Archiv für die Kategorie ‘Sport’

geschrieben von Susanne am 30. November 2023 um 21.25 Uhr
Kategorie: Ernährung, Virtuelles Radfahren, Wildpflanzen
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Um 5.15 Uhr verlasse ich nach einer ruhigen Nacht mein Bett, zwanzig Minuten später absolviere ich eine halbstündige Hatha-Yoga-Einheit. Dann ist auch schon fast an der Zeit, meinen Rucksack zu packen und zur Bushaltestelle zu gehen. Heute sind wir nur zu zweit bzw. zusammen mit dem Techniker zu dritt am Lift. Einer der neuen Kollegen hat nämlich frei. Wir besprechen wie gestern, was so alles am Lift zu tun ist und mein Kollege übt das Ein- und Ausgaragieren. Da alles so weit klappt, können wir früher Feierabend machen, so dass ich schon um 16.30 Uhr zurück in Schmitten bin. Auf dem Nachhauseweg mache ich mich über einen Strauch mit Hagebutten her, zu Hause ergänze ich diese Mahlzeit mit einem Apfel und Kakis. Es ist die dritte Mahlzeit des Tages:

  • 6.00 Uhr: 180 Gramm Kaki (weich)
  • 11.50 Uhr: 55 Gramm Eigelbe, 10 Gramm Eierschale, 200 Gramm Romanasalat, 280 Gramm Avocados „Hass“, 110 Gramm Gemüsefenchel
  • 16.35 Uhr: 30 Hagebutten, 180 Gramm Apfel „Kanzi“, 540 Gramm Kakis (weich)
  • 20.30 Uhr: 100 Gramm Feldsalat, 370 Gramm Bio-Lachs, 5 Gramm getrocknete Algen „Nori“

Die vierte und letzte Mahlzeit folgt nach einer Fahrt auf dem Rollentrainer:

PS: Morgen beginnt offiziell die Wintersaison am Jakobshorn. :feier:

geschrieben von Susanne am 29. November 2023 um 21.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Virtuelles Radfahren
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Nach zwei arbeitsfreien Tagen geht es heute wieder an den Lift. Mit dabei sind die beiden Kollegen, die diese Saison das Team „Usser Isch“ ergänzen. Der Altersdurchschnitt des Teams ist dieses Jahr so hoch wie nie zuvor, die beiden Kollegen sind nämlich so wie ich in fortgeschrittenem Alter. :updown: Sie dürfen mit dem Rhino zum Lift fahren, während ich zusammen mit einem Techniker und zwei Kollegen vom Team „Jatz-Quattro“ vom Jakobshorn abfahren muss. Da die Pisten nicht präpariert sind, habe ich große Bedenken vor der Abfahrt: Die Erinnerungen an den Höllenritt aus dem Jahr 2020 sind mir noch in bester Erinnerung! Aber die Abfahrt ist dann weniger schlimm als gedacht. Da es in der Nacht heftig geschneit hat, geht es zwar immer wieder durch Tiefschnee. Aber mit kurzen Pausen, die nicht nur ich, sondern auch die Kollegen machen müssen, weil unsere Oberschenkel brennen, ist die Abfahrt gut machbar. :erleichtert:

Angekommen am Lift kann ich mich von der Anstrengung erst einmal erholen. Bevor es für mich und meine beiden neuen Kollegen zur Sache geht, finden am Usser Isch Abseilübungen statt:

„Opfer“ sind die beiden Kollegen vom Team „Jatz-Quattro“, „Retter“ zwei Pistendienstler. Während den Bergungsarbeiten widme ich mich dem Schneeschaufeln und genieße den sonnigen Wintertag:

Nach den Bergungsarbeiten übt das Team „Usser Isch“ dann verschiedene Dinge, die für den reibungslosen Ablauf am Lift wichtig sind. Wir sind nicht nur an der Talstation zu Gange, sondern auch an der Bergstation. Dort kann ich dieses Panorama genießen:

Pünktlich um 16.35 Uhr können wir schließlich Feierabend machen. :daumen: Zurück in Schmitten habe ich dann am Abend trotz Schneeschaufeln noch Energie für eine Fahrt auf dem Rollentrainer.

Das gibt es im Laufe des Tages zum Essen:

  • 6.00 Uhr: 210 Gramm Apfel „Kanzi“, 420 Gramm Kaki (weich)
  • 9.50 Uhr: 220 Gramm Apfel „Kanzi“
  • 12.20 Uhr: 325 Gramm Esskastanien
  • 17.40 Uhr: 670 Gramm Kakis (weich)
  • 20.45 Uhr: 110 Gramm braune Champignons, 100 Gramm Feldsalat, 160 Gramm Romanasalat, 160 Gramm Avocado „Hass“, 80 Gramm Sesam, 240 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Lamms

PS: Morgen ist es schon wieder vorbei mit dem Sonnenschein, es sind weitere Schneefälle vorhergesagt. :schneeflocke:

geschrieben von Susanne am 28. November 2023 um 20.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Virtuelles Radfahren
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Ich starte mit einer Fahrt auf dem Rollentrainer in den Tag:

Eigentlich hatte ich vor, 100 Kilometer durchzuhalten und habe mir extra deswegen eine Tour ausgesucht, die relativ leicht zu fahren ist. Aber nach 72 Kilometern habe ich keine Lust mehr. :updown: Nun ja, mal schauen, vielleicht klappt es ja nächste Woche mit den 100 Kilometern. :ichwarsnicht: Um 13.40 Uhr geht es nach draußen, ich spaziere bei leichtem Schneefall von Schmitten zum Wiesner Bahnhof. Eine Momentaufnahmen von unterwegs:

Vom Wiesner Bahnhof aus fahre ich dann wie gehabt nach Davos, um einzukaufen. Zurück nach Schmitten geht es mit dem Postbus. Am Abend absolviere ich ein Zirkel-TRX-Workout, zwei Runden mit je 15 Übungen: Biceps, Curl, Cross Overs, Triceps Press, Chest Press, Row, W-Deltoid-Fly, Squat, Forward Lunge, Hip Drop, High Back Extension, Plank, Kneeling Roll Out, Roll Up, und Reverse Plank. Die letzten vier Übungen sind wie die Hip Drops Übungen für die Bauchmuskulatur. Neu mit dabei sind die Roll Ups:

Ich führe jede der Übungen 45 Sekunden lang aus, die Pause beträgt zwanzig Sekunden. Anschließend widme ich mich zum letzten Mal an diesem Tag der Nahrungsaufnahme. Mein Speiseplan:

  • 6.30 Uhr: 650 Gramm Kakis (weich), 440 Gramm Kakis „Persimone“
  • 11.00 Uhr: 300 Gramm Saft und 160 Gramm Trester von Karotten, 160 Gramm Zedernkerne
  • 19.15 Uhr: 150 Gramm Endiviensalat, 90 Gramm Romanasalat, 400 Gramm Fleisch und 75 Gramm Knochenmark vom Rind, ein kleines Stück Peperoni

Am Wiesner Bahnhof lasse ich mir außerdem 35 Hagebutten schmecken:

Dank der frostigen Temperaturen sind mittlerweile so viele Früchte reif, dass man bis zur Sperre essen kann!

geschrieben von Susanne am 27. November 2023 um 21.33 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schneeschuhtouren, Virtuelles Radfahren
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Nach einer erholsamen und recht langen Nachtruhe, ich stehe erst um 7.15 Uhr auf, beginne ich den Tag mit meiner üblichen Morgenroutine und einer vierzigminütigen Hatha-Yoga-Eiheit. Yoga kommt seit Wochen etwas zu kurz und wie sollte es anders sein, ich merke es an meiner Beweglichkeit. :updown: Um 9 Uhr mache ich mich auf den Weg zum Dorfladen, um Salate zu besorgen. Begleitet werde ich von schönsten Sonnenschein:

Der Blick auf Schmitten von der Kirche aus:

Um 11 Uhr breche ich zusammen mit Guido zu einer Schneeschuhwanderung nach Acla auf:

Durch den Schnee nach oben zu stapfen, ist fast genauso anstrengend wie nach oben zu joggen! Ich komme jedenfalls ganz schön ins Schwitzen und bedaure es mal wieder, keine „richtige“ Skitourenhose zu besitzen, die sich an den Beinen öffnen lässt. Bei Acla:

Von Acla aus queren wir zum Alpweg und laufen diesen hinunter. Der Blick vom Alpweg hinauf zu Hütten von Raglauna:

Zurück zu Hause widme ich mich Hausarbeiten. Das darf ab und zu auch mal sein! :froehlich: Um 17 Uhr bin ich fertig mit Putzen und steige auf den Rollentrainer. Heute bin ich in Italien unterwegs:

