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Archiv für September 2014Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus 100 Gramm dunklen und 450 Gramm hellen Trauben. Um 13.15 Uhr aß ich 225 Gramm halbtrockene Feigen: Die nächste Mahlzeit um 16.30 Uhr bestand aus 300 Gramm frischen Datteln der Sorte „Barhi“. Um 17.30 Uhr fuhr ich ins Fitnessstudio. Dort fand um 17.45 Uhr der Kurs „Fast & Hard“ statt. Heute war ich nach dem Kurs weitaus weniger k.o. als die letzten Male, so dass ich anschließend noch einige Übungen in eigener Regie durchführte. Neu mit dabei war die Übung „Armsteigen“: Dazu nahm ich eine Unterarmstütz-Position ein, d.h. die Unterarme lagen auf dem Boden, die Ellbogen befanden sich unter den Schultern. Der Rücken war gerade und die Füße setzte ich mit den Zehenspitzen auf. Im nächsten Schritt setzte ich die linke Handfläche unter der Schulter auf, es folgte die rechte Handfläche. Dann drückte ich den Körper in die Liegestützposition hoch. Anschließend senkte ich mich wieder auf den linken Unterarm ab, der rechte folgte nach. Den ganze Ablauf wiederholte ich so oft, bis ich k.o. war! Das Abendessen begann um 20.50 Uhr mit Triebspitzen der breitblättrigen Platterbse und einer kleinen Zucchini samt Blüte. Das Hauptgericht bestand aus 150 Gramm frischen Haselnüssen: Nach dem ereignisreichen Wochenende kehrte heute wieder der Alltag ein: Um sechs Uhr klingelte der Wecker und nachdem meine Tochter das Haus verlassen hatte, bestückte ich die Waschmaschine und erledigte anschließend Schreibtischarbeit. Die erste Mahlzeit begann um 11.05 Uhr mit 240 Gramm dunklen Trauben, ging um 11.30 Uhr mit 350 Gramm hellen Trauben weiter und endete um 12.15 Uhr mit einer Birne von etwa 150 Gramm frisch vom Baum: Um 16 Uhr verzehrte ich 350 Gramm frische Datteln „Barhi“. Abends war ich im Fitnessstudio und lief fünf Kilometer mit einem Tempo von 10,5 km/h auf dem Laufband. Das Abendessen begann um 21.30 Uhr, dauerte gut eine halbe Stunde und bestand aus 630 Gramm Fleisch vom Lamm. Um 0.50 Uhr traf ich sehr hungrig bei meinen Eltern, bei denen ich die Nacht verbringen wollte, ein. Ich zögerte daher nicht und widmete mich eine Stunde lang dem Knacken und Essen der Walnüsse, die ich mitgenommen hatte. Während des Essens ließ ich die Erlebnisse der vergangenen Stunden Revue passieren. Die verzehrte Menge betrug 150 Gramm. Die nächste Mahlzeit um 10.30 Uhr bestand ebenfalls aus Walnüssen. Dieses Mal musste ich nach 100 Gramm das Essen beenden, die Nüsse fingen an, auf der Zunge zu brennen. Um 15.38 Uhr jährte sich zum 55. Mal der Zeitpunkt meiner Geburt. Glückwünsche von Verwandten und Freunden trafen schon vorher ein. Zur Geburtsstunde befand ich mich zusammen mit meinen vier Kindern in einem Kletterwald in Kaiserslautern und zwar in einer schwarzen Route. Wir waren die Einzigen, die sich an diesem Tag an diese Route trauten und bewältigten sie alle, einschließlich der Jüngsten im Bunde, für die wir eine Sondergenehmigung bekommen hatten, da sie noch keine 16 war. Das Abendessen fand um 19.30 Uhr statt und bestand aus Fleisch vom Unterschenkel eines Hirschs: Die verzehrte Menge betrug 580 Gramm. Nach der Mahlzeit war ich reif fürs Bett. Zum Schreiben dieses Tagebucheintrags kam zum ersten Mal mein Tablet zum Einsatz: Zusammen mit meiner Tochter brach ich am Morgen Richtung Wiesbaden, meiner Heimatstadt, auf. Dort fand abends ein Jahrgangstreffen meiner ehemaligen Schule statt. 35 Jahre waren seit unserem Abitur vergangen. Es was ein sehr berührender Abend, über den es viel zu berichten gäbe. Aber ein öffentliches Tagebuch war nicht ganz der richtige Ort für persönliche Offenbarungen. Deshalb hier nur kurz das, was es heute zum Essen gab: Um 10.15 Uhr aß ich 180 Gramm Wabenhonig und um 16.30 Uhr 520 Gramm Fleisch vom Pferd. Vor ein paar Wochen gab es morgens regelmäßig Pflaumen zum Frühstück, zurzeit Trauben: Um 9.15 Uhr aß ich erst 300 Gramm dunkle und anschließend 220 Gramm helle: Vor einer Woche absolvierte ich einen Lauf über 15 Kilometer und diese Strecke wollte ich auch heute wieder laufen. Statt abends fuhr ich allerdings vormittags ins Stadion. Mittlerweile machte sich das regelmäßige Lauftraining bemerkbar: Obwohl ich schneller unterwegs war als letzte Woche – die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 10,5 km/h – empfand ich den heutigen Lauf als weniger anstrengend. Nach dem Lauftraining besorgte ich mir Pferdefleisch. Ich liebte es, in der Trierer Pferdemetzgerei einzukaufen. Im Verkauf war nämlich eine schlanke, gut aussehende und kompetente Fachfrau tätig. Mit ihr konnte man sich sowohl über die Qualität und Zusammensetzung von Fleisch unterhalten als auch übers Laufen. 550 Gramm des frisch erstandenen Pferdefleischs bildeten um 13 Uhr die Mittagsmahlzeit. Nachmittags war ich in der Stadt und durchforstete die Buchläden. Dabei fiel mir dieses Buch in die Hände: Man sollte sich nicht vom Titel irritieren lassen, der Text war in deutscher Sprache verfasst. Dieses Buch war für Frauen wesentlich ansprechender gestaltet als das von Mark Lauren. Statt Bilder in Schwarzweiß gab es farbige und statt eines muskelbepackten Mannes wurden die Übungen von einer gut durchtrainierten Frau vorgestellt. Hier waren gleich drei meiner Lieblingsübungen zu sehen: Das Buch „Fit ohne Geräte“ werde ich nach diesem Neuerwerb einem interessierten Mann vermachen. Um 19.30 Uhr gab es eine Zwischenmahlzeit mit einem Apfel der Sorte „Elstar“ von 150 Gramm, den ich heute beim Einkauf von Walnüssen geschenkt bekam. Die letzte Mahlzeit des Tages fand von 22.30 bis 23.30 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm der gekauften Nüsse. Für diese Quelle war ich ebenfalls sehr dankbar: Die Nüsse waren mit vier Euro das Kilogramm relativ preisgünstig und ich konnte bei Bedarf jeden Tag die morgens frisch gesammelten holen. |