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Archiv für Juni 2024Um 12.10 Uhr ist es so weit, ich mache mich auf den Weg von Schmitten nach Savognin. Dort findet heute der Swiss Irontrail statt und ich bin für die kürzeste Strecke, den T20, gemeldet. Als ich an der Bushaltestelle auf der SBB Mobile App nachschaue, ob eine meiner Verbindungen verspätet ist, bin ich entsetzt: Der Bus, der mich von Alvaneu nach Tiefencastel bringen soll, hat laut App über eine halbe Stunde Verspätung. Das heißt, dass ich den Anschluss in Tiefencastel verpasse und Savognin erst kurz vor dem Startschuss erreiche. Das darf nicht wahr sein, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich einen Bus früher genommen! Ich steige also mit einem ziemlich flauen Magen in Schmitten in den Bus ein. Ich tröste jedoch mich mit dem Gedanken, dass es kein Beinbruch ist, wenn ich den Start verpasse, da ich aufgrund der gestrigen Wanderungen sowieso nicht wirklich fit für solch einen Lauf bin. In Alvanau erwartet mich dann allerdings eine Überraschung: Der Anschlussbus kommt pünktlich und erreicht Tiefencastel planmäßig um 12.45 Uhr. Im Bus, der mich von Tiefencastel nach Savognin bringt, bin ich dann nicht mehr die einzige, die für einen Traillauf ausgerüstet ist! Um kurz nach 13 Uhr steige ich zusammen mit anderen Läufern an der Bushaltestelle Savognin Cresta aus und folge dem Pulk Richtung Veranstaltungsort: Im Bereich der Startnummerausgabe herrscht reges Getümmel: Nach dem Abholen der Startnummer geht es erst einmal auf Toilette. Außerdem deponiere ich meinen Rucksack in dem dafür vorgesehenen Bereich. Inzwischen ist auch Guido, der mit dem Rad von Schmitten nach Savognin gefahren ist, am Veranstaltung eingetroffen. Er will an verschiedenen Streckenabschnitten den Lauf verfolgen und den ein oder anderen Schnappschuss von mir machen. Diese Aufnahmen entstehen vor dem Start: Das sind die Schuhe, in den ich laufe, Hoka Mafate Speed 4: Ob sie nach dem Lauf noch genauso schnieke aussehen?! Zehn Minuten vor dem Startschuss macht sich Guido auf den Weg zum ersten Beobachtungspunkt und ich bleibe allein zurück. Allein? Nicht wirklich, gleich geht es los: Die Musik, die der DJ kurz vor dem Start laufen lässt, beschert mit eine Gänsehaut und trotz meiner müden Beine freue ich mich, gleich loslaufen zu können. Um 14 Uhr fällt der Startschuss, zwanzig Sekunden später überquere ich die Startmatte und lege die ersten Schritte zurück. Das Laufvergnügen hält nicht lange an, dann geht es auch schon steil die Dorfstraßen nach oben Richtung Wald. Hier ist nicht nur für mich Gehen angesagt. Am Waldrand wartet Guido auf mich und dokumentiert mein Bemühen: Scheinbar endlos geht es nach oben, aber ich finde meinen Rhythmus und bin ziemlich glücklich darüber, dass ich trotz müder Beine so gut nach oben komme. Nach rund 42 Minuten im Aufstieg geht es ein kleines Stück bergab, so dass sich die Beine erholen können. Aber der nächste Anstieg folgt schon kurze Zeit später. Nach einer knappen Stunde komme ich erneut in Guidos Sichtweite: Nach dem „Downhill“ geht es gleich wieder hinauf: Aber ich kann immer noch lachen: Nach knapp sieben Kilometern geht es endlich über ein längeres Stück bergab. Der Abstieg nach Rona ist allerdings nicht ganz ohne und meiner Meinung nach der technisch schwierigste Streckenabschnitt des Laufs: In Rona wartet Guido und kann einen weiteren Schnappschuss machen: In Rona liegt etwa die Hälfte der Strecke hinter mir und es geht über einen Kilometer recht flach weiter. Ich bin allerdings schon so k.o., dass ich selbst auf dem flachen Stück kaum vorankommen. Jedenfalls fühlt es sich so an. Ein Blick auf andere Läufer zeigt, dass es jedoch nicht nur mir so geht. Nach 10,5 Kilometern folgt der vielleicht anstrengendste Streckenabschnitt, der Aufstieg zur Alp Tscharnoz. Hier ist erneut Gehen angesagt und das in bester Gesellschaft! Die ersten drei Kilometer des Aufstiegs empfinde ich noch als ganz angenehm, da er über einen Fahrweg verläuft, dessen Steigung der des Schmittner Alpwegs ähnelt. Dann aber geht es über einen Wanderweg weiter und der ist deutlich steiler und holpriger als der Fahrweg. Endlich wieder auf einem breiteren Wegstück unterwegs: Das zudem eine herrliche Aussicht bietet: Hier sind wir kurz unterhalb der Alp Tscharnoz: Und hier liegt die Alp gerade hinter uns: Das herrliche Panorama, das man auf diesem Streckenabschnitt genießen kann: Wer erkennt sie, die Bergüner Stöcke, Piz Mitgel, Tinzenhorn und Piz Ela? Nach 15 Kilometern liegen sämtliche Höhenmeter hinter mir und es geht nur noch bergab. „Nur noch“ ist gut gesagt, denn das Bergablaufen ist nicht gerade einfach: Der Weg ist steil, immer wieder mit Wurzeln und Steinen durchsetzt, so dass ich es selten wirklich laufen lassen kann. Jüngere Läufer tun sich da deutlich leichter! Zwei weitere Schnappschüsse von Guido: Savognin kommt in Sichtweite: Nur noch wenige Meter bis ins Ziel: Und dann ist es geschafft, mein zweiter Traillauf nach den Davos X-Trails über zehn Kilometer liegt hinter mir: Für einen dritten Platz in der Altersklasse reicht es dieses Mal nicht, ich werde vierte von sieben Läuferinnen. Immerhin, ich liege in der goldenen Mitte. Insgesamt werden ich vierzigste von 78 Läuferinnen: PS: Vielen Dank an Guido, dem es gelang, an mehreren Streckenabschnitten parat zu stehen und so meinem Lauf dokumentieren konnte. Er musste, um immer vor mir vor Ort zu sein, recht heftig in die Pedalen treten und dabei 2700 Höhenmeter überwinden. Sein Bericht ist hier zu finden: Verfolgungsjagd am Irontrail Savognin. PPS: Die Rückfahrt nach Schmitten verläuft ohne besondere Vorkommnisse. 🙏🏻 In den letzten Tagen haben Regengüsse meinen Plan, auf den Tiaun zu steigen, immer wieder vereitelt. Heute bleibt das Wetter endlich stabil, so dass ich am frühen Morgen um 5.45 Uhr zur Tat schreiten kann. Start der Tour ist in der Dorfmitte von Schmitten. Von dort aus laufe ich über Pardela hinauf zur Schmittner Alp: Es ist herrlich, in den frühen Morgenstunden in der Höhe unterwegs zu sein. Von der Schmittner Alp geht es weiter über die Alp Afiein auf den Hübel. Hier bin ich kurz unterhalb der Hübels, das Gipfelziel liegt links im Bild: Eine Wegmarkierung auf dem Hübel mit Blick Richtung Südwesten: Ich steige wie meist über den Westgrat hinauf und blicke hier hinüber zum Guggernellgrat: Da liegt noch ganz schön viel Schnee! Fast geschafft: Am Gipfel: Ich bin die dritte, die sich dieses Jahr ins Gipfelbuch einträgt, insgesamt war ich jetzt acht Mal auf dem Gipfel des Tiauns. Der Blick vom Gipfel Richtung Süden: Nicht nur der Blick in die Ferne lässt mein Herz höher schlagen, auch der zu meinen Füßen: Rund um den Gipfel blühen Frühlingsenzian und Steinbrech: Hinunter geht es über den Ostgrat mit Blick auf die Wiesner Alp: Der Blick zurück aufs Spitzig Gretli: Sowohl während des Aufstiegs als auch während des Abstiegs ziehen immer wieder Wolken vor die Sonne. Dabei entstehen manches Mal wundersame Formationen: Ein Blick zum Hübel und zur Schmittner Alp, in Hintergrund ragen die Bergüner Stöcke empor: Zu meinen Füßen liegt ein Blumenteppich und immer wieder bleibe ich stehen, um ihn näher zu betrachten. Hier sind Weiße Silberwurz und Steinröschen zu sehen: Ankunft an der Alp Martrüel: Hier wachsen neben vielen anderen Alpenblumen Vergissmeinnicht und Bewimpertes Mannschild: Von vorne bietet die Alp eine ganz ungewohnten Anblick: Schön sieht das aus! Von der Alp Martüel aus laufe ich über den Fahrweg nach unten und kehre zurück zur Schmittner Alp: Teils über den Fahrweg, teils über Wanderwege geht es zurück nach Schmitten. Die Tour in der Übersicht: Outdooractive gibt für die Tour eine Zeit von siebeneinhalb Stunden an. Ich benötige mit zahlreichen Fotostopps und einem Plausch an der Schmittner Alp fünfeinhalb Stunden. Fünfeinhalb Stunden im Einklang mit mir und der Welt. Das Wetter lässt längere Touren nicht zu, aber schön genug für eine Wanderung durchs Chüealptal ist es allemal. Es ist unsere zweite Wanderung ins Chüealptal in diesem Jahr: Ein Pfingstmontag Spaziergang ins Chüealptal bei Sertig Sand. Mitte Mai war unsere Wanderung schon weit vor der Alpe zu Ende, dieses Mal ist der Weg bis zum Grünsee und ein Stückchen darüber hinaus schneefrei und gut zu begehen. In der Nähe von Sertig blühen die ersten Alpenrosen: Hier mussten wir das letzte Mal umkehren: Auf dem Weg zum Grünsee: Am Grünsee: Vom Grünsee aus gehen wir den zum Sertigpass führenden Wanderweg noch ein kleines Stückchen weiter bis zur Schneegrenze: Bis man zum Sertigpass hinauf kann, wird es wohl noch etwas dauern! Auf dem Weg zurück nach Sertig: Alpenblumen, die am Wegesrand blühen, Gemsheide, Hornklee und Läusekraut: Vor der Abfahrt unseres Busses können wir noch einen kurzen Blick auf den Sertiger Wasserfall werfen: Diese Zeitgenossen stehen in der Nähe der Bushaltestelle und versüßen uns die Wartezeit: Mein Fazit: Das Chüealptal ist auch bei Regenwetter einen Besuch wert! Der Wetterbericht sagt für die nächsten Tage recht unbeständiges Wetter vorher. Für eine Tour mit dem Rad ist solch ein Wetter eher nicht geeignet, aber gut genug für eine Wanderung ist es allemal! Ich starte daher um 7.15 Uhr von Schmitten aus zu einer Wanderung zur Alp da la Creusch. Erstes Zwischenziel ist Raglauna. Der Blick von Raglauna hinunter nach Schmitten: Es ist ziemlich diesig und die Fernsicht nicht besonders gut. Aber egal, immerhin regnet es nicht! Hier bin ich kurz davor wieder umzukehren: Selbst mit wasserfesten, hohen Wanderschuhen käme man nicht trockenen Fußes auf die andere Bachseite. Und ich habe Trailrunning-Schuhe an. Da gibt es nur eine Lösung: Schuhe ausziehen und barfuß durch den Bach waten. Das ist eine ziemlich abenteuerliche Angelegenheit, denn das im Bachbett liegende Geröll ist glitschig und der Bach an einigen Stellen ziemlich reißend. Aber ich schaffe es, unbeschadet und vor allem mit trockenen Socken und Schuhen auf die andere Seite zu kommen. Die Füße sind nach dem Bad im Bach erst einmal eiskalt, wärmen sich aber in den trockenen Schuhen recht schnell wieder auf. Schon bald erreiche ich den zur Alp da la Creusch führenden Alpweg, folge ihm ein Stück und kürze später den Aufstieg an verschiedenen Stellen ab. Hier geht es weglos an einer Jägerhütte vorbei: Die Hütte habe ich schon mehrmals im Tagebuch verewigt, unter anderem in diesem Beitrag: Frühlingswanderung zur Alp da la Creusch. Drei der farbenprächtigen Alpenblumen, die während des Aufstiegs zu meinen Füßen liegen, Alpen-Stiefmütterchen, Frühlingsenzian und Schneeheide: Der Blick vom Alpweg auf die Bova Gronda: Ankunft an der Alp da la Creusch: Der Blick von der Alp auf Piz Mulain und Piz Mosch sowie dem zwischen beiden liegenden Lenzer Horn: Richtung Furcletta, in der Bildmitte ist der Pizza Naira zu sehen, liegt noch ziemlich viel Schnee: Lange halte ich mich nicht an der Alp auf, denn hier weht ein kühler Wind. Beim Abstieg benutze ich wie beim Aufstieg teilweise den Alpweg, kürze aber auch weglos über Weidegelände ab. Dieses Bild entsteht nicht wegen der Bergüner Stöcke, die im Hintergrund aufragen, sondern wegen eines Murmeltiers, das links im Bild vor seinem Bau sitzt: Es verschwindet beim Näherkommen in seinem Bau. Andere Murmeltiere flitzen vor mir über das Weidegelände und geben Warnrufe ab. Es ist ein Vergnügen, diese kleinen Gesellen zu beobachten! Der Blick vom Alpweg auf Aclas Davains und Aclas Dafora: Der Alpen-Enzian, der ebenso wie der Frühlingsenzian, blaue Farbtupfer setzt: Gelb leuchtet die Alpen-Anemone: Blüten der Weißen Silberwurz: Die kleinen, unscheinbaren Blüten des Alpen-Fettkrauts: Endlich ist mir eine einigermaßen scharfe Aufnahme dieses Blümleins gelungen! Oberhalb Aclas Davains verlasse ich den Alpweg und folge den Hinweisen eines Wegweisers Richtung Plaun sulla Sesa. Der Weg führt unterhalb des Hügels „Got Davains“ entlang. Normalerweise ist er gut zu begehen, aber zurzeit liegen hier etliche Baumstämme quer. Bei Plaun sulla Sesa: Von Plaun sulla Sesa aus steige ich über einen Wanderweg direkt nach Schmitten ab. Auch hier liegen Stämme quer, zudem ist der steile Weg vor allem bei Nässe nicht sehr angenehm zu begehen. Der Abstieg über Alvaneu ist auf jeden Fall deutlich einfacher. Schmitten in Sichtweite: Ein Blick über den Schmittner Bach: Nach knapp fünf Stunden bin ich zurück in der Dorfmitte von Schmitten, der Tourenplaner gibt für die 17 Kilometer lange Strecke sechs Stunden und vierzig Minuten an: PS: Später am Tag regnet es leicht. Ich habe mir also für meine Sonntagswanderung ein perfektes Zeitfenster ausgesucht! Schilder mit dem Hinweis auf das Berghaus Vereina bekamen wir während verschiedener Wanderung schon öfters zu sehen. Schaut man sich die Lage des Berghauses auf der Karte an, liegt es mitten in Nirgendwo. Zu Fuß schien uns der Weg dorthin immer zu weit, aber als Ziel einer Biketour ist das Berghaus für heute perfekt. Wir starten von Klosters aus, Guido mit seinem Gravelbike und ich mit dem Mountainbike. Zu Beginn geht es recht flach im Tal der Landquart, die vom Vereina- und dem Verstanclabach gespeist wird, entlang: Bei Schindelboden verlassen wir den Fahrweg und bewältigen einen