Ich nutze also meinen freien Tag optimal! Meine Nahrungsaufnahme beginne ich mit Eiern und Fleisch:

  • 10.00 Uhr: 65 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale, 330 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms
  • 16.10 Uhr: 160 Gramm Apfel „Pink Lady“, 860 Gramm Kakis (weich)
  • 20.20 Uhr: 380 Gramm Schlangengurke, 160 Gramm Krachsalat, 100 Gramm Endiviensalat, 25 Gramm Petersilie, 165 Gramm Avocado „Hass“, 300 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms

Von Kakis kann ich weiterhin nicht die Finger lassen. Ob das bis zum Saisonende so weiter geht? :gruebel:

geschrieben von Susanne am 26. November 2023 um 20.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wintersport
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Normalerweise beginnt ein Arbeitstag für Sesselbahnmitarbeiter des Skigebiets „Jakobshorn“ um 7.30 Uhr mit der Fahrt von der Talstation der Jakobshornbahn hinauf zur Ischalp. Ich bin heute bei dieser Fahrt nicht mit dabei, um diese Uhrzeit bin ich noch in Schmitten auf dem Weg zur Bushaltestelle:

Sonntags fährt der erste Bus von Schmitten nach Davos um 7.36 Uhr, wochentags gibt es zwei frühere Verbindungen, um 6:06 und um 6.36 Uhr. Damit ich auch sonn- und feiertags pünktlich in Davos sein kann, hatte ich mir in den letzten beiden Wintern ein Personalzimmer gemietet. Diese Saison habe ich mit meinem Chef vereinbart, dass ich an Sonn- und Feiertagen eine Stunde später anfangen kann: Eine perfekte Lösung. Arbeitsbeginn ist heute also erst um 8.30 Uhr. Fünf Minuten später bin ich an der Ischalp und um 8.45 Uhr erreiche ich nach einer Fahrt mit der Gipfelbahn die Bergstation der Jakobshornbahn. Von dort aus fahre ich auf meinen frisch gewachsten Skiern über die Standardpiste zur Talstation des Usser Ischs ab. ⛷ Dank meiner Sportuhr kann ich diese Fahrt erstmals aufzeichnen und sehe, wie schnell bzw. wie langsam ich auf dieser Strecke unterwegs bin: :froehlich:

Na so was, auf Skiern bin ich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h fast schneller unterwegs als mit dem Rad! Und das, obwohl die Bedingungen nicht wirklich optimal sind: Die Sicht ist aufgrund von Schneefall eingeschränkt und die Pistenverhältnisse sind eher bescheiden. An der Talstation angekommen, löse ich den Techniker ab, der mich vertritt. Bis zur Mittagszeit bin ich dann nicht nur damit beschäftigt, darauf zu achten, dass unsere Gäste nicht zu Schaden kommen, sondern vor allem mit Schneeschippen. :muskeln: In der Mittagspause bin ich auf Tourenskiern unterwegs:

Bei Garmin gibt es keine Aktivität „Tourengehen“, so dass ich diese Aktivität unter „Schneeschuhlaufen“ speichere. Ich bin nach meinem kleinen Aufstieg in einem „Tourengeher-High“ und mit mir und meinem Universum sehr zufrieden. :engel: Schneller als gedacht ist Feierabend und zusammen mit meinem Kollegen fahre ich zur Ischalp ab. Dort erwischen wir gerade noch so die Bahn, die um 16.30 Uhr nach unten gondelt und ich anschließend den Bus, der um 16.55 Uhr nach Schmitten fährt. Das nenne ich perfektes Timing! Perfekt sind auch die Lebensmittel, die ich zu mir nehme: :hmmm:

  • 10.10 Uhr: 650 Gramm Kakis (weich)
  • 13.15 Uhr: 320 Gramm Äpfel „Pink Lady“, 335 Gramm Esskastanien
  • 19.00 Uhr: 240 Gramm Krachsalat, 80 Gramm Chinakohl, 15 Gramm Petersilie, 160 Gramm Avocado „Hass, 85 Gramm Sesam

PS: Am Lift funktioniert die Zählung der Gäste immer noch nicht. Aber eines ist sicher, es sind mehr als gestern!

PPS: Morgen und übermorgen habe ich frei, am Mittwoch lerne ich dann die beiden Kollegen kennen, die in dieser Saison mit mir zusammen am Usser Isch arbeiten werden.