Im Alvaneuer Schaftobel

geschrieben von Susanne am 3. Mai 2023 um 21.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Schweiz/Liechtenstein, Videos, Wandern
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Vormittags steht ein Dienst im Dorfladen an. Der Nachmittag steht mir dann zur freien Verfügung, da mittwochs der Laden nur vormittags geöffnet ist. Guido und ich überlegen lange, was wir unternehmen können. Schließlich entscheiden wir uns für einen Ausflug zum Alvaneuer Schaftobel, ich zu Fuß, Guido mit dem Rad. Der Schaftobel mit seinem beeindruckenden Wasserfall steht mindestens einmal im Jahr auf unserer To-do-Liste. Das erste Mal waren wir am 25. Mai 2021 hier: Abenteuerliche Wanderung durch das Schaftobel bei Alvaneu Bad. Das Jahr darauf am 26. Mai: Über Foppas, Grünenwald und Schwarzwald zum Schaftobel bei Alvaneu Bad. Von unserem Haus bis ins Schaftobel sind es auf dem kürzesten Weg etwa sechs Kilometer. Ich bewältige sie teils joggend, teils gehend. Im Schaftobel:

Der Blick auf den Wasserfall ist wie immer überwältigend:

Weit kommen wir nicht, steiles Geröll versperrt den Weg. Den Versuch, das Geröll zu überqueren, brechen wir schon nach ein paar Schritten ab:

Wenn man hier ins Rutschen kommt, landet man nämlich unten im Wasserfall. :updown: Im letzten Jahr sah es hier im Mai ähnlich aus. Später war die Stelle allerdings dank fleißiger Arbeit mit einer am Wegesrand liegenden Schaufel passierbar. Heute kehren wir allerdings lieber um und lassen noch ein bisschen das wilde Gelände auf uns wirken:

Dann geht es wieder hinunter ins Tal:

Da das Wetter schön und es noch viel zu früh ist, zurück nach Hause zu gehen, beschließen wir, in Richtung Ela-Hütte aufzusteigen. Ich zu Fuß über den Wanderweg, Guido mit dem Rad über den Fahrweg. Auf etwa 1450 Metern Höhe treffen wir uns wieder:

Hier machen wir dann kehrt, schließlich stecken schon 10 Kilometer in meinen Beinen und zurück nach Hause sind es nochmals etliche Kilometer. Hinunter jogge ich zu Beginn über den Fahrweg, da muss ich weniger auf den Boden achten und kann mehr die Landschaft genießen:

Nach einer kurzen Rast in der Blumenwiese des Biohofs „Las Sorts“ geht es steil hinauf nach Schmitten. Schlussendlich lege ich heute fast 20 Kilometer bei 1200 Höhenmetern zurück:

Eigentlich müsste ich nach solch einer Tour total k.o. sein. Aber wahrscheinlich kommt die Müdigkeit erst morgen, heute steckt wohl noch zu viel Adrenalin in meinem Körper. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 10.20 Uhr: 450 Gramm Erdbeeren, 210 Gramm Kiwis
  • 13.10 Uhr: 240 Gramm Äpfel „Pink Lady“
  • 18.30 Uhr: etwa ein Dutzend Blüten vom Löwenzahn
  • 19.30 Uhr: 60 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale
  • 20.35 Uhr: 150 Gramm Feldsalat, 420 Gramm Cherry-Tomaten (Mix), 260 Gramm Avocados „Hass“, 75 Gramm schwarze Oliven „Nyon“

PS: Morgen arbeite ich den ganzen Tag im Dorfladen und kann mich dort von der Anstrengung des heutigen Tages erholen. :smile:

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Diese Seite wurde zuletzt am 6. Mai 2023 um 6.49 Uhr GMT geändert.