Archiv für Juli 2012

geschrieben von Susanne am 31. Juli 2012 um 20.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit begann um 10.45 Uhr mit rund 150 Gramm Himbeeren aus dem eigenen Garten. Anschließend gab es 460 Gramm Heidelbeeren aus dem Bioladen. Die nächste Mahlzeit fand um 15.30 Uhr statt. Als Vorspeise gab es Blüten der Nachtkerze, Blätter vom Weißen Gänsefuß und als Hauptgericht 580 Gramm Aprikosen aus Frankreich:

Aprikosen_aus_Frankreich

Das Abendessen begann um 18.45 Uhr mit Trieben der Breitblättrigen Platterbse. Es folgten 150 Gramm Sonnenblumenkerne, die ich vorgestern 12 Stunden eingeweicht und anschließend im Kühlschrank gelagert hatte. Nach dieser Portion blieben keine Wünsche mehr offen, mein Bedarf war gedeckt.

Heute war ich weder Klettern, noch Laufen, noch im Fitnessstudio. Solche Tage kamen bei mir selten vor, aber manchmal eben doch. Ich betätigte mich allerdings trotzdem ausgiebig körperlich: Ich entrümpelte die Garage, schnitt Sträucher rund ums Haus zurück und mistete den Stall der Kaninchen aus.

geschrieben von Susanne am 30. Juli 2012 um 21.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit begann um 10.30 Uhr mit etwa 200 Gramm Himbeeren und Wildkräutern aus dem eigenen Garten. Anschließend aß ich 420 Gramm Heidelbeeren aus deutschem, biologisch-dynamischem Anbau. Um 13.30 Uhr gab es 360 Gramm Aprikosen aus Frankreich. Die nächste Mahlzeit fand um 16 Uhr statt und bestand aus 740 Gramm Honigmelone der Sorte „Galia“. Zweieinhalb Stunden später schlachtete ich eine fünf Kilogramm schwere Wassermelone und aß 950 Gramm davon. Damit war das Essen für heute beendet.

geschrieben von Susanne am 29. Juli 2012 um 21.13 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fand morgens um 9.30 Uhr statt. Sie bestand aus Blättern der Brennnessel, Weißem Gänsefuß, Blüten vom Borretsch, einem kleinen Blatt vom Beinwell, etwa 50 Gramm Himbeeren und 435 Gramm Zwetschgen. Um 10.30 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Nach gut zwei Stunden beendete ich das Training und fuhr nach Hause.

Das Mittagessen begann um 13.15 Uhr und dauerte 75 Minuten. In dieser Zeit schälte und aß ich Pistazien, die verzehrte Menge betrug 260 Gramm. Nachmittags nutzte ich das angenehm milde Wetter und arbeitete im Garten. Zum Abendessen, das um 19.45 Uhr begann und eine halbe Stunde dauerte, gab es 145 Gramm Kürbiskerne. Ich nahm mir vor, morgen einen ganzen Kürbis im Bioladen zu besorgen, um zu testen, ob ich vielleicht auch Bedarf an dem Fruchtfleisch habe. Die Kerne schmeckten jedenfalls sehr gut.

geschrieben von Susanne am 28. Juli 2012 um 22.12 Uhr
Kategorie: Ernährung, Literatur, Märchen, Wildpflanzen
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Das Frühstück begann um 10.30 Uhr und dauerte eine knappe halbe Stunde. In dieser Zeit aß ich Blätter vom Weißen Gänsefuß und der Brennnessel, Stängel vom Wiesenbocksbart und der Vogelmiere, Blüten der Nachtkerze, des Borretschs und des Wilden Senfs sowie 610 Gramm Zwetschgen:

Zwetschgen

Zum Mittagessen um 14.15 Uhr gab es Triebe der Breitblättrigen Platterbse und anschließend 120 Gramm geschälte Sonnenblumenkerne, die ich gestern Abend in Wasser eingeweicht hatte:

