Archiv für Oktober 2022

geschrieben von Susanne am 31. Oktober 2022 um 20.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Nach dem gestrigen Ruhetag geht es heute wieder auf Tour: Wir fahren mit dem Postbus Richtung Lenzerheide und starten von der Haltestelle Crappa Naira aus zu einer Wanderung über Crappa Naira, Ruoinas, Hetta de las Nuorsas und Propissi. Von der Bushaltestelle Brienz, Belfort geht es dann wieder zurück nach Hause:

Große Teile der Strecke führen über Fahrstraßen, aber zwischendurch kommen wir auch immer wieder in den Genuss von schmalen Waldpfaden. Der Blick zu Beginn der Wanderung auf Alvaneu, im Hintergrund thront der Muchetta:

Nach gut sechs Kilometern und fast siebenhundert Höhenmetern im Aufstieg erreichen wir die Hütten von Ruoinas:

Der Blick von Ruoinas hinunter ins Albulatal, auf Crap Furo, den Schaftobel von Alvaneu Bad und den Chavagl Grond:

Gleich hinter Ruoinas beginnt der steile Aufstieg über einen schmalen Waldpfad hinauf nach Hetta de las Nuorsas. Gott sei Dank sind hier nur 200 Höhenmeter zu überwinden! Ein Kreuz schmückt den Aussichtspunkt von Hetta de las Nuorsas:

Im Norden ragt der Piz Mulain auf:

Der Blick Richtung Süden auf die Bergüner Stöcke:

Für uns geht es Richtung Westen weiter:

Ich wäre von Hetta de las Nuorsas gerne nach Propissi Saura gelaufen, eine Ansammlung von Hütten, die wir während unserer Aufenthalte in Lenz oft besucht haben. Aber leider ist der Weg dorthin gesperrt:

So bleibt nur der Abstieg über Propissi Sot:

Von Propissi Sot geht es über eine Fahrstraße hinunter nach Pigni:

Hier kommen zwischen den Bäumen schon wieder die Weideflächen von Alvaneu Dorf in Sicht:

Die letzten dreihundert Meter bis zur Bushaltestelle führen über einen schmalen Wanderweg. Die Zeit bis zur Abfahrt des Busses, es sind gut zwanzig Minuten, verbringen wir am Wegesrand im Wald und lassen Duft und Anblick der Nadelbäume auf uns wirken:

Der Blick nach oben:

Das tut so gut! :herz: Überhaupt, die ganze Wanderung ist Balsam für die Seele. Und diesen Balsam kann ich heute wieder einmal gut gebrauchen. Meine Mahlzeiten:

  • 9.15 Uhr: 150 Gramm Schweinespeck
  • 17.30 Uhr: 160 Gramm Endiviensalat, 120 Gramm Chinakohl, 470 Gramm Schweinespeck

PS: Den ganzen Tag über plagen mich Kopfschmerzen. Entweder habe ich das dem Föhnwetter zu verdanken oder aber einer Nachricht meiner Rechtsanwältin: Der Rechtsstreit meiner Tochter wegen Unterhaltsforderungen geht weiter. So weit die schlechte Nachricht. Es gibt aber auch eine gute: Mein Sohn hat seine Forderungen zurückgenommen.

geschrieben von Susanne am 30. Oktober 2022 um 22.07 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Dank der Zeitumstellung können wir heute einen extralangen Ruhetag genießen. :sonne: Ganz ohne Bewegung geht es aber trotz Ruhetag dann doch nicht: Ich absolviere zwei halbstündige Yoga-Einheiten und am Nachmittag spaziere ich zusammen mit Guido gut zwei Stunden lang über die Wanderwege und Alpstraßen von Schmitten:

Meine Mahlzeiten:

  • 11.35 Uhr: 1050 Gramm Trauben „Uva Italia“
  • 14.30 Uhr: 150 Gramm Feldsalat, 140 Gramm Krachsalat, 120 Gramm Radieschen, 290 Gramm Avocados „Hass“
  • 20.50 Uhr: 170 Gramm Endiviensalat, 160 Gramm Chinakohl, 520 Gramm Schweinespeck

Während der Wanderung lasse ich mir außerdem drei Blüten der Großen Braunelle schmecken:

geschrieben von Susanne am 29. Oktober 2022 um 21.49 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Der Gatschieferspitz, ein Gipfel im hinteren Prättigau, steht als heutiges Tourenziel im Visier. Die Bus- und Bahnverbindungen, die uns zur Verfügung stehen, machen uns allerdings einen Strich durch unsere Planung: Wir müssen die Tour abkürzen und steigen „nur“ bis zum 2170 Meter hohen Hohliecht auf. Start der Wanderung ist bei der Bushaltestelle Davos Laret, Landhaus. Zu Beginn führt der Weg am Stützbach entlang. Dunkel, feucht und recht frisch ist es hier. Nach rund 700 Metern verlassen wir den Stützbach und folgen etwa zwei Kilometer lang dem Mönchalpbach. Diesen Wegabschnitt kennen wir von unserem Abstieg vom Pischahorn: Pischahorn, der zweite Versuch. Hier ist es zwar immer noch schattig, aber deutlich weniger feucht:

