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Archiv für November 2017Heute geht es mal wieder bei Tageslicht auf Tour, die Schneeflocken tanzen aber auch gar zu verlockend vor unserem Wohnzimmerfenster! Wie so oft geht es auf den Kapf. Die Gipfelregion: Der Säntis ist heute von hier aus noch nicht einmal zu erahnen: Winterwunderwald: Nach dem Spaziergang durch das Schneegestöber stärke ich mich mit einer üppigen Portion Mispeln. Etwa eine Stunde nach der Mahlzeit wage ich mich erneut nach draußen, dieses Mal ist das Fitnessstudio das Ziel. Zum Aufwärmen nutze ich das Rudergerät (3300 Meter in 20 Minuten), anschließend trainiere ich Beine, Bauch und Rücken an den Geräten bzw. am Kabelzug. Ich bin heute so voller Energie, dass ich zum Abschluss des Trainings ein zweites Mal an das Rudergerät gehe und in 20 Minuten sogar 3500 Meter weit komme. Das ist ein neuer Rekord. Mit Glücksgefühlen im Bauch mache ich mich schließlich durch das verschneite Oberstaufen auf den Heimweg. Selbst die Hauptstraße ist schneebedeckt. Meine Mahlzeiten:
Ich schaffe es tatsächlich, eine ganze Peperoni von 30 Gramm zu essen. Das ist ebenfalls ein Rekord! Seit heute bin ich stolze Eigentümerin einer Petzl „Myo“ Stirnlampe: Sie kommt am Abend bei der erneuten Besteigung des Hündles auch gleich zum Einsatz: Bei leichtem Schneetreiben stapfen Guido und ich anfangs den schneebedeckten Fahrweg entlang, die letzten Meter müssen wir uns durch Tiefschnee nach oben kämpfen. Gegen 19.00 Uhr erreichen wir den Gipfel: Nach der Tour vergnüge ich mich noch eine knappe Stunde im Fitnessstudio, dann ist mein Bedürfnis nach körperlicher Betätigung für heute gestillt! So sehen meine Mahlzeiten aus:
Das weiche, cremige Knochenmark ist wieder einmal ein Hochgenuss. Alge „Dulce“ von Veggie’s Delight und Lachs vom regionalen Supermarkt bilden heute meine erste Mahlzeit. Mein Fetthunger ist damit wohl erst einmal gestillt, denn am Abend zieht es mich nicht zum Knochenmark oder zu fettem Fleisch vom Rind, sondern zum relativ mageren Fleisch vom Zicklein:
Auf körperliche Aktivitäten im Fitnessstudio habe ich heute keine Lust. Das nach der Arbeit geplante Training lasse ich daher sausen. Aber nach Einbruch der Dunkelheit breche ich zusammen mit Guido zu einer zweieinhalbstündigen Wanderung auf: Der Tourenplaner gibt zwar drei Sunden und zwanzig Minuten für diese Strecke an, aber die „offiziellen“ Zeiten unterbieten wir ja auch bei Tageslicht meist deutlich. Und im Dunkeln, wenn alles grau in grau ist, es nichts zum Bestaunen und nichts zum Fotografieren gibt, erst recht! Am Vormittag machen Guido und ich bei strahlendem Sonnenschein eine kurze Einkaufsrunde durchs Dorf. Der Blick von der Schloßstraße Richtung Dorfmitte bzw. Kirche: Normalerweise geht es bei solch herrlichem Sonnenschein auch auf eine längere Tour, aber im Moment zieht mich das Mondlicht mehr an als das Sonnenlicht: Und da es Guido ähnlich geht, brechen wir auch heute wieder erst gegen 16.00 Uhr zu einer zweistündigen Spazierrunde auf. Lust auf größere körperliche Aktivitäten habe ich nicht, ich beschäftige mich stattdessen lieber theoretisch mit Muskeln, die für die B-Lizenzprüfung relevant sind. So sehen meine Mahlzeiten aus:
Angesichts meiner heutigen Vorliebe für das Fett vom Rind hoffe ich, dass ich morgen die beim Metzger bestellten Markknochen bekomme. Aber vielleicht sollte ich mir auch wieder einmal ein Stück Lachs besorgen. Oder aber sogar beides! Es ist kurz nach Mitternacht, als Guido und ich zu einer nächtlichen Spazierrunde durchs Dorf aufbrechen. Der Dauerregen ist gestern Abend in Schnee übergegangen, so dass das ganze Dorf tief verschneit ist. Wie friedlich und traumhaft schön der Schnee die sonst grauen Straßen und Bürgersteige aussehen lässt! Am Nachmittag brechen wir kurz vor Sonnenuntergang erneut zu einer Spazierrunde auf. Dieses Mal geht es allerdings nicht durchs Dorf, sondern ums Dorf und um den Staufen herum: Der Blick über das Tal der Weißach Richtung Ostschweiz: Bei Hinterstaufen, auf dem Weg zur Talstation der Hündlebahn: Der Blick auf Oberstaufen vom Panoramaweg aus: Ich liebe Winterspaziergänge!
Den Abend verbringe ich mit Lernen. Na ja, nicht ausschließlich, nebenbei chatte ich über Skype. Ich hoffe aber, dass trotzdem etwas vom Lernstoff im Gedächtnis hängenbleibt! |