Sonnenblumenkerne_eingeweicht

Beim Verzehr von Sonnenblumenkernen erinnerte ich mich immer an die Geschichte vom starken Wanja. Ottfried Preußler, von ihm stammten auch die Kinderbücher vom Räuber Hotzenplotz oder das Jugendbuch „Krabat“, schrieb sie. Eine kurze Inhaltsangabe:

Wanja ist der dritte Sohn eines russischen Bauers und ein echter Faulpelz. Eines Tages kommt ein alter und blinder Mann ins Dorf. Er erzählt Wanja, dass ihm große Abenteuer bevorstehen und dass in einem fernen Land eine Zarenkrone auf ihn wartet. Um sich für diese Aufgabe vorzubereiten, muss er nichts weiter tun, als auf dem Ofen zu liegen und zu faulenzen. Er darf mit niemandem reden und erst dann vom Ofen steigen, wenn seine Stunde gekommen ist. Die Aufgabe scheint Wanja lösbar. Er besorgt sich auf Geheiß des Alten sieben Schaffelle sowie sieben Säcke Sonnenblumenkerne und macht es sich auf dem Ofen gemütlich. Sonnenblumenkerne sind die einzige Nahrung, die er zu sich nehmen darf. Nach sieben Jahren war er stark genug um das Dach seines Vaterhauses hochzustemmen: Seine Stunde war gekommen, er verließ seine Familie und machte sich auf den Weg.

Als Kind liebte ich diese Geschichte und las sie unzählige Male. Sieben Jahre nur von Sonnenblumenkernen zu leben, erschien mir sehr eintönig, aber wenn man sie nur ab und zu aß, schmeckten sie durchaus lecker. Die Portion war heute allerdings sehr klein. Zum Sattwerden aß ich deshalb hinterher 160 Gramm Haselnusskerne und beendete das Essen um 15.30 Uhr zufrieden. Das Abendessen begann um 20.50 Uhr, dauerte 40 Minuten und bestand aus 130 Gramm Pinienkernen.

geschrieben von Susanne am 27. Juli 2012 um 22.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Um 9 Uhr gab es ein Frühstück bestehend aus Blüten der Nachtkerze, Stängeln der Vogelmiere, Blättern vom Weißen Gänsefuß, Stängeln und Blüten vom Wiesenbocksbart, je 50 Gramm Himbeeren beziehungsweise Brombeeren sowie 420 Gramm Zwetschgen. Um 12.30 Uhr aß ich eine weitere Obstmahlzeit. Dieses Mal hatten es mir Aprikosen aus Frankreich angetan. Die verzehrte Menge betrug 560 Gramm. Nachmittags, ganz genau um 15.35 Uhr, gab es 180 Gramm Mandeln, die ich einige Stunden vorher in Wasser eingeweicht hatte. Ab 18 Uhr stand Klettern auf dem Programm. Vor ein paar Wochen passierte in der Halle ein Unfall wegen eines Sicherungsfehlers mit dem „Tube“, einem röhrenförmigen Sicherungsgerät. Ich hatte mir daraufhin ein Sicherungsgerät angeschafft, mit dem dieser Unfall hätte vermieden werden können:

Grigri

Man nannte dieses Gerät „Grigri“, nach einem Schutzamulett, das Tuareg-Frauen ihren Männern auf die Reise mitgaben. Es funktionierte so ähnlich wie ein Sicherheitsgurt im Auto: Wenn man langsam daran zog, wurde der Seildurchlauf nicht blockiert. Bei einem ruckartigen Zug blockiert das Gerät vollständig und zwar auch dann, wenn der Sicherer das Gerät nicht mehr in den Händen hilet. Die Umstellung von „Tube“ auf „Grigri“ ging relativ problemlos, manchmal benutzte ich allerdings immer noch lieber den „Tube“, vor allem beim Vorstieg. Das Abendessen begann um 20.45 Uhr. Es bestand aus 415 Gramm Fleisch und Rückenmark vom Reh. Die Mahlzeit dauerte eine halbe Stunde.