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Archiv für die Kategorie ‘Schneeschuhtouren’Seit Mittwoch herrscht Föhnwetter, dementsprechend mild sind die Temperaturen. Heute liegen sie in Schmitten um die Mittagszeit bei 10 °C. Während einer Schneeschuhwanderung von Schmitten nach Wiesen kommen Guido und ich daher ziemlich ins Schwitzen und meine Jacke wandert in der Rucksack. Von Schmitten nach Wiesen führen mehrere Wege. Zuerst versuchen wir es über Leidboden. Hinter Leidboden wird der Weg allerdings zusehends mühsamer. Die vielleicht heikelste Stelle der Tour, das Queren einer kleinen Lawine: Wäre man hier ausgerutscht, hätte man sich im Landwasser wiedergefunden: Diese Schwierigkeit meistern wir, aber wenige Meter weiter müssen wir dann doch umkehren: Dieses Mal versperrt uns ein extrem steiler und zudem spiegelglatter Lawinenabgang den Weg. Wir müssen also zurück zu einer Kreuzung oberhalb von Leidboden und probieren auf Weg Nummer zwei Wiesen zu erreichen. Zurück an der Wegkreuzung: Weg Nummer zwei ist weitaus angenehmer zu gehen. Allerdings wird es langsam dunkel um uns herum und die Zeit bis zur Abfahrt des Busses, der uns von Wiesen zurück nach Schmitten bringen soll, knapp. So schnell es geht, stapfen wir daher durch den Tiefschnee und schaffen es tatsächlich, auf die Minute genau an der Haltestelle einzutreffen. Der Bus lässt allerdings auf sich warten, er hat Verspätung. Nun ja, besser so, als andersherum, denn der Bus hätte mit Sicherheit nicht auf uns gewartet.
PS: Eigentlich hätte ich heute arbeiten müssen, aber gestern nachmittag rief mein Chef an und meinte, ob ich nicht frei machen wolle. Da konnte ich nicht nein sagen! PPS: An dieser Stelle erscheint demnächst ein Video mit Aufnahmen von der Drohne Willi: Willi war nämlich mit auf Tour! PPPS: Zu guter Letzt ein Bild, das auf dem Weg zurück nach Leidboden entstand. Es zeigt das Landwasser mit Muchetta im Hintergrund: Der zweite Wunschzettel löst sich um kurz nach 5 Uhr in den Flammen einer Kerze auf. Danach ziehe ich mich wie gestern nochmals ins Bett zurück und schlafe bis um 6.30 Uhr. Nach dem Aufstehen ist eine eineinhalbstündige Yogaeinheit angesagt. Den Rest des Vormittags verbringe ich lesend und lernend. Um 12.30 Uhr starten Guido und ich dann zu einer Schneeschuhwanderung über Raglauna, Zaplina und Schmittner Alp: Zu Beginn der Tour kommen wir noch gut auf Schusters Rappen vorwärts: Aber schon bald erleichtern uns die Schneeschuhe das Vorwärtskommen. Wobei „erleichtern“ wohlwollend ausgedrückt ist: Es ist ziemlich anstrengend, durch den Schnee nach oben zu stapfen. Aber schließlich ist es geschafft, wir erreichen Raglauna: Zarte Schneeflocken umtanzen uns hier, ein wunderschöner Anblick. Beeindruckendes Himmelsschauspiel auf dem Weg von Zaplina zur Schmittner Alp: Kurz oberhalb der Schmittner Alp: Bei den Hütten der Schmittner Alp: Die letzten Strahlen der Sonne: Im Sommer ist die Wanderung über Raglauna, Zaplina und Schmittner Alp eine Strecke, die in etwa drei Stunden zu bewältigen ist. Heute brauchen wir mit viereinhalb Stunden deutlich länger. Und hinterher bin ich so k.o., als ob ich doppelt so lang unterwegs gewesen wäre.