ersten, kleinen Anstieg: Weiter geht es durch ein wunderschönes Waldstück: Nach einer kleinen Abfahrt kommen wir zurück auf den Fahrweg: Bei Novai beginnt der Anstieg parallel des Vereinabachs und der hat es in sich, jedenfalls für mich: Trotz der Anstrengung genieße ich die Fahrt durch diese traumhaft schöne Landschaft: Irgendwann muss ich dann aber doch anhalten und kurz pausieren: Aber dann geht es auch schon mit neuem Elan weiter: Ein Blick über die Landschaft: Der tosenden Vereinabach: Bei Hafenbrugg wechseln wir die Bachseite: Anschließend geht es deutlich weniger steil weiter hinein ins Tal: Zuflüsse des Vereinabachs: Das Berghaus Vereina kommt in Sichtweite: Kurz vor dem Ziel: Geschafft: Der Blick vom Berghaus Richtung Süden, rechts im Hintergrund ist das Flüela Weisshorn zu sehen: Läuft man in diese Richtung, kommt man irgendwann zu den Jöriseen. Im Nordwesten liegt das Vereinatal zu unseren Füßen: Verstanclahorn und Chapütschin Schwarzkopf, beides Dreitausender, sind im Osten in weiter Ferne zu sehen: Ein Wanderweg führt durch das Vernelatal zum Fuß dieser beiden Gipfel. Auf diesem Wegweiser ist zu erkennen, wo es vom Berghaus aus überall hingeht: Es gibt also eine Vielzahl von Touren, die man von hier aus starten kann! Während der Fahrt zum Berghaus überholte uns ein Senioren-Pärchen auf E-Bikes. Als wir ankommen, sitzen die beiden auf einer Bank vor dem Berghaus. Da das Berghaus noch geschlossen und sonst niemand anwesend ist, kommen wir mit ihnen ins Gespräch. Von der Frau bekommen wir den Hinweis auf eine App zur Bestimmung von Vögeln, „Merlin Bird“. Mit Hilfe dieser App kann man Vögel nicht nur anhand von Fotos bestimmen, sondern auch anhand deren Gesang. So zwitschert direkt vor dem Berghaus eine Heckenbraunelle ihr Lied. Bevor wir uns auf den Rückweg machen, erkunden wir noch ein bisschen die nähere Umgebung des Berghauses. Hier stehe ich am Vernelabach: Hinter mir ragen die Unghürhörner auf: Im Büchlein Alpine Touren „Silvretta, Unterengadin, Münstertal“ heißt es über diese Gipfelgruppe:
Die Besteigung des West-Gipfels als auch des Ostgipfels wird als schwierig bzw. ziemlich schwierig beschrieben. Eine Besteigung kommt für uns daher nicht in Frage. Schließlich machen wir uns auf die Rückfahrt und können noch viel mehr als auf der Hinfahrt die Schönheit der Landschaft genießen: Von den beiden Senioren haben wir den Tipp bekommen, in ein weiteres Seitental bis zur Alp Sardasca zu fahren und das machen wir dann auch: Ankunft an der auf 1650 Höhenmetern liegenden Alp: Von hier aus kommt man zu zwei SAC-Hütten, der Silvrettahütte und der Seetalhütte. Nach einer kurzen Rast an der Alp geht es schließlich zügig zurück nach Klosters. Für die rund 38 Kilometer lange Strecke, auf der 1000 Höhenmeter zu überwinden sind, benötigen wir mit Pausen viereinhalb Stunden: Für die Wanderung von Klosters zum Berghaus Vereina sind rund vier Stunden veranschlagt. Wer weder Strampeln noch laufen will, der kann das Berghaus aber auch mit Hilfe eines Busses erreichen. Es ist daher anzunehmen, dass im Sommer hier einiges los ist. Wer wie wir die Einsamkeit und Ruhe liebt und keinen Wert darauf legt, am Ziel eine Bewirtung vorzufinden, macht sich deshalb so wie wir am besten in der Vor- oder aber in der Nachsaison auf den Weg. |