Bis zur Mönchalp kommen wir heute nicht, der Weg zum Hohliecht zweigt weit vorher ab:

Ab hier schlängelt sich der Weg im Sonnenlicht zwischen Heidelbeersträuchern und Alpenrosen empor:

Schon unterhalb vom Hohliecht können wir beim Blick Richtung Nordwesten die Aussicht auf Gotschnagrat, Grüenhorn und Parsennfurgga und damit Zwischenziele unserer Wanderung vom 25. Oktober, Eine Herbstwanderung über Gotschnagrat, Grüenhorn, Weissfluhjoch und Strelapass, bewundern:

Der Wanderweg führt über die Rüggenhütte, wir verlassen allerdings den Weg vor der Hütte und steigen ein paar Meter weglos auf. Hier stehen wir oberhalb des Hohliechts und blicken Richtung Gatschieferspitz hinauf:

Links davon sieht man das Lauizughorn und Teile des Silvrettamassivs:

Richtung Norden liegt Klosters:

Der Gipfelsteinmann des Hohliechts:

Wir lassen uns sehr viel Zeit hier oben, so viel Zeit, dass wir Gefahr laufen, unseren Bus zu verpassen, wenn wir wie geplant nicht auf gleichem Weg, sondern über Klosters Selfranga absteigen. Trotzdem wählen wir diesen Weg, in der Hoffnung, im unteren Teil des Abstiegs Zeit gut machen können. Zu Beginn ist dies kaum möglich, der Weg ist extrem steil, feucht und somit rutschig:

Stöcke wären hier sehr hilfreich, aber die liegen zu Hause! Unterhalb der Baumgrenze ist der Weg dann aber recht angenehm zu begehen und so liegen wir zeitmäßig schon bald wieder im grünen Bereich. Auf dem Wanderweg, der von Selfranga nach Laret führt:

Hier kommen uns zahlreiche Biker entgegen, so dass wir ab und zu zur Seite springen müssen! Dreieinhalb Stunden nach Beginn unserer Wanderung erreichen wir rechtzeitig vor Abfahrt des Busses die Haltestelle von Davos Laret, Landhaus. Die Tour in der Übersicht:


Fazit: Es ist trotz abgespecktem Gipfelziel eine herrliche Wanderung. :daumen: Der Abstieg nach Selfranga ist allerdings nur bei sonnigem, trockenem Wetter empfehlenswert. Meine Mahlzeiten:

  • 10.50 Uhr: 470 Gramm Birnen „Conference“, 510 Gramm Bananen „Cavendish“, 105 Gramm Dattel „Medjool“
  • 19.40 Uhr: 40 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale, 250 Gramm Endiviensalat, 470 Gramm Schweinespeck

PS: Während wir gemütlich und vor allem recht einsam unterwegs waren, gab es ganz in der Nähe unseres Wohnortes ein großes Ereignis: Im Rahmen der 175-Jahr-Feierlichkeiten der Schweizer Bahnen hat die Rhätische Bahn heute einen 1,9 Kilometer langen Zug mit 100 Wagen von Preda bis nach Alvaneu fahren lassen. Der Zug überquerte dabei auch das Landwasserviadukt.

geschrieben von Susanne am 28. Oktober 2022 um 22.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Von Davos Platz aus hinauf aufs Jakobshorn zu wandern, finde ich persönlich nicht so prickelnd. Daher wollen wir heute den Aufstieg erkunden, der von der anderen Seite, genauer gesagt aus dem Dischmatal heraus, aufs Jakobshorn führt. Start ist in Teufi. Der Blick von Teufi talabwärts, an der kleinen Hütte links im Bild beginnt der anfangs durch einen Wald führende Aufstieg:

Der Pfad durch den Wald ist nicht nur schmal, sondern auch steil und mit Steinen durchsetzt, also ganz nach meinem Geschmack: :smile:

Bald schon lassen wir den Wald hinter uns und steigen über die baumlose Fläche unterhalb der Stillbergalpe auf:

Die Stillbergalpe:

Von der Stillbergalpe aus führt ein Weg über den Stillberg hinauf zum Jakobshorn, ein anderer hinauf zum Brämabüel. Wir wählen ersteren:

Ein Blick vom Wanderweg hinunter ins Dischmatal:

Der Weg über den Stillberberg ist wunderbar zu laufen, vor allem jetzt im Herbst. Im Sommer ist es sicherlich weniger angenehm, in der prallen Sonne aufzusteigen:

Auf den letzten Höhenmetern unterhalb des Grats verläuft der Weg im Schatten des Jatzhorns und wird steiler und steiniger:

Ankunft am Gratweg, der Blick geht zum Brämabüel:

Kurz unterhalb des Gipfels, der Blick auf Teile des – noch schneefreien – Skigebiets und die Jatzhütte:

Rechts im Bild ist der hintere Teil des Sertigstals zu sehen. Vom Gipfel des Jakobshorns aus laufen wir weiter zum Brämabüel:

Der Blick vom Wanderweg hinunter auf Davos:

Der Grat im Rückblick:

Die Aussicht vom Brämabüel hinunter auf den Davoser See:

Vom Brämabüel aus laufen wir über die schwarze Piste hinunter zur Ischalp, im oberen Teil mit Blick auf den Davoser See:

Auf rund 2100 Höhenmetern ist Schluss mit der herrlichen Aussicht und der Blick auf die Gipfel, im folgenden Bild ist das Schiahorn zu sehen, wird durch Bäume verdeckt:

Über den weiteren Abstieg gibt es nicht viel berichten, er führt durch den Bolgenwald nach Davos Platz. Am Bahnhof beenden wir unsere Wanderung und warten auf den Bus, der uns zurück nach Schmitten bringt. Die Tour in der Übersicht:

Mein Fazit: Der Aufstieg von Teufi hinauf zum Jakobshorn ist landschaftlich weitaus reizvoller als der Aufstieg von Davos Platz aus. Hier liegt halt das Skigebiet und Lifte „verschandeln“ die Landschaft. :updown: Vom Jakobshorn hinunter nach Teufi führt „nur“ eine markierte Offpiste, die Route „Jakobshorn – Teufi“. Hier ein Bild vom Winter, das einen Teil dieser Piste zeigt:

Im Moment ist noch nicht vorstellbar, dass es rund um das Jakobshorn schon bald so winterlich aussehen wird! Meine Mahlzeiten:

  • 9.50 Uhr: 780 Gramm Trauben „Uva Italia“
  • 17.10 Uhr: 360 Gramm Bio-Lаchs, 10 Gramm Algen „Nori“ (getrocknet)
  • 21.20 Uhr: 140 Gramm Feldsalat, 180 Gramm Krachsalat, 165 Gramm Avocado „Hass“

Während der Wanderung esse ich außerdem fünf Blüten vom Löwenzahn und eine Gänseblümchenblüte:

geschrieben von Susanne am 27. Oktober 2022 um 21.04 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Der Bäcker, der den Dorfladen beliefert, erhöht ab 1. November die Preise. Das heißt, dass die interne Bestellliste fürs Brot angepasst werden muss. Diese Aufgabe erledige ich am Vormittag im Homeoffice. Schade, dass ich nicht immer im Homeoffice arbeiten kann, mein Schreibtisch ist nämlich ein sehr angenehmer Arbeitsplatz. :smile:

Nach draußen zieht es Guido und mich trotz herrlichem Sonnenschein erst gegen 15 Uhr: Wir fahren mit dem Postbus zwei Haltestellen bis nach Davos Wiesen und laufen von dort aus auf die Alp und über Martrüel, Zaplina sowie Acla zurück nach Schmitten. Wir können in der Höhe lange Zeit die Nachmittagssonne genießen, erst auf dem Weg hinunter nach Acla geht die Sonne unter. Der Blick zurück auf Davos Wiesen zu Beginn der Wanderung:

Wir steigen über einen schmalen, uns bisher noch unbekannten, aber wunderschönen Waldpfad hinauf zur Rüggmad. Den steilen Weg, der über die Rüggmad führt, gehen wir meist im Abstieg, nämlich dann, wenn wir von Schmitten aus zur Wiesner Alp laufen und dann nach Wiesen absteigen:

Es fühlt sich sehr ungewohnt an, die Strecke in umgekehrter Richtung zu laufen! Ankunft auf der Wiesner Alp mit Blick auf Tiaun und Hübel:

Kurzes Verschnaufen und Genießen, bevor es weiter hinauf nach Rüggji geht:

Die Hütten der Wiesner Alp und das Valbellahorn:

Auf dem Weg nach Rüggji, der Sonne entgegen:

Rüggji:

Bis zum am Fuße des Tiauns liegenden Berghauses Martrüel sind nochmals ein paar Höhenmeter zu überwinden:

Wie gut, dass wir hier im Licht der nachmittäglichen Herbstsonne und nicht im Licht der Sommersonne unterwegs sind, sonst kämen wir hier ziemlich ins Schwitzen:

Als wir das Berghaus Martrüel erreichen, ist die Sonne allerdings schon hinter dem Hübel verschwunden. Erst nach der Umrundung des Hübels, als wir auf dem Weg von Afiein nach Zaplina sind, bekommen wir sie wieder zu Gesicht. Das Spiel von Licht und Schatten auf diesem Wegabschnitt ist faszinierend! Sonnenuntergang beim Abstieg über den Erzboden:

Mit Einbruch der Dunkelheit erreichen wir glücklich und zufrieden Schmitten. Wanderungen im Licht der untergehenden Sonne sind schon etwas Wunderschönes. :herz: Die Wanderung, für die wir knapp dreieinhalb Stunden benötigen, in der Übersicht:

Meine Mahlzeiten:

  • 9.30 Uhr: 720 Gramm Trauben „Uva Italia“,
  • 19.30 Uhr: 150 Gramm Endiviensalat, 40 Gramm Zwiebel, 550 Gramm Schweinespeck

PS: Am Abend schwelgen wir beim Schauen von Videos in Erinnerungen: