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Archiv für die Kategorie ‘Lebensweisheiten’Heute erreicht mich ein Schreiben des Migrationsamts:
Das heißt, dass ich eine weitere Aufenthaltsbewilligung bekomme, ob befristet oder unbefristet kann man dem Schreiben allerdings nicht entnehmen. Später erfahre ich jedoch von der Kanzlistin der Gemeinde, dass es sich wieder „nur“ um eine befristete L-Bewilligung handelt. Sie läuft Ende April aus. Das hatte ich doch schon einmal im letzten Jahr. Nun denn, es ist, so wie es ist, dann auf zur nächsten Runde. Die Mahlzeiten des Tages:
Der Spruch des Tages:
Bilder unserer gestrigen Tour veröffentliche ich heute auch auf Facebook. Dabei nutze ich die Gelegenheit und schaue, was Bekannte und Freunde, von denen ich lange nichts mehr gehört habe, zurzeit so machen. Bei einem meiner Freunde stoße ich auf Beiträge einer Österreicherin, die meinen Vorstellungen vom Leben sehr nahe kommen. So schreibt sie, dass das Außen nicht kontrollierbar ist. Das Einzige, was man steuern kann, sind die eigenen Gedanken und Gefühle. Ich gebe zu, dass es schwierig sein kann, sich dem Außen zu entziehen und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Allerdings ist es zurzeit einfacher denn je, denn man soll ja Kontakte einschränken und zu Hause bleiben. Es gibt Menschen, die sehen diese Einschränkungen als Angriff auf ihre persönliche Freiheit. Aber man kann sie auch als Chance sehen. Als Chance, sich auf sich selbst zu besinnen und das eigene Gefühlsleben in Ordnung zu bringen. Mir helfen unter anderem Spaziergänge in der Natur und Yogaübungen bei dieser Aufgabe. Und natürlich die beste Ernährung der Welt, die auch heute zu himmlischen Phasen führt. So ist gleich das erste Lebensmittel des heutigen Tages, die Honigmelone, ein Hochgenuss:
PS: Passend zu meinem Studium der russischen Sprache eine Lebensweisheit des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi:
Nach meinem Dienst im Fitnessstudio zieht es mich zwar nach draußen, aber auf eine Wanderung rund um Oberstaufen habe ich heute keine rechte Lust. Kurz entschlossen fahre ich deshalb mit der Bahn nach Oberstdorf, um dort zu wandern. Da am Nachmittag Gewitter vorhergesagt sind, bleibe ich in der Nähe von Oberstdorf und wandere ganz entspannt durch den Faltenbachtobel zur oberhalb der Station Seealpe der Nebelhornbahn liegenden Hofhütte Seealpe hinauf. Der Blick von der Hofhütte Seealpe über den Speichersee, im Hintergrund ist unter anderem der Hohe Ifen zu sehen: In der Nähe der Hofhütte Seealpe fließt der Faltenbach sehr gemächlich ins Tal: Der Blick über den Speichersee des Gebietes Seealpe hinauf zur Station Höfatsblick der Nebelhornbahn: Die Wanderung in der Übersicht: Ich bin allerdings nicht wie angegeben über dreieinhalb Stunden unterwegs, sondern nur zwei Stunden und zwanzig Minuten, einschließlich einer kurzen Rast an der Hofhütte Seealpe. Bevor mich die Bahn zurück nach Oberstaufen bringt, bleibt noch Zeit genug, um beim türkischen Obst- und Gemüsehändler hineinzuschauen. Dort kaufe ich mir zwei Schälchen mit Himbeeren, die ich mir zu Beginn der Fahrt schmecken lasse. So sieht der vollständige Speiseplan von heute aus:
Variatio delectat, Abwechslung erfreut, sagt ein lateinisches Sprichwort. Das kann ich bestätigen, zumindest im Hinblick auf das Wandern. Morgen kommt vielleicht aber auch etwas Abwechslung auf meinen Speiseplan: Ich habe bei Orkos frische Alge „Ramallo“ bestellt. PS: Eine Sonnenanbeterin an der Hofhütte Seealpe: Die Botschaft des Schweins:
Quelle: Krafttier Schwein Die Nase läuft weiterhin und ich fühle mich nicht ganz so fit wie sonst. Allerdings bin ich fit genug, um meinen Vormittagsdienst im Fitnessstudio zu absolvieren, nachmittags vier Stunden im Garten und abends zwei Stunden als Putzfee im Fitnessstudio zu arbeiten. Ich erledige alle Arbeiten gerne, aber die Gartenarbeit ist mir von allen die liebste. Ein chinesisches Sprichwort bringt es auf den Punkt:
Nun, „mein“ Garten gehört mir zwar nicht, aber die während der Arbeit aufkommenden Glücksgefühle entstehen auch ohne Eigentumsurkunde. Während der Arbeit summt, brummt und zwitschert es übrigens sehr intensiv um mich herum. Insekten und Vögel lieben den Garten wohl genauso wie ich. Zwei von Mutter Natur gestaltete Flächen, das erste Bild zeigt Vergissmeinnicht, Tagetes und eine heranwachsende Mohnblume, das zweite unter anderem Stiefmütterchen und Bärlauch: Für dieses Fleckchen bin ich verantwortlich: Das sind Aubrietien, auch Blaukissen genannt, die ich im letzten Jahr ausgesät habe. Meine Mahlzeiten:
PS: Matthias greift in seinem gestrigen Blogeintrag das Thema Permakultur auf: Inspiration. Falls ich jemals wieder einen Garten mein Eigen nennen kann, dann wird es sicherlich ein Permakulturgarten sein bzw. werden. Wir sind heute erneut zu viert auf Wanderschaft, dieses Mal geht es über die Kalzhofner Höhe: Der Blick von der Kalzhofner Höhe Richtung Norden: Und Richtung Süden: Ich finde und esse unterwegs Samenmäntel einer Eibe und Früchte eines Weißdorns. Mein vollständiger Speiseplan:
PS: Mein Spruch des Tages kommt von Elizabeth von Arnim, einer englischen Schriftstellerin, die von 1866 bis 1941 lebte:
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