichnen. Und das mache ich dann auch, nach Feierabend drehe ich zügigen Schrittes eine kleine Runde:

Später lasse ich die Uhr außerdem bei meiner abendlichen Yoga-Einheit mitlaufen. Hinterher bekomme ich die Mitteilung, dass ich mein mögliches Fitnessalter erreicht habe:

Geht da nicht noch mehr?! :froehlich: Meine Mahlzeiten:

  • 10.30 Uhr: 500 Gramm Erdbeeren, 300 Gramm Plattpfirsiche, 250 Gramm Blaubeeren
  • 15.10 Uhr: 500 Gramm Süßkirschen
  • 21.20 Uhr: 540 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

PS: Der Fahrer von DPD gibt am frühen Nachmittag das Paket von Orkos wie von mir vorgeschlagen beim Metzger ab. :daumen: Ich kann heute also nicht nur meine neue Sportuhr, sondern auch erstmals eine Lieferung von Orkos in Empfang nehmen. :feier: Was für ein Tag!

geschrieben von Susanne am 28. Juni 2023 um 22.34 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Da ich vor Arbeitsbeginn unbedingt eine Stunde Yoga machen will, stehe ich schon um fünf Uhr auf. Das ist eigentlich viel zu früh, wenn man bedenkt, dass ich erst um kurz vor Mitternacht im Bett verschwunden bin. :updown: Fünf Stunden Schlaf sind für mich zu wenig, ich brauche mindestens sieben, am besten sind acht Stunden. Im Laufe des Vormittags macht sich der Schlafmangel bemerkbar, ich fühle mich k.o. Aber das Gute ist, dass ich heute nur bis 12.30 Uhr arbeiten muss, denn am Mittwochnachmittag bleibt der Dorfladen geschossen. Ich kann mir daher nach Arbeitsende einen Mittagsschlaf gönnen. :engel:

Nach Mittagsschlaf und einer stärkenden Mahlzeit spaziere ich von Schmitten nach Wiesen und wieder zurück:

Der Blick von Ober Bodmen auf die Hütten von Unter Bodmen, im Hintergrund sind die Bergüner Stöcke zu sehen:

Über den Tieftobel führt eine neue Brücke:

In der Nähe des Wiesner Bahnhof wächst der mild duftende Alpen-Gamander:

Ihn zu probieren, kommt mir nicht in den Sinn. Hier kann ich allerdings nicht widerstehen:

Die Weg-Malve gehört mit zu meinen Lieblingskräutern, wobei ich Blüten und Blütenknospen bevorzuge. Auch diese Brücke führt über den Tieftobel:

Bei Schluocht, kurz vor Schmitten, ist fast kein Durchkommen: :froehlich:

Zurück zu Hause absolviere ich eine weitere, einstündige Yoga-Einheit, dann geht es ans Abendessen. Alle meine Mahlzeiten:

  • 11.00 Uhr: 480 Gramm Erdbeeren, 320 Gramm Plattpfirsiche, 180 Gramm Aprikosen
  • 15.15 Uhr: 240 Gramm Endiviensalat, 10 Gramm Dill, 360 Gramm Schlangengurke, 150 Gramm Cherry-Tomaten (Mix), 180 Gramm Avocados „Hass“
  • 21.30 Uhr: 450 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Lamms

PS: Ende letzter Woche habe ich das erste Mal, seit wir hier in der Schweiz leben, eine Bestellung bei Orkos aufgegeben. Das Paket sollte heute geliefert werden. Am Abend fand ich statt des Pakets allerdings nur ein Mail vor: Der Fahrer von DPD hat die Adresse nicht gefunden. :updown: Ich habe geantwortet, dass er das Paket gerne beim Metzger in der Dorfmitte abgeben kann, das Haus ist sicherlich leichter zu finden!

geschrieben von Susanne am 27. Juni 2023 um 22.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Viele Kunden kann ich heute im Dorfladen nicht begrüßen. Aber immerhin kaufen die Kunden, die kommen, „richtig“ ein und nicht nur ein Brötchen oder eine Flasche Apfelschorle. In der Mittagspause schwinge ich mich aufs Rad und fahre hinauf Richtung Schmittner Alp. Nach etwa vier Kilometern beende ich den Aufstieg, da auf der Straße Bauarbeiten in Gang sind. Ich mache kehrt, fahre ab und drehe anschließend eine weitere, kleinere Runde über das Wasserhäuschen von Schmitten. So sieht die Mittagspausenrunde einschließlich Höhen- und Geschwindigkeitsdiagramm aus:

Nach Feierabend absolviere ich wie am Morgen eine einstündige Yoga-Einheit. Trotz Arbeitstag kann ich also meinen Bewegungsdrang ausreichend befriedigen. :smile: Meine Mahlzeiten:

  • 10.30 Uhr: 400 Gramm Melone „Galia“, 420 Gramm Plattpfirsiche, 170 Gramm Banane „Cavendish“
  • 14.15 Uhr: 110 Gramm Endiviensalat, 130 Gramm Krachsalat, 160 Gramm Avocado „Hass“, 80 Gramm Pistazien
  • 20.40 Uhr: 500 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms

PS: Am Abend verpasse ich es, russische Vokabeln zu lernen und unterbreche dadurch meine seit 179 Tagen andauernde Lernsträhne. So ein Ärger, ich hätte es gerne geschafft, ein Jahr durchzuhalten!

geschrieben von Susanne am 26. Juni 2023 um 22.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz, Wandern
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Am frühen Vormittag fahre ich nach Davos, um einzukaufen. Zurück in Schmitten schaue ich im Dorfladen vorbei, um zu schauen, was mich dort morgen erwartet. Es gibt eine gute Nachricht: Die Lieferung, die ich morgen verräumen muss, hält sich in Grenzen. :erleichtert: Ich kann meinem ersten von drei aufeinanderfolgenden Arbeitstagen also relativ gelassen entgegensehen. :smile:

Da es zwar nicht mehr so sonnig, aber weiterhin recht warm ist, verzichten Guido und ich auch heute auf größere Anstrengungen und fahren ganz entspannt mit unseren Jahresabos für Einheimische mit der Parsennbahn zum Weissfluhjoch. Diese Jahr können wir dank des Jahresabos nicht nur im Winter sämtliche Anlagen der Davos-Klosters-Bergbahnen nutzen, sondern auch im Sommer. :daumen: Die Bergstation Weissfluhjoch:

Angenehme 10 °C beträgt die Temperatur hier oben! Der Blick vom Joch Richtung Osten:

Nordwestlich vom Joch ragt der Weissfluhgipfel auf:

Die Idee, dort hinaufzulaufen, verschieben wir aufgrund des zum Teil noch schneebedeckten Wegs und der späten Uhrzeit auf einen anderen Tag. Stattdessen laufen wir durchs Haupter Tälli zum Strelapass und von dort aus zurück nach Davos Platz. Den Weg kennen wir von dieser Wanderung: Eine Herbstwanderung über Gotschnagrat, Grüenhorn, Weissfluhjoch und Strelapass. Das Passieren des Felsenwegs ist auch heute ein Genuss: :sonne:

Der Blick zurück zum Gipfel der Weissfluh:

Der Blick über das Sapüner Hochtal, das wir am 23. Oktober letzten Jahres durchwanderten:

Hier blicken wir vom Strelapass aus über das Sapüner Hochtal:

Ganz in der Nähe des Strelapasses treffen wir auf eine Murmeltierfamilie und beobachten sie gut eine halbe Stunde lang. Dabei entstehen diese Bilder:

Der Blick zurück zum Strelapass:

Wir laufen heute nicht den Wanderweg, sondern den Fahrweg nach unten:

Nun ja, für mich ist das kein Fahr-, sondern ein Schiebeweg. Zumindest bergauf! Kurz oberhalb der Strelaalp:

Von der Strelaalp aus sind es nur noch ein paar Schritte bis zur Schatzalp. An der Schatzalp stelle ich fest, dass wir bei gemütlicher Gangart den Bus um 17.55 Uhr verpassen. Wir erhöhen daher unser Tempo, denn wir haben keine Lust, längere Zeit an der Bushaltestelle zu stehen. :updown: Auf Garmin Connect ist das höhere Tempo sehr schön an den roten Anteilen des Wegverlaufs zu sehen:

Meine Spitzengeschwindigkeit betrug 12,9 km/h. :froehlich: Zurück zu Hause absolviere ich eine einstündige Yoga-Einheit. Erst danach geht es ans Abendessen. Meine Mahlzeiten:

  • 11.00 Uhr: 375 Gramm Granatapfelkerne, 170 Gramm Apfel „Pink Lady“
  • 21.30 Uhr: 140 Gramm Endiviensalat, 15 Gramm Petersilie, 400 Gramm Fleisch und 170 Gramm Knochenmark vom Rind, ein kleines Stück Peperoni

PS: Selbst in der Steinwüste des Haupter Tällis sind Lebensspuren zu finden:

Das Bild zeigt den Alpen-Hahnenfuß.