PS: Morgen beginnt ein neuer Arbeitstag. Dieses Mal muss ich mich sieben Tage gedulden, bis ich wieder frei habe. PPS: Ein Traumschnipsel der zweiten Rauhnacht: Ich halte einen Brief in den Händen.
Quelle: traum-deutung.de Ich bin früh genug munter, um vor meinem Dienst eine gut einstündige Kraftausdauertrainingseinheit auf dem Stufenlaufband zu absolvieren: In 62 Minuten steige ich 4500 Stufen hinauf, das entspricht 1350 Höhenmetern. Weitere 400 Höhenmeter kommen am Nachmittag während einer Schneeschuhwanderung auf den Imberg dazu. Momentaufnahmen: Das Panorama an der Imberg-Alpe: Das steilste Stück: Blick vom Imbergkamm durch die Bäume Richtung Norden: Der erste Teil des Abstiegs hinunter zur Bergstation der Imbergbahn: Anschließend geht es über leere Skipisten und durch einen Wald zurück zum Parkplatz der Talstation. Dort wartet das Auto auf uns. Guido und ich sind gut zweieinhalb Stunden unterwegs. Zweieinhalb Stunden, in denen wir den Irrsinn dieser Welt hinter uns lassen können. Meine Mahlzeiten:
PS: Ich gebe zu, manchmal fällt es selbst mir nicht ganz leicht, den notwendigen Abstand von dem zur Zeit grassierenden Irrsinn zu bewahren. Draußen in der Natur unterwegs zu sein, hilft dabei aber sehr. Heute kommen erstmals in dieser Wintersaison Schneeschuhe zum Einsatz: Um 11.50 Uhr starten Guido und ich von Steibis aus zu einer Wanderung über Imberg, Lanzenbach und Mittelstieg-Alpe zur Bergstation der Hochgratbahn. Die ersten zwei Kilometer geht es noch gut ohne Schneeschuhe vor- bzw. aufwärts, aber dann helfen uns Schneeschuhe, die gut zehn Kilometer lange Strecke zu bewältigen. Der Blick zu Beginn der Wanderung zurück auf Steibis: Skipisten am Imberg: Ein Blick auf Hochgrat und Seelekopf: Ein Schmuckstück am Wegesrand: Eine Wildspur: Über unberührte Schneeflächen: An der Mittelstieg-Alpe: An der Talstation der Hochgratbahn bleibt uns bis zur Abfahrt des Busses noch gut eine Stunde Zeit. Diese Zeit nutzen wir, um mit der Bahn hinauf und hinunter zu gondeln und dabei die Aussicht über die Winterlandschaft zu genießen.
Nach der letzten Mahlzeit bin ich so gut wie bettreif. Wie nach jedem Arbeitseinsatz im Fitnessstudio gehe ich auch heute auf dem Weg nach Hause beim Metzger vorbei. Ich gehe tatsächlich vorbei und nicht hinein, um mich mit Fleisch zu versorgen. Denn seit Samstag verspüre ich keinerlei Lust auf Fleisch. Statt Fleisch stehen auch heute wieder Avocados auf meinem Speiseplan:
Heute lockt der Sonnenschein Guido und mich zum Hochgrat: Es geht mit Schneeschuhen auf mehr oder weniger kürzestem Weg von der Talstation der Hochgratbahn hinauf zur Bergstation: Hier sieht man, warum Schneeschuhe mittlerweile den Skiern vorzuziehen sind: Mit Schneeschuhen über Gras zu stapfen, bereitet keinerlei Probleme. Skier müsste man hier ausziehen und tragen. Der Blick auf die Südhänge des Imbergs: Steil nach oben: Der Blick auf die Nordwand des Hochgrats: Die letzten Höhenmeter: Geschafft: Um 16.15 Uhr geht es mit der Bahn nach unten und nach einem kurzen Spaziergang entlang der Weißach um 17 Uhr mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. Den Abend verbringe ich vor dem PC bzw. mit dem Schauen einer Schweizer Dokumentation: |