Archiv für September 2021

geschrieben von Susanne am 30. September 2021 um 23.21 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Der Donnerstag ist weiterhin mein offizieller Arbeitstag im Dorfladen. Wie in den vergangenen Wochen geht es sehr ruhig zu. Zum Putzen komme ich heute trotzdem nicht, da sich mit mehreren Kunden nette Gespräche entwickeln. So vergeht der Tag recht schnell und am Abend kann ich mit einem zufriedenen Gefühl Feierabend machen. Dazu passend der Spruch des Tages:

Zufriedenheit ist ein stiller Garten, in dem man sich ausruhen kann.

Meine Mahlzeiten:

  • 13.50 Uhr: 200 Gramm Orange, 410 Gramm dunkle Feigen, 530 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 20.10 Uhr: 190 Gramm Kohlrabi
  • 22.30 Uhr: 410 Gramm Krachsalat, 430 Gramm Avocados „Hass“, 90 Gramm Sesam

PS: Die abendliche Zufriedenheit ist nicht nur auf die netten Kundengespräche zurückzuführen: In der Mittagspause telefoniere ich mit meiner Kinesiologin und zusammen finden wir ein neues, spirituelles Ziel. :engel:

geschrieben von Susanne am 29. September 2021 um 22.36 Uhr
Kategorie: Ernährung
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In Vertretung einer Kollegin arbeite ich heute im Dorfladen. Viel zu berichten gibt es nicht, deshalb nur mein Speiseplan:

  • 12.50 Uhr: 580 Gramm Fleisch und Fett vom Nacken eines Lamms, 200 Gramm Kohlrabi, 120 Gramm Feldsalat
  • 21.40 Uhr: 240 Gramm Krachsalat, 120 Gramm Feldsalat, 320 Gramm Avocado „Hass“, 250 Gramm Zuckerschoten

PS: Auf dem Bewegungsprogramm steht eine halbstündige Yogaeinheit und ein Spaziergang über die Wiesen von Schmitten.

geschrieben von Susanne am 28. September 2021 um 23.41 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Die gestern geplante Tour auf den Piz Beverin sieht theoretisch folgendermaßen aus: 10:05 Uhr Abfahrt Schmitten – 10:19 Uhr Ankunft Monstein; 10:37 Abfahrt Monstein – 10:53 Uhr Ankunft Filisur; 11:01 Uhr Abfahrt Filisur – 11:30 Uhr Ankunft Thusis; 11.34 Uhr Abfahrt Thusis – 12:06 Ankunft Glaspass. Vom Glaspass aus erfolgt die rund 13 Kilometer lange Wanderung über die Chräjenchöpf, die Beverin Lücke, den 2998 Meter hohen Piz Beverin und den 2591 Meter hohen Beverin Pintg nach Lohn. Auf der Strecke sind 1200 Höhenmeter im Aufstieg und 1400 Höhenmeter im Abstieg zu überwinden. Der Zeitbedarf der Wanderung liegt laut Angaben eines Tourenberichts bei sechs Stunden, laut Angaben der App „Swisstopo“ bei sechseinhalb Stunden.

Abfahrt in Lohn Richtung Schmitten ist um 17.46 Uhr, Ankunft in Zillis um 18.04 Uhr. Danach geht es folgendermaßen weiter: 18:12 Uhr Abfahrt Zillis – 18:26 Uhr Ankunft Thusis; 18:30 Uhr Abfahrt Thusis – Ankunft 18:46 Uhr Tiefencastel: 18:50 Uhr Abfahrt Tiefencastel – 19:05 Uhr Ankunft Alvaneu, Dorf; 19:07 Abfahrt Alvaneu, Dorf – 19.10 Uhr Ankunft Schmitten. Wie leicht zu errechnen ist, bleiben uns für die Tour also rund fünf Stunden und vierzig Minuten. Guido ist ein bisschen skeptisch, ob das alles nach Plan klappen wird, aber er zögert trotzdem nicht, um 10:00 Uhr zusammen mit mir in Schmitten an der Bushaltestelle zu stehen. 🙏🏻

