Archiv für November 2022

geschrieben von Susanne am 30. November 2022 um 21.04 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Gestern Abend kann ich zwar gut einschlafen, bin aber schon um kurz nach Mitternacht wieder wach. Und bleibe wach, denn das sich ums Thema „Unterhaltszahlung“ drehende Gedankenkarussell lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Um 1.30 Uhr gebe ich das Einschlafen schließlich auf, stehe auf und führe mein Tagebuch nach. Das ist wenigstens eine sinnvolle Tätigkeit. :engel:

Um vier Uhr geht es wieder ab ins Bett und um sieben Uhr stehe ich dann das zweite Mal am heutigen Tag auf. Aber nicht zum letzten Mal, nach einer morgendlichen Mahlzeit ziehe ich mich um acht Uhr nochmals ins Bett zurück. Vorher vereinbare ich jedoch einen Termin mit meiner Kinesiologin: Meine Intuition sagt mir, dass ich ein neues, mentales Ziel brauche, um zur Ruhe zu kommen. Um 11.30 Uhr verlasse ich dann mein Bett zum dritten Mal an diesem Tag. Bis zum vereinbarten Telefontermin mit meiner Kinesiologin um 14 Uhr beschäftige ich mich mit Putzarbeiten und einer weiteren Mahlzeit.

Wie erhofft, ist nach dem Telefontermin mein Kopf klar und meine innere Welt wieder in Ordnung. Die Entdeckung der Transformations-Kinesiologie ist für mich nach wie vor ein Geschenk des Himmels. 🙏🏻 So sehen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 8.20 Uhr: 240 Gramm Birne „Gute Luise“
  • 12.30 Uhr: 480 Gramm Trauben „Arra 15 seedless“
  • 16.00 Uhr: 490 Gramm blaue Trauben
  • 20.10 Uhr: 40 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale, 150 Gramm Feldsalat, 160 Gramm braune Champignons, 400 Gramm Schweinespeck, ein kleines Stück einer Chilischote

Vor der letzten Mahlzeit absolviere ich das erste Mal seit mehreren Tagen eine einstündige Yoga-Einheit. Daran sieht man, dass ich auf dem Weg der Besserung bin.

geschrieben von Susanne am 29. November 2022 um 19.35 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Von einer ruhigen und erholsamen Nacht kann auch heute nicht die Rede sein, aber am Morgen fühle ich mich etwas munterer als die vergangenen Tage. So starte ich recht zuversichtlich in den neuen Arbeitstag. Ich werde nicht enttäuscht: Der zweite Instruktionstag der Wintersaison 2022/2023 ist genauso angenehm wie der erste. :daumen: Um 16.35 Uhr ist Feierabend und um 17.25 Uhr bringt mich der Postbus nach Schmitten. Es tut so gut, wieder einmal zu Hause zu sein. 🙏🏻 Hier führt kein Weg an dem im Kühlschrank lagernden Fleisch vorbei:

  • 18.30 Uhr: 160 Gramm Endiviensalat, 520 Gramm Schweinespeck

Erst nach der Mahlzeit schaue ich nach, welche Mails die letzten Tage eingetrudelt sind. Mit meiner Intuition lag ich richtig, eine Mail stammt von meiner Anwältin: Das Amtsgericht hat einen Gerichtstermin in Sachen Unterhaltszahlungen anberaumt. Meine Anwesenheit ist aber Gott sei Dank nicht erforderlich. :erleichtert: Nach wie vor kann ich nicht verstehen, warum meine jüngste Tochter den Weg über Rechtsanwalt und Gericht gegangen ist, um Geld von mir zu fodern. Sie hätte mich doch einfach fragen können!

geschrieben von Susanne am 28. November 2022 um 19.15 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Die Nacht verläuft nochmals ruhiger als die vergangene. Trotzdem wäre ich am Morgen gerne liegengeblieben. :updown: Aber die Aussicht, dass ich heute meine neuen Arbeitskollegen kennenlernen werde, motiviert mich dann doch, aufzustehen. Als ich vