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Archiv für die Kategorie ‘Spirituelles’Am heutigen arbeitsfreien Freitag kann ich endlich wieder einmal ausschlafen: Statt um fünf Uhr stehe ich um kurz vor sieben Uhr auf. Welch ein Luxus! Letzte Woche war ich an meinem freien Tag zusammen mit Guido auf der Piste, heute lassen wir es deutlich gemütlicher angehen: Wir fahren nach St. Moritz und wandern von dort aus nach Pontresina. Der St. Moritzer See ist wie immer im Winter zugefroren. Hier stehen wir mitten auf dem See und blicken zurück auf St. Moritz: Hier überqueren wir den Stazer See: Es ist wunderschön durch den winterlichen Stazer Wald nach Pontresina zu wandern. Die Botschaft der Meise:
Quelle: www.schamanische-krafttiere.de. Danke für diese Botschaft! 🙏🏻 Meine Mahlzeiten:
Rippenendstücke und Knorpel, total lecker! Die heutigen Yoga-Einheiten sind länger als die gestrigen, dito der Abendspaziergang. So gesehen geht es also weiter aufwärts. Mittlerweile ist auch schon wieder genug Energie vorhanden, um über meine irdische Existenz nachzudenken. Meine Mahlzeiten:
Die Johannisbeeren wachsen hinter unserem Haus. Sie sind noch nicht ganz reif, aber die erste Kostprobe ist sehr vielversprechend! PS: Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein. Victor Hugo. Mein Wunsch, nie wieder aufzuwachen, geht leider nicht Erfüllung: Um 7 Uhr werde ich wach, akzeptiere mein Schicksal und beginne mit meiner Morgenroutine. Zu der Frage, warum ich nach solch einer Tour wie der gestrigen nie wieder aufwachen möchte: Nun ja, ich habe keine Angst vor dem Tod bzw. dem Leben nach dem Leben und kann mir keinen schöneren Übergang vorstellen, als den mit Glücksgefühlen und Zufriedenheit im Bauch. Das Leben auf Erden kenne ich ja nach über 60 Jahren des Hierseins zur Genüge und obwohl oder gerade weil ich das Glück habe, nach einer drei jahrzehntelangen, sehr chaotischen Beziehung – ich hatte keine Ahnung, dass es auch anders geht – in einer harmonischen, einmalig schönen Liebesbeziehung zu leben, bin ich auf das gespannt, was danach kommt. Es mag zwar sein, dass danach gar nichts kommt, aber das wäre auch okay. Immerhin hätte ich dann wenigstens meine Ruhe, Ruhe vor dem immer wieder auftretenden privaten und öffentlichen Irrsinn des Lebens. Aber ich soll wohl weiter mitspielen im Spiel des Erdenlebens, ob ich will oder nicht. Dabei gibt es wirklich genug andere Mittspieler. Beenden kann ich das Spiel des Erdenlebens also noch nicht, aber ich setze heute eine Runde aus und versuche den arbeitsfreien Tag in den heimischen Wänden so gut es geht zu genießen. Das klappt sogar besser also gedacht.
PS: Das Wetter ist wechselhaft, vormittags regnet es, am Nachmittag geht ein heftiges Gewitter über Schmitten nieder. Abends scheint die Sonne und zaubert einen Regenbogen: Der Regenbogen vereint Gegensätze, Sonne und Regen. Als Symbol steht er für Aufbruch, Veränderung, Frieden und Hoffnung. Morgens schneit es leicht und es ist ziemlich kalt. Am Zweier-Sessellift, den ich heute ausnahmsweise als Transportmittel zum Usser Isch wähle, zeigt die Anzeigetafel, wie kalt: Im Laufe des Tages lässt der Schneefall nach und ab und zu lässt sich sogar die Sonne sehen. Aber es bleibt kalt, rein gefühlt sogar sehr kalt, weil ein eisiger Wind über die Pisten bläst. Der Andrang der Gäste hält sich daher in Grenzen. Die Arbeitszeit vergeht trotzdem wie im Flug, da ich am Morgen dieses Hörbuch entdecke: Musikhören und das Hören von Büchern ist Gott sei Dank während der Arbeitszeit erlaubt, sonst wäre ein Arbeitstag am Lift manches Mal ziemlich langweilig.
Die „Vorspeise“ um 17 Uhr esse ich in meinem Zimmer in Davos, das Hauptgericht am Esstisch in Schmitten. PS: Um 20.06 Uhr fahre ich mit dem Postbus zurück nach Davos. Ich kann ausschlafen, welch ein Segen. 🙏🏻 Den Vormittag verbringe ich zusammen mit Guido gemütlich zu Hause, nachmittags fahren wir mit dem Bus nach Wiesen „Valdanna“ und spazieren von dort aus zurück nach Schmitten. Die Streckenlänge beträgt etwa 6,5 Kilometer bei rund 250 zu überwindenden Höhenmetern. Die Wegverhältnisse sind winterlich: Der Blick auf den Wasserfall „Bärentritt“: Im Winter ist es wohl eher ein Eisfall als ein Wasserfall. Auf dem Weg zwischen Bärentritt und dem Bahnhof von Wiesen trauen wir unseren Augen nicht, als mitten auf dem Weg ein gerissenes Gamskitz liegt. Erkennbar sind noch Kopf und Hinterläufe, der Rest fehlt. Das kann eigentlich nur ein Wolf gewesen sein! Später erfahren wir dann von einer Nachbarin, dass zurzeit wirklich ein Wolf in der Gegend unterwegs ist und vor ein paar Tagen am Rand von Schmitten eine Ricke gerissen hat. Die Botschaft des Wolfes:
Quelle: Schamanische Krafttiere: Der Wolf Ja, ich werde meine Gefühle und Instinkte nicht einsperren. Und mein Nahrungsinstinkt führt mich heute zu einer Ananas „Honeyglow“. Eigentlich hatte mein Verstand ja Früchte bis auf Weiteres von meinem Speiseplan gestrichen. Aber was soll ich machen, wenn mein Instinkt sagt, „Greif zu!“ Ich bereue es nicht, denn sie schmeckt himmlisch.
Bis zum Schlafengehen geht es mir so weit wieder gut. Mal schauen, wie es weitergeht. PS: Heute um 17.56 Uhr ist Vollmond. |