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Archiv für August 2020Der kleine Lebensmittelladen von Lenz hat heute frische, dunkle Feigen zur Auswahl, die ich mir zur Mittagszeit schmecken lasse. Als „Nachtisch“ gibt es Bananen. Zum Abendessen darf es dann Fleisch vom Rind sein:
Was die Ernährung angeht, bin ich heute vollauf zufrieden. PS: Am Nachmittag wandern Guido und ich nach Lenzerheide und zurück. Auf dem Rückweg ist mein Rucksack wie vor ein paar Tagen voll beladen. Avocados sind dieses Mal allerdings nicht mit dabei, deren Qualität war grenzwertig. Erst gegen 18 Uhr hört der seit gestern herrschende Dauerregen auf. Die trockenen Abendstunden nach dem Dauerregen nutzen Guido und ich für eine etwa 9 Kilometer lange, über die Hängebrücke „Val Meltger“ und den Bergbach „Runcalatsch“ führende Wanderung: Drei Momentaufnahmen: Meine Speiseplan besteht mangels Auswahl ausschließlich aus Nektarinen und Bananen:
Morgen darf die Auswahl gerne wieder größer sein, so richtig satt und zufrieden bin ich nach diesem Obsttag nämlich nicht. Es regnet fast ununterbrochen und der Schweizer Wetterdienst warnt vor Hochwasser und Murgängen in den Kantonen Tessin und Graubünden. Lenz ist allerdings von diesen Warnungen nicht betroffen. Und trotz Dauerregen sind Guido und ich auch heute draußen unterwegs. Hier fließt normalerweise keine Wasser: Nur große Schritte bewahren uns vor naßen Füßen. An anderer Stelle fließt soviel Wasser über den Weg, dass wir von Stein zu Stein springen müssen, um trockenen Fußes weiterzukommen. Unser Spaziergang artet also streckenweise zu einem echten Hindernislauf aus. Aber die Bewegung tut gut, ohne Frage! Meine Mahlzeiten:
PS: Das Bild des Tages: Fabelwesen kann ich heute nicht am Himmel entdecken, nur mehr oder weniger dunkle beziehungsweise graue Wolken. Eine Momentaufnahme, die während meiner morgendlichen Runde entsteht: So sehen Landschaft und Himmel an derselben Stelle am Abend aus: Während des Abendspaziergangs regnet es zwar immer wieder, trotzdem sind Guido und ich rund zwei Stunden unterwegs. Die dritte und letzte Aufnahme des Tages: Meine Mahlzeiten
PS: Ich bekomme heute meine erste Absage. Ich betrachte dies als Fortschritt, da es bisher niemand für notwendig hielt, überhaupt auf eine meiner Bewerbungen zu reagieren. Der kleine Lebensmittelladen in Lenz ist zurzeit nicht besonders gut mit Obst und Gemüse bestückt. Daher spaziere ich am Nachmittag mit einem großen Rucksack auf dem Rücken fünf Kilometer von Lenz nach Lenzerheide und kaufe in der dortigen Filiale der Supermarktkette SPAR eine Zurück marschiere ich, motiviert von dem Gedanken, dass dies ein gutes Training für Hochtouren ist, trotz schweren Gepäcks recht zügig. Auf halber Strecke gönne ich mir allerdings eine kurze Pause und genieße ein paar der gekauften Zwetschgen und Mirabellen: So sieht der vollständige Speiseplan aus:
PS: Am Abend spaziere ich ohne Gepäck zusammen mit Guido zu einer kleinen Hütte oberhalb von Lenz und genieße dort den Sonnenuntergang: Diese Wolken am Abendhimmel erinnern mich an das Fabelwesen Vogel Greif: Seine Botschaft:
Quelle: www.engelundelfen.com. |