Schon die Fahrt zum Glaspass ist eine Reise wert: Bisher waren wir nur in Thusis selbst und das auch nur zum Einkaufen. Wie schön die Umgebung von Thusis ist, war uns bisher nicht bekannt. Die Fahrt von Thusis hinauf zum auf 1846 Metern gelegenen Glaspass, der Thusis im Domleschg über den Heinzenberg mit Safien-Platz im abgeschiedenen Safiental verbindet, ist jedenfalls ein Hochgenuss mit Blicken über grüne Weideflächen und auf die Stätzerhorn Kette. Der Bus kommt ein paar Minuten später als geplant an, so dass wir uns hier nicht groß umschauen, sondern direkt dem Wegweiser Richtung Hoch Büel folgen. Der Blick zurück vom Wanderweg auf den Glaspass:

Auf dem Weg zum Hoch Büel, einer 2080 Meter hohen Rasenkuppe südlich des Glaspasses:

Ein kleiner Tümpel am Wegesrand:

Am Hoch Büel trennen sich die Wege, entweder man wandert gemütlich nach Usser Glas bzw. zum Berggasthof Beverin oder man steigt weiter Richtung Piz Beverin auf:

Wir marschieren wie geplant Richtung Piz Beverin weiter: In engen Kehren geht es steil hinauf zu den Chräjenköpfen, mehreren Erhebungen im Nordwestgrat des Piz Beverins. Ein Blick zurück auf die Erhebungen und den Wanderweg:

Manche „Chöpf“ sind mit Steinmännern geschmückt:

Der Streckenabschnitt entlang der Chrächenchöpf ist überaus abwechslungsreich und bietet zahlreiche Tiefblicke sowohl in die Ost- als auch in die Westflanke:

Die Felsregion des Piz Beverins rückt näher:

Hier beginnt die Durchquerung der schroff abfallenden Westflanke des Piz Biverins hinauf zur Beverin Lücke:

Der Weg durch die Felsen der Westflanke vom Piz Beverin ist ziemlich abenteuerlich. Mal geht es geht aufwärts, mal abwärts, mal mehr, mal weniger ausgesetzt um Felsen herum und über schuttartige Hänge hinauf und hinunter. Heute ist der Weg aufgrund der gestrigen Regenfälle zudem ziemlich rutschig. Man muss also genau schauen, wohin man tritt. Ein Blick zurück, von der oberen, linke Ecke des Bildes sind wir hergekommen:

Ein kurzer Abstieg, bevor es wieder nach oben geht:

Kurz unterhalb der Beverin Lücke:

An der Beverin Lücke endet der weiß-blau-weiß markierte Wanderweg:

Zum Gipfel führt „nur“ ein weiß-rot-weiß markierter Wanderweg, der an mehreren Stellen mit Ketten gesichert ist. Nach der Kletterei geht es sehr gemütlich weiter:

Ein Blick zurück:

Der Gipfelsteinmann rückt näher und näher:

Zweieinhalb Stunden Minuten nach Beginn unserer Tour stehen wir auf dem Gipfel des Piz Beverins:

Wir sind also recht flott unterwegs und können trotz des heftigen und kalten Windes, der hier oben weht, das Gipfelpanorama ausgiebig genießen. Der Blick nach Norden:

Im Osten sieht man unter anderem das Lenzer Horn und die Stätzerhorn Kette:

Im Südosten liegt der Piz Curvér:

Der Blick nach Süden:

Der Südwesten mit den Grauhörnern:

Im Westen wäre der Tödi erwähnenswert, aber der ist mir irgendwie durch die Lappen gegangen. :updown: Um vom Gipfel nach Lohn zu kommen, gibt es zwei Wege: Der eine führt über die Beverin Lücke, der andere über die Beverin Leiter:

An der Beverin Lücke waren wir schon, klar, dass wir deshalb den Weg über die Leiter nehmen. :froehlich: Zuerst geht es jedoch mehr oder weniger steil über felsiges Gelände mit einem tollen Weitblick hinab:

Aber schließlich taucht sie auf, die ominöse Leiter:

Die Leiter führt aufwärts, nicht wie befürchtet, abwärts und ist daher überhaupt kein Problem. In der Gegenrichtung sieht die Sache deutlich unheimlicher aus:

Der weitere Abstieg über den zum Beverin Pintg führenden Grasgrat ist ein wahres Vergnügen:

Ein Blick zurück zum Gipfel des Piz Beverins:

Blick über das Val Mirer:

Um das Dörfchen Lohn nicht weit vor der Abfahrt des Busses zu erreichen, verlangsamt sich unser Marschtempo auf den letzten Kilometern deutlich. Immer wieder bleibe wir stehen und genießen das vor uns liegende Panorama. Die Hütten von Dros:

Die Häuser von Lohn, dem Endpunkt der traumhaft schönen Wanderung:

Schlussendlich brauchen wir fünf Stunden und 15 Minuten für die 13,5 Kilometer lange Strecke, auf der 1200 Höhenmeter im Aufstieg und 1400 Höhenmeter im Abstieg zu überwinden sind:

Danke für diese wunderschöne Geburtstagstour. :sonne: Ja, ich kann heute meinen 61. Geburtstag feiern. :feier: Und das sind meine Geburtstagsmahlzeiten:

  • 9.05 Uhr: 820 Gramm Melone „Galia“
  • 19.30 Uhr: 570 Gramm Kakis „Tomatero“
  • 22.20 Uhr: 300 Gramm Krachsalat, 100 Gramm Feldsalat, 460 Gramm Avocados „Hass“, 90 Gramm Sesam

Die Kakis sind sozusagen meine Geburtstagstorte. :hmmm:

PS: Der Link zu Guidos Webseite: Piz Beverin.

geschrieben von Susanne am 27. September 2021 um 23.46 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Das Wetter hat sich wieder beruhigt, so dass heute einer weiteren Erkundung der herrlichen Landschaft Graubündens nichts im Wege steht: Wir fahren mit Bus und Bahn zur Haltestelle „Diavolezza-Lagalb“ an der Bernina Passstraße, Gipfelziel ist der 2959 Meter hohe Piz Lagalb. Der Berg ist seit 1963 durch eine Kabinenseilbahn für den Wintersport erschlossen. Im Sommer ist hier allerdings so gut wie nichts los, obwohl man laut Tourenbeschreibungen eine wunderbare Aussicht vom Gipfel hat und der Weg hinauf alles andere als schwer ist. Der Blick vom T2-Wanderweg zurück auf die Talstation:

Wir machen uns die Besteigung etwas schwerer, aber auch kürzer, indem wir den Wanderweg verlassen und weglos über die Skipiste nach oben steigen:

An der Bergstation bekommen wir zu lesen, dass es sich hierbei um die steilste Skipiste Graubündens handeln soll. :staun: Wenn das mal stimmt, so steil kommt uns die Piste jetzt auch nicht vor! Während des Aufstiegs kreisen zwei Greifvögel über uns:

Der Blick kurz unterhalb Bergstation Richtung Süden mit Piz Palü, Piz Bernina und Piz Morteratsch, der große See ist der Lago Bianco:

Eine Stunde und 40 Minuten nach Beginn unserer Tour erreichen wir den Gipfel mit Sendemast und weiteren Errungenschaften der Zivilisation. Dank des herrlichen Panoramas fällt die verschandelte Gipfelregion jedoch kaum ins Auge. Hier der Blick Richtung Südwesten über die Bergstation „Lagalb“ auf die Berninagruppe:

Richtung Westen schaut man hinunter auf die Passstrasse, die Talstation und unsere Aufstiegsroute:

Im Hintergrund ist außerdem der Piz Julier zu sehen, ein Gipfel, der auf meiner Wunschliste steht. Piz Albris, Piz Languard und andere, im Nordwesten liegende Gipfel:

Im Osten liegt der Lai Minor zu unseren Füßen, im Hintergrund erheben sich weitere, zu den Livigno-Alpen gehörende Gipfel:

Statt wie geplant zurück zur Haltestelle „Diavolezza Lagalb“ zurückzukehren, steigen wir zum Ospiz Bernina ab und genießen dabei den Blick auf den Lago Bianco:

Hier ragen rechter Hand der dunkle Piz Albris und der helle Piz Alv empor:

Abstieg zum Val da Bügliet mit zahlreichen, namenlosen Seelein:

Da Guido vor ein paar Tagen Wim Hof, auch bekannt als „The Iceman“, entdeckt hat, kommen wir auf die Idee in einem der Seelein ein Bad zu nehmen. Dieses hier sieht zwar sehr nett aus, hat aber einen ziemlich schlammigen Uferbereich und Untergrund:

An diesem Seelein wage ich mich dann tatsächlich ins eiskalte Wasser:

Guido bleibt derweil draußen und entschuldigt sich damit, dass er mein Bad im Bergsee filmen muss. Die Filmaufnahmen gibt es irgendwann einmal im Anhang! Nach der eisigen Erfrischung geht es zügig weiter zum Bahnhof „Ospizio Bernina“, den wir rechtzeitig vor Abfahrt des letzten Zuges Richtung Heimat erreichen:

Die Tour in der Übersicht:

Fazit: Die Besteigung des Piz Lagalbs ist eine schöne, einfache Nachmittagswanderung, die man durch den weglosen Aufstieg über die Skipiste etwas würzen kann. :sonne: Meine Mahlzeiten:

  • 10.20 Uhr: 740 Gramm Melone „Galia“
  • 20.10 Uhr: 330 Gramm Melone „Galia“
  • 21.15 Uhr: 520 Gramm Kakis „Tomatero“
  • 22.30 Uhr: 120 Gramm Feldsalat, 90 Gramm Brombeeren, 480 Gramm dunkle Feigen, 550 Gramm Bananen „Cavendish“

PS: Guidos Tourenbericht: Piz Lagalb.

PPS: Am Abend beschäftige ich mit weiteren Tourenplanungen und stelle fest, dass man den Piz Beverin, den ich während unseren Aufenthalten in Lenz immer wieder bewundern konnte, recht gut mit Hilfe von öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Nun ja, ganz hinauf führt ein T4-Wanderweg! Es wäre eine perfekte Tour für den morgigen Tag. Aber schauen wir mal, wie wir über die Nacht kommen. :engel:

geschrieben von Susanne am 26. September 2021 um 21.45 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Für heute ist eine Besichtigung der Schmittner Erzgruben geplant: Um 11 Uhr sind wir mit dem „Grubenmeister“ an den Erzgruben verabredet. Leider vereitelt das Wetter unseren Plan: Für die Mittagszeit sind heftige Regenfälle vorhergesagt, so dass die Führung kurzfristig abgesagt wird. Es regnet dann tatsächlich so heftig, dass wir froh sind, den Regen gemütlich zu Hause aussitzen zu können. Meine Mahlzeiten:

  • 10.30 Uhr: 540 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Lamms
  • 15.10 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 170 Gramm Avocado „Hass“
  • 20.45 Uhr: 35 Gramm Petersilie, 90 Gramm braune Champignons, 240 Gramm Krachsalat, 150 Gram Feldsalat, 450 Gramm Avocados „Hass“, 80 Gramm Sesam

PS: Trotz Regenwetter wagen wir uns am Abend wenigstens für eine knappe Stunde nach draußen. Auch wenn wir hinterher klatschnass sind, die frische Luft tut gut.