Archiv für Februar 2013

geschrieben von Susanne am 28. Februar 2013 um 21.19 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die erste Mahlzeit fand um 8.45 Uhr statt und bestand aus 350 Gramm Sapotillen. Pünktlich zum Mittagessen kam ein Paket von Passion4Fruit aus Sri Lanka an. In der Lieferung waren 1000 Gramm Belis, 1100 Gramm Papaya Ceylon Gold, 1000 Gramm Sapotillen, 600 Gramm Sapote „Amarillo“, 850 Gramm Mango „Rajina“ und 1100 Gramm Banane „Galan“ enthalten. Als Überraschungsgeschenk gab es drei wilde Grenadillen:

Grenadillen_wild

Die Mahlzeit begann um 13.45 Uhr mit diesen drei Früchten (180 Gramm). Es war schon ziemlich lange her, seit ich die letzten Grenadillen gegessen hatte und vielleicht waren sie deswegen ganz besonders köstlich. Anschließend gab es 260 Gramm Sapoten „Amarillo“ und 210 Gramm Bananen „Namwa“. Die Sapoten wurden sehr reif geliefert, alle waren mehr oder weniger stark zerdrückt. Das tat ihrem guten Geschmack allerdings keinen Abbruch. :sonne: Das Abendessen zog sich von 18.30 bis um 20.30 Uhr hin. Zuerst aß ich 120 Gramm Spinat, anschließend 240 Gramm Fenchel und als drittes Gemüse knapp 100 Gramm Kohlrabi. Nach einer Pause von über einer Stunde gab es 770 Gramm Avocados der Sorte „Hass“ aus Griechenland.

Mit meinem Speiseplan folgte ich heute dem Aufruf deutscher Vegetarier-Initiativen und legte einen fleischfreien Tag ein. Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) wird ein Fleischverzehr von 300 bis 600 Gramm pro Woche empfohlen. Mein Ernährungsinstinkt empfahl mir allein die letzte Woche knapp zwei Kilogramm Fleisch und etwa ein Pfund Fisch. Wie zu sehen ist, weichen die Empfehlungen deutlich voneinander ab. Allerdings vertraue ich meinen Instinkten im Moment mehr als der DGE, deren Vertreter wahrscheinlich noch nie etwas von omnivorer Rohkost gehört haben und ihre Weisheiten ausschließlich der Untersuchung von Menschen verdanken, die sich überwiegend von denaturierter Nahrung ernähren. Die Zeit wird zeigen, wer richtig liegt.

geschrieben von Susanne am 27. Februar 2013 um 22.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Von 9.40 bis 10.15 Uhr aß ich diverse Wildkräuter. Mit dabei waren Wegmalve, Vogelmiere, milder Mauerpfeffer, Löwenzahn, Feldsalat und Labkraut. Um 13.30 Uhr gab es 440 Gramm Sapotillen und 720 Gramm Bananen „Hom“:

Banane_Hom_Fruchtfleisch

Diese Sorte schmeckte mir von allen bisher probierten am besten. Die Abendmahlzeit begann um 18.30 Uhr mit 250 Gramm Spinat. Eine Stunde später folgte das Eigelb von sieben Eiern (105 Gramm), die gestern „zufällig“ den Weg zu mir gefunden hatten. Um 21.30 Uhr aß ich zum Abschluss des heutigen Tages 420 Gramm Wildschwein.

geschrieben von Susanne am 26. Februar 2013 um 22.47 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit
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Im Laufe des Vormittags gab es mehrere einfache Obstmahlzeiten: Ich fing um neun Uhr mit 320 Gramm Apfelsinen an. Eine Stunde später gab es 290 Gramm Kiwis:

Kiwi_angeschnitten

Damit war mein Bedarf an sauren Früchten für heute gedeckt und ich hatte wahrscheinlich meine Vitamin-C-Depots gut gefüllt. Laut Tabelle nahm ich dreimal so viel wie empfohlen zu mir. Meine Immunzellen, in welchen laut Literatur ebenso wie in der Hirnanhangdrüse, den Nebennieren, dem Gehirn und der Leber Vitamin C kurzfristig gespeichert wird, werden sich darüber freuen. Sie hatten zurzeit eine Menge zu tun: In unserer Region grassierte eine heftige Grippewelle und viele lagen flach. Ich hielt mich dagegen weiter tapfer aufrecht.

Ich konnte mich noch dunkel daran erinnern, dass ich früher, das heißt zu der Zeit, in der ich noch regelmäßig denaturierte Lebensmittel, sprich Kochkost, zu mir nahm, fast das ganze Jahr über mit Erkältungen zu kämpfen hatte, eine Grippe in den Wintermonaten inklusive. Es ist doch irgendwie angenehmer, davon verschont zu bleiben. Um 11.30 Uhr aß ich 560 Gramm Apfelbananen und machte mich dann an das Auspacken der heutigen Lieferung von Passion4Fruit:

Lieferung_Passion4Fruit_Durian_Avocados

Eine der drei Durianfrüchte legte ich in die Reifekammer. Um 14.15 Uhr gab es diese Frucht wohltemperiert als Mittagsmahlzeit:

Durian_Gan_Yau_Fruchttaschen

Sie hatte ein Bruttogewicht von 1020 Gramm, 380 Gramm davon waren essbar. Das Abendessen fand um 20.30 Uhr statt und bestand aus 120 Gramm Pekannüssen.

geschrieben von Susanne am 25. Februar 2013 um 20.16 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Mittags um 13.30 Uhr gab es zuerst 110 Gramm Kohlrabi, dann 120 Gramm Spinat und als „Hauptgericht“ 520 Gramm Avocados aus Spanien. Diese hatte ich mir vor ein paar Tagen im Bioladen gekauft. Eine der Früchte unterschied sich deutlich vom Rest: Sie hatte einen langen, schmalen Hals, wie es für die Sorte „Pinkerton“ charakteristisch war und eine glatte, dunkelgrüne Schale:

Avocados_Spanien

Geschmacklich war kein Unterschied zwischen ihr und den anderen Früchten festzustellen: Alle schmeckten lecker nach Kartoffelbrei. Die Abendmahlzeit begann um 18.30 Uhr mit 350 Gramm Apfelsinen der Sorte „Navel“. Eine Stunde später folgte eine Mango „Rajina“ (Nettogewicht 260 Gramm) und 620 Gramm Apfelbananen.

geschrieben von Susanne am 24. Februar 2013 um 23.23 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit begann um 9.50 Uhr mit 320 Gramm Fruchtfleisch zweier Apfelsinen aus dem Bioladen. Sie schmeckten ebenso lecker wie sie rochen. Anschließend kam zwei Mangos der Sorte „Rajina“ mit einem Nettogewicht von knapp 500 Gramm an die Reihe:

Mango_Rajina_Fruchtfleisch

Zum Abschluss der Mahlzeit aß ich 350 Gramm Apfelbananen, dann war Zufriedenheit hergestellt. Nach dem Essen machte ich mich auf den Weg zur Kletterhalle. Nicht nur in Liersberg, sondern auch unten im Tal war die Landschaft schneebedeckt. Dementsprechend frostig präsentierte sich die Kletterhalle:

Kletterhalle_Trier_Aussenbereich

Das Klettern war zurzeit aufgrund der vielen neuen Routen richtig spannend und abenteuerlich. Besonders angenehm fand ich, dass es mehrere im Bereich des Schwierigkeitgrades 7- gab. Dieser Schwierigkeitsgrad war im Moment für mich gerade so machbar, den ein oder anderen Halt mit einbegriffen. Heute gab es auch wieder einmal einen spektakulären Sturz: Kurz vor dem Ende einer Route rutschte ich von einem Tritt ab und da ich den nächsten Griff noch nicht sicher hatte, ging es ab nach unten: Dank dieses unverhofften „Notfalls“ absolvierte ich heute immerhin eine Einheit Sturztraining. Das vernachlässigten wir gerne, obwohl es half, die Angst vor dem Fallen und damit vor schweren Routen zu überwinden. Gut zwei Stunden waren wir in der Wand, dann ging es ab Richtung Heimat und Mittagessen. Allerdings mit einem kleinen Abstecher in den grenznahen Luxemburger Supermarkt, um mir einen Taschenkrebs zu kaufen:

Taschenkrebs

Das Öffnen klappte heute mühelos. Ich aß ihn ich allerdings erst eine gute Stunde später. Der Anblick der winterlichen Landschaft und der leichte Schneefall motivierten mich nämlich erst erst einmal zu einem 10-Kilometer-Lauf rund ums Dorf. Im winterlichen Märchenwald war dank munterer Vogelstimmen die Ankunft des Frühlings zu spüren und ein großes Gefühl der Dankbarkeit überkam mich: Ich hatte die kalte Jahreszeit so gut wie nie zuvor überstanden. Um 15 Uhr gab es dann 380 Gramm Innereien des Taschenkrebs und 120 Gramm Salzgras zum Nachtisch. Das Abendessen begann um 19.45 Uhr mit 200 Gramm Heilbutt. Anschließend gab es Fleisch vom Wildschwein, heute eine Portion von knapp 500 Gramm. Ich beendete das Essen 70 Minuten später satt und zufrieden.