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Archiv für Januar 2018Am heutigen Tag steht der Mond zum zweiten Mal in diesem Monat der Sonne exakt gegenüber. Es ist also nicht nur Vollmond, sondern sogar Blue Moon. Außerdem gibt es eine totale Mondfinsternis, die allerdings nur vom Pazifik, von Asien und Australien aus gut zu beobachten ist. Es ist also heute einiges los am Firmament. Genau wie in meinem Leben. Und ich kann wieder einmal über die wundersamen „Zufälle“ staunen. Dank dieser „Zufälle“ kann ich eine unerwartete, familiäre Nachricht einigermaßen gelassen hinnehmen und wie der Mond am Firmament in aller Ruhe weiter meine Bahnen ziehen. Danke an alle himmlischen Helfer, auch an Anna Roth, die mir mit ihrem Video geholfen hat: Körperlich bin ich wieder einigermaßen fit, auch wenn die Schleimhäute des Nasenrachenraums noch sehr aktiv sind. Das wird erfahrungsgemäß auch noch einige Tage so bleiben. Zu einer Ausdauertrainingseinheit und Krafttraining sagt mein Bauchgehirn (Danke an Sabine für ihren Kommentar) daher noch nein, aber gegen ein paar Yoga- und Dehnungsübungen hat es nichts einzuwenden. Und ein Spaziergang rund um den Kapf bei Tageslicht und ein Spaziergang durchs Dorf bei Vollmondlicht dürfen es auch sein. So sehen meine Mahlzeiten aus:
Das Knochenmark schmeckt genial. Leider beschränkt die verfügbare Menge die Portion, sonst hätte ich sicherlich noch weitergegessen. Kurz nach Mitternacht wache ich das erste Mal auf und „muss“ ein Stück Ananas essen. Und um 5.30 Uhr wandern ein paar Clementinen in meinen Magen. Um 8.00 bin ich dann nicht nur ausgeschlafen, sondern auch wieder erstaunlich fit. Die lange Nachtruhe hat gut getan! „Erstaunlich“ fit heißt aber noch nicht „vollkommen“ fit, so dass ich es heute körperlich noch einmal ruhig angehen lasse: Guido und ich spazieren zwischen 14.00 und 16.00 Uhr sehr entspannt und bei für mich momentan optimalen Lichtverhältnissen (es ist bewölkt!) erst von der Bergstation der Imbergbahn zum Berggasthof „Hochbühl“ und anschließend hinunter zur Talsation. An der Imberg-Alpe machen wir eine kurze Rast: So sehen meine Mahlzeiten aus:
Heute kann ich wieder zwei Orangen essen, sie sind allerdings lange nicht mehr so lecker wie noch vor ein paar Tagen. Umso besser schmecken Papaya und Bananen. Blauer Himmel und Sonnenschein, das ist ein Wetter, das normalerweise mein Herz höher schlagen lässt und mich nach draußen lockt. Aber heute passt es irgendwie nicht zu meinem Befinden. Deshalb verkrieche ich mich nach der Mittagsmahlzeit erst einmal unter der Bettdecke und schlafe eine Runde. Erst kurz vor Sonnenuntergang sind die Lichtverhältnisse draußen für mich erträglich und Guido und ich brechen zu einem Spaziergang rund um bzw. über den Kapf auf. Der Blick vom Kapf zum Hochgrat: Sonnenuntergang: Blick auf den Weiler Berg bei Oberstaufen mit Alpstein und Churfirsten im Hintergrund: Nach dem Spaziergang (sieben Kilometer, 105 Minuten) gibt es die letzte Mahlzeit des Tages:
Nach der Mahlzeit verabschiede ich mich ins Bett. Mein Körper will Ruhe, auch wenn mein Verstand sagt, dass es noch viel zu früh ist, um ins Bett zu gehen. PS: Orangen gehen heute gar nicht, sie schmecken sauer. Die Ananas dagegen ist zuckersüß. Um 5 Uhr wache ich das erste Mal auf und mache mich mit Heißhunger über ein paar Clementinen der Sorte „Tacle“ her. „Tacle“ sind sogenannte „Blutclementinen“, eine Kreuzung aus der Halbblutorange „Tarocco“ und einer Clementine. Sie sind für meinen Geschmack süßer als normale Clementinen und besitzen ein leicht rosa gefärbtes Fruchtfleisch. Nach der Mahlzeit schlafe ich ruhig und fest bis um 10.30 Uhr weiter. Tagsüber lässt mein Befinden weiterhin zu wünschen übrig, zum Husten gesellt sich im Laufe des Tages auch noch eine laufende Nase. Da sich alle Symptome an der frischen Luft bessern, bin ich heute sogar zweimal unterwegs. Das erste Mal spaziere ich zusammen mit Guido rund um den Staufen (6,5 Kilometer in 90 Minuten), das zweite Mal ebenfalls in Begleitung rund um den Kapf (5 Kilometer in 85 Minuten). Blick vom Kapf auf den Alpstein um 17.22 Uhr: Zwischen den beiden Spaziergängen schlafe ich eine Stunde, den Abend verbringe am PC mit der Erfassung meiner Mahlzeiten. So sehen meine heutigen aus:
PS: Ein herzhaftes „Hatschi!“ ergänzt am Abend Husten und laufende Nase. „Gesundheit!“, kann ich da nur sagen! Die Nacht ist wie gewünscht erholsam, so dass ich am Vormittag voller Elan meiner Arbeit nachgehen kann. Erst nach der Arbeit merke ich, dass ich nicht so fit wie sonst bin, denn ich habe weder Lust, mich groß körperlich zu betätigen, noch das Bedürfnis, etwas zu lesen oder gar zu lernen. Die frische Luft lockt allerdings wie gestern zu einem Spaziergang nach draußen. Heute geht es wie so oft rund um den Kapf. Unterwegs fällt mein Blick immer wieder auf die Grundrosetten vom Spitzwegerich und einem spontanen Impuls folgend esse ich dann auch einige der erstaunlich mild schmeckenden Blätter: Nach dem Spaziergang schaue ich nach, welche Heilwirkungen dem Spitzwegerich zugeschrieben werden. So ist auf der Seite phytodoc.de zu lesen:
Ach, deshalb kann ich heute recht viel davon essen! Normalerweise sind die Blätter nämlich extrem bitter für meinen Geschmack. Auch wenn ich nicht ganz fit bin, mein Appetit ist immer noch sehr gut, wie an meinem Speiseplan zu sehen ist:
Vor dem Zubettgehen geht es noch einmal nach draußen an die frische, kalte Luft. Beim Spazierengehen durch die Nacht ist von den Beschwerden so gut wie nichts zu merken. |