Archiv für Mai 2014

geschrieben von Susanne am 31. Mai 2014 um 23.28 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Zum Mittagessen um 13.15 Uhr gab es ein gutes Pfund Aprikosen. Ich hatte Glück und bekam wie vor ein paar Tagen dezent duftende Früchte. Sie waren perfekt reif und hatten ein köstliches Aroma. Gleich daneben lag übrigens eine weitere Sorte. Diese Früchte waren sehr viel größer, aber steinhart und vollkommen geruchlos. Die meisten Kunden griffen hier zu, weil sie „schöner“ aussahen. „Schön“ dumm, konnte ich dazu nur sagen. Nachmittags war ich im neuen Haus und putzte unter anderem den Handtuchheizkörper des Bades:

Bad_Mertesdorf

Der war nämlich dreckiger als der Boden. Bei dem Fenstern bestand ebenfalls Handlungsbedarf. Ein Glück, dass es nicht mehr meterlange Fensterfronten waren, die ich putzen musste, sondern ganz „normale“ Sprossenfenster. Das Abendessen begann um 21.15 Uhr und bestand aus 680 Gramm Knochenmark, Rippenendstücken und Fleisch vom Reh. Das Knochenmark holte ich mir mit Hilfe einer dicken Holzstricknadel aus mehreren Haxen heraus:

Die Knochen enthielten im oberen Teil rotes, im unteren Teil weißes Knochenmark. Die Mengen waren natürlich nicht mit denen zu vergleichen, die man aus einem Rinderknochen herausholen konnte. Der Geschmack war aber auch hier sehr, sehr gut.

geschrieben von Susanne am 30. Mai 2014 um 23.02 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Heute war wieder einmal eine Fahrt nach Saarbrücken angesagt. Meine beiden Begleiterinnen sahen sich in der Innenstadt nach neuer Kleidung um, während ich weiter nach Saarlouis fuhr. „Ikea“ war das Ziel. Eigentlich war ich kein allzu großer Freund dieses Möbelhauses, aber ab und zu fand sogar ich dort etwas Brauchbares. Dass es weitere Interessenten gab, die freitags ebenfalls bei Ikea auftauchten, war vorauszusehen. Allerdings hatte ich nicht mit einem Massenansturm gerechnet. Mit Müh und Not ergatterte ich einen freien Platz für mein Auto. Der Parkplatz war nämlich, soweit das Auge reichte, belegt:

Parkplatz_Ikea

In knapp zwanzig Minuten wanderte ich einmal durch den Gebäudekomplex, ohne dass mir irgendetwas gefiel. In der Abteilung für „Hifi-Möbel“ legte ich einen kurzen Halt ein, weil sie gerade „Nothing else matters“ von Metallica spielten. Sonst stand ich nicht auf diese Band, aber dieses Lied hatte mir schon immer gefallen. Anschließend fuhr ich in die Innenstadt von Saarlouis, um mich dort in einem Bioladen nach etwas Essbaren umzusehen. Frisches Obst oder Gemüse gab es nicht, so dass sich meine Aufmerksamkeit auf getrocknete Feigen richtete.

Anfangs konnte ich mich allerdings nicht dazu entschließen, eine Packung zu kaufen. Erst im nächsten Laden, einem „BioFrischeMarkt“ war der Hunger so groß, dass ich zugriff. Ein bisschen mulmig war mir schon, denn die Erfahrungen, die ich mit denaturierten Trockenprodukten machen durfte, waren nicht sehr angenehm. Langsam verzehrte ich eine Feige nach der anderen. Nach dreihundert Gramm hatte ich genug bzw. hörte mit dem Essen auf, weil der Bauch „voll“ meldete. Negative Symptome konnte ich nach dem Verzehr nicht beobachten. Allerdings blieb ein klares Zufriedenheitsgefühl aus.

Mein Verdauungssystem war ziemlich lange mit diesem Trockenprodukt beschäftigt. Außerdem konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich wie gewöhnlich abends Fleisch essen würde, so dass ich mir auf der Rückfahrt in einem Bioladen in Trier ein Glas mit Blütenpollen mitnahm. Nach einer kleinen Kräuterrunde durch den Garten gab es davon um 21.15 Uhr 190 Gramm zum Abendessen. Nach dem Motto „Wennschon, dennschon!“ gab es also heute zwei Trockenprodukte an einem Tag.

geschrieben von Susanne am 29. Mai 2014 um 23.27 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern
(0) Kommentare
   
   
   

Für 7.30 Uhr hatte sich der Käufer des Liersberger Hauses angesagt. Er wollte versuchen, das vor der Garage wuchernde Unkraut mit Hilfe eines Hochdruckreinigers zu beseitigen. Heute zum Vatertag? Nun ja, jedem das seine. Gott sei Dank war ich um diese Uhrzeit schon lange wach, hatte die Betten abgezogen, Wäsche gewaschen und Möbel zerlegt.

Da meine Arbeit erledigt war, hatte ich Muße, zuzuschauen, wie sich mein Nachfolger mit dem Hochdruckreiniger quälte. Es war ein sehr beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass ich diese Arbeit nicht mehr erledigen musste. Nach 20 Minuten gab er auf. Ich gab ihm den Tipp, den Bereich abzuflammen. Das Abflammen schien mir eine sehr viel wirkungsvollere Methode zu sein, als die Reinigung mit Hochdruck. Nach unserem kurzen Austausch unternahm ich um 9.30 Uhr eine kleine Wanderung rund ums Dorf und aß unterwegs zahlreiche Walderdbeeren. Um 10 Uhr machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle. An diesem Kirschbaum gab es einen Zwischenstopp:

Kirschbaum_Heintzhof

Der Baum gehörte zu einem Gebäudekomplex, auf dem schwer erziehbare Jugendliche untergebracht waren. Wie es sich gehörte, fragte ich die Bewohner vorher, ob ich mir Kirschen pflücken durfte. Die Antwort war ein klares „Ja!“. So futterte ich eine halbe Stunde lang auf dem Baum sitzend etwa ein Pfund Kirschen. Die nächste Mahlzeit gab es um 13.30 Uhr. Sie begann mit einigen Kräutern aus dem Garten. Das Hauptgericht bestand aus 570 Gramm Fleisch vom Lamm. Nachmittags war ich in der Sauna und abends transportierte ich die ersten beiden kleinen Möbelstücke in das Mertesdorfer Haus. Das Abendessen begann um 21.45 Uhr und bestand aus 420 Gramm Fleisch, Knochenmark und Rippenendstücken vom Reh.

geschrieben von Susanne am 28. Mai 2014 um 23.47 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Heute war um etwa 20 Uhr Neumond. Der Neumond stand für Neuanfang und passend dazu bekam ich heute um kurz nach 20 Uhr die Schlüssel für unser neues Zuhause:

Haus_Vorderseite

Wie zu sehen ist, wird der Hauseingang Tag und Nacht bewacht: :engel:

Heiligenfigur

Die Räume waren alle in einem einwandfreiem Zustand, nur die Küche musste gestrichen werden. Diese Arbeit sollte bis zu unserem geplanten Einzug Mitte Juni erledigt sein. Zum Essen gab es heute ausschließlich tierische Lebensmittel: Mittags um 13 Uhr aß ich 590 Gramm Lammfleisch, abends 20 Gramm Knochenmark und 430 Gramm Fleisch sowie Rippenendstücke vom Reh.

geschrieben von Susanne am 27. Mai 2014 um 22.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern
(0) Kommentare
   
   
   

Die Nacht war heute erst einmal um vier Uhr beendet. Nachdem ich Wäsche gebügelt, die neuesten Nachrichten gelesen und meine Tochter zur Schule gebracht hatte, war ich allerdings gegen 7.00 Uhr so müde, dass ich mich noch einmal ins Bett legte und erst um 9.30 Uhr wieder aufwachte.

Gegen 11.00 Uhr brach ich zu einer Einkaufstour auf. Im ersten Bioladen kaufte ich ein Schälchen mit 250 Gramm Erdbeeren, zwei Pfirsiche und ein Pfund Aprikosen. Die Erdbeeren gab es kurz darauf als kleine Mahlzeit, die zwei Pfirsiche eine halbe Stunde später. Im zweiten Bioladen holte ich ein weiteres Pfund Aprikosen, allerdings eine andere Sorte. Hier waren beide Sorten zu sehen:

Aprikosen_zwei_Sorten

Mit im Einkaufskorb landeten außerdem 340 Gramm Apfelbananen von Kipepeo. Ich traute mich also wieder einmal, beim Obst zuzugreifen. Alle Früchte dufteten übrigens dezent. Einen Teil der Aprikosen, nämlich 540 Gramm, verzehrte ich um 14.15 Uhr in aller Ruhe am Küchentisch. 300 Gramm Bananen aus Uganda bildeten den Abschluss der Mahlzeit.

Um 16 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Zweieinhalb Stunden später entspannte ich mich in der Sauna. Das Abendessen begann um 19.50 Uhr und bestand aus 450 Gramm Fleisch vom Reh. Mit dabei war etwas Knochenmark aus den Schenkelknochen sowie einige Rippenendstücke.