Archiv für Februar 2018

geschrieben von Susanne am 28. Februar 2018 um 23.18 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Nach der üppigen Portion Orangen am gestrigen Abend bzw. in der Nacht ist mir heute Morgen die Lust auf Orangen erst einmal vergangen. Statt zu Orangen zieht es mich zum Knochenmark hin. Mittags sind die Orangen dann wieder attraktiv:

  • 7.40 Uhr: 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 80 Gramm Feldsalat
  • 12.30 Uhr 13.00 Uhr: 610 Gramm Orangen „Navellane Late“, 400 Gramm Äpfel „Sirius“, 160 Gramm Karotten

Meine letzte Mahlzeit findet um 19.00 Uhr statt und besteht aus 300 Gramm Rumpsteak und 270 Gramm Querrippe vom Rind sowie 5 Gramm Peperoni. Mein sonstiges Tagesprogramm: Vormittags arbeiten, mittags lernen, nachmittags einkaufen und abends saunieren. Bewegungsmäßig ist ein Ruhetag angesagt: Um im Fitnessstudio oder zu Hause zu trainieren, habe ich keine Lust und draußen ist es mir zu kalt!

geschrieben von Susanne am 27. Februar 2018 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport
(2) Kommentare
   
   
   

Kältehoch Hartmut hat Deutschland weiterhin fest im Griff, unser Thermometer zeigt am Morgen -10 °C an, in der Ortsmitte liegt die Temperatur bei fast -14 °C. Guido traut sich zwar trotzdem mit den Skiern auf den Hochgrat, aber ich bin froh, den Tag mehr oder weniger in geheizten Räumen verbringen zu können: Vormittags bin ich im Informclub von Oberstaufen aktiv, nachmittags im Informpark von Oberstdorf. Der Informpark ist sozusagen die Mutter (oder der Vater) des Informclubs in Oberstaufen und dementsprechend groß! Über 1000 Quadratmeter Trainingsfläche stehen Sportbegeisterten hier zur Verfügung, neben Trainingsfläche und Kursräumen sogar ein Kletterbereich. Der Blick von der Empore über die Trainingsfläche und den Kletterbereich:

Ein Gerät animiert mich besonders, das ist der „Treppensteiger“. Statt eines Bildes hier ein Video:

Ich laufe 1000 Stufen, allerdings etwas flotter als der Herr im Video, dann ist mir angenehm warm und ich versuche mich an weiteren Geräten. Mit dabei ist auch der Faszienzirkel von Dr. Wolf:

Das „Rollen“ fühlt sich sehr gut an und ich überlege (zum wiederholten Mal), mir eine Blackroll für zu Hause anzuschaffen. Für eine Anschaffung spricht außerdem die Tatsache, dass mir die abendlichen Dehnungsübungen dank dem Rollen (das ist jedenfalls meine Vermutung) sehr viel leichter fallen als sonst. Neben der Praxis kommt heute auch die Theorie in Sachen Sport nicht zu kurz, morgen ist schließlich der offizielle Kursbeginn der B-Lizenz Trainerausbildung. So sieht mein Speiseplan aus:

  • 7.15 Uhr: 820 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 17.30 bis 18.00 Uhr: 120 Gramm Champignons, 380 Gramm Rumpsteak und 80 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 23.30 Uhr: 1150 Gramm Orangen „Navel“

Die Lust auf Orangen ist nach wie vor enorm. Gott sei Dank ist die Lust auf Orangen wenigstens nicht so kostenintensiv wie die auf Durian oder Kokosnüsse, die mich in früheren Zeiten heimsuchte.

geschrieben von Susanne am 26. Februar 2018 um 21.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Unser Thermometer auf dem Balkon zeigt in den frühen Morgenstunden erneut einen neuen Rekordwert an: -9 °C. Die Kapuze meines Anoraks tief ins Gesicht gezogen, mache ich mich um 8.30 Uhr auf den Weg ins Fitnessstudio. Nach draußen zieht es mich heute bei der Kälte nicht, nach der Arbeit trainiere ich meine Ausdauer lieber auf einem der Crosstrainer. Dank einer interessanten Reportage des Senders „Arte“ über Lettland, das Land der Sänger, komme ich auf eine Zeit von 75 Minuten (7,5 Kilometer, Stufe 6). Die durchschnittliche Herzfrequenz beträgt 120 Schläge. Anschließend erledige ich Einkäufe, besuche eine Bekannte und mache mich schließlich gegen 14.30 Uhr auf den Nachhauseweg.

Den Rest des Tages verbringe ich gemütlich zu Hause. Unter anderem lade ich wie in den Tagen zuvor neue Bilder fürs Rohkost-Wiki hoch, unter anderem das Bild einer am Baum hängenden Stachelanone:

Danke an Daniel, der im Moment in Bali unterwegs ist! Neue Bilder sind eine schöne Sache, aber noch mehr würde ich mich über neue Erfahrungsberichte freuen. Es gibt jedoch leider immer noch viel zu wenig Menschen, die den Mut haben, den Weg der rezeptfreien, omnivoren Rohkost zu gehen. Und von den wenigen Menschen, die den Mut haben, scheitern trotz der Informationen, die im Rohkost-Wiki zur Verfügung stehen, immer noch viel zu viele. Trotzdem bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass es die beste aller Ernährungsformen ist! So sieht sie heute bei mir aus:

  • 7.30 Uhr: 480 Gramm Orangen „Navellane Late“, 300 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 14.50 bis 15.30 Uhr: 110 Gramm Knochenmark und 120 Gramm Querrippe vom Rind, 180 Gramm Romana-Salat
  • 20.30 Uhr: 850 Gramm Orangen „Navellane Late“, 330 Gramm Äpfel „Sirius“, 160 Gramm Karotten

Am Abend weiche ich inspiriert durch einen meiner alten Beiträge 50 Gramm Braunhirse ein. Die Braunhirse ist wie die Karotte, die ich zurzeit ganz gerne esse, ein silziumhaltiges Lebensmittel. Ein Zitat von der Seite www.zentrum-der-gesundheit.de:

Die wohl bekannteste Eigenschaft des Siliziums ist seine Struktur gebende Wirkung, durch die das Bindegewebe – inklusive der Haut, der Knorpel, der Sehnen und Bänder – seine elastische Stabilität erhält. In dieser Funktion beschleunigt Silizium die Bildung der Bindegewebsfasern Elastin und Kollagen. Elastin hält, wie der Name bereits vermuten lässt, das Bindegewebe elastisch und Kollagen verleiht ihm seine Festigkeit. Fehlt Silizium im Bindegewebe, verliert es sowohl an Stabilität als auch an Elastizität.

Das passt zu meinem Wunsch, elastischer zu werden.

geschrieben von Susanne am 25. Februar 2018 um 23.24 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schneeschuhtouren
(0) Kommentare
   
   
   

Gestern war es kalt, heute ist es noch kälter. Unser Thermometer an der Balkontür zeigt -5 °C an, das ist ein Rekord. Im freien Gelände liegt die Temperatur um die -10 °C. Aber mit der richtigen Kleidung sind auch Temperaturen weit unter 0 °C gut zu ertragen, vor allem, wenn es bergauf geht. Da kommt man immer ins Schwitzen. Heute komme ich allerdings nicht nur ins Schwitzen, weil es bergauf geht, sondern auch, weil einige prekäre Situationen zu überstehen sind. Guido und ich versuchen uns nämlich an einer Winterbegehung der Brunnenauscharte. Anfangs geht es jedoch ganz gemütlich um 11.15 Uhr von der Talstation der Hochgratbahn aus durchs Ehrenschwangertal:

Der Blick zum Prodel:

An der Hinteren Sigmatsgund-Alpe ziehen wir die Schneeschuhe an und stapfen über die schneebedeckten Weiden weiter:

Hier sind wir schon in der Nähe der Gratvorsäß-Alpe:

Bäume an der Gratvorsäß-Alpe:

Nach der Überquerung der Weiden der Gratvorsäß-Alpe geht es durch den Wald weiter:

Ein Eisfall am Wegesrand:

Ankunft am Waldrand:

Noch ein Eisfall:

Hier quert der Wanderweg im Sommer unterhalb der Tanne einen Bachlauf:

Die Stelle sieht allerdings so gefährlich aus, dass Guido sich einen Weg oberhalb der Tanne bahnt:

Das sieht aus der Entfernung für mich erst einmal ganz vernünftig aus. Als ich allerdings hinterherstapfe, fühle ich mich ganz und gar nicht wohl. Denn wenn man hier ins Rutschen kommt, gibt es auch kein Halten mehr. Gott sei Dank passiere aber auch ich die Stelle wohlbehalten. Anschließend geht es in gerader Linie steil die Scharte bis zu einem Lawinenabgang hinauf:

Hier machen wir kehrt, ein weiterer Aufstieg erscheint uns aufgrund der ungewissen Verhältnisse kurz unterhalb des Grats und des in Gratnähe heftigen Windes wenig ratsam. Bevor es wieder nach unten geht, ziehen wir unsere Schneeschuhe aus und die Grödeln an. Mit den Grödeln sinkt man nämlich beim Abstieg stärker ein als mit den Schneeschuhen und kommt dadurch weniger ins Rutschen:

Die prekäre Stelle, die wir im Aufstieg heil passiert haben, können wir Gott sei Dank umgehen. Wieder in sicherem Gelände in der Nähe der Gratvorsäß-Alpe:

Ab hier ist der Abstieg ein Vergnügen:

Kurz vor dem Erreichen der Talstation der Hochgratbahn stellen wir fest, dass uns gerade ein Bus vor der Nase weggefahren ist. Der nächste Bus fährt erst in zwei Stunden. Zeit genug, um mit der Bahn zur Bergstation zu gondeln und hinunterzulaufen. Dank Grödeln können wir bequem über Steilhänge absteigen:

Ein Kunstwerk von Mutter Natur:

Auf dem Weg zur Unteren Lauch-Alpe:

Um 16 Uhr geht es dann zusammen mit zahlreichen Touristen zurück nach Oberstaufen. Den Rest des Tages verbringe ich lesend und lernend auf der Couch, das Internet bleibt am Abend aus. Meine Mahlzeiten:

  • 0.15 Uhr: 560 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 9.50 Uhr: 140 Gramm Rumpsteak (mit dünnem Fettrand) und 80 Gramm Querrippe (fett) vom Rind
  • 16.45 bis 17.10 Uhr: 1050 Gramm Orangen „Salustiana“
  • 20.30 bis 21.05 Uhr: 200 Gramm Rumpsteak (mit dünnem Fettrand) und 200 Gramm Querrippe (fett) vom Rind, 140 Gramm Romana-Salat, 4 Gramm einer Eierschale

Die Orange „Salustiana“ ist eine sogenannte Saftorange und wirklich sehr saftig und süß.

PS: Danke für dieses wunderschöne Wochenende. :sonne:

geschrieben von Susanne am 24. Februar 2018 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Winterwanderungen
(0) Kommentare
   
   
   

Obwohl draußen ab und zu Sonne scheint, gehe ich nach der Arbeit erst einmal aufs Laufband und trainiere meine Ausdauer. Die ersten sieben Kilometer laufe ich mit einem Tempo von 10,2 km/h, die nächsten drei mit einem Tempo von 10,5 km/h, den zwölften und letzten mit 11,0 km/h. Zurück zu Hause stärke ich mich mit Äpfeln, Karotten und Chicorée und spaziere dann über die Buchenegger Wasserfälle nach Steibis. Die Streckenlänge beträgt etwa 8,5 Kilometer:

Hier bin ich kurz vor Buchenegg:

Auch wenn ab und zu die Sonne durch die Wolkendecke scheint, liegen die Temperaturen weit unter unter 0 °C. Außerdem weht ein eisiger Wind, der Teile der Straße bei Buchenegg für Autos unpassierbar macht:

Zumindest einer versucht trotzdem, mit seinem PKW durch die Schneeverwehungen zu pflügen, mit dem Ergebnis, dass er mittendrin steckenbleibt:

Kein Grund zur Panik, der nächste Frühling kommt bestimmt! Für den Abstieg zu den Buchenegger Wasserfällen ziehe ich die Grödeln an. Damit läuft es sich auf dem steilen, teilweise stark vereisten Waldweg doch wesentlich sicherer als ohne:

Der erste Blick auf die Wasserfälle:

Blicke von der Brücke, die über die Weißach zu den Wasserfällen führt:

Am unteren Wasserfall:

Herrlich! Der Aufstieg nach Steibis hat es ebenso wie der Abstieg streckenweise in sich:

Dank Grödeln ist das aber alles kein Problem, nur ohne würde ich mich hier nicht entlang trauen! Kunst am Wegesrand:

Hier bin ich schon fast in Steibis und schaue auf den Hündle:

Der Bus bringt mich um 17.20 Uhr zurück nach Oberstaufen. Ich steige heute erst an einer Haltestelle im Norden von Oberstaufen aus. Sie liegt wenige Schritte vom regionalen Supermarkt entfernt. Dort decke ich mich mit Orangen und Salat fürs Wochenende ein. So sehen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 9.20 Uhr: 600 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 13.40 bis 14.30 Uhr: 480 Gramm Äpfel „Sirius“, 210 Gramm Karotten, 100 Gramm Chicorée
  • 18.30 bis 19.00 Uhr: 100 Gramm Champignons, 170 Gramm Romana-Salat, 350 Gramm Rumpsteak (mit dünnem Fettrand) und 50 Gramm Querrippe (fett) vom Rind

Drei Stunden nach der letzten Mahlzeit mache ich ein paar Yogaübungen und entspanne mich anschließend eine halbe Stunde lang im Liegen, die Beine in der Schmetterlingsstellung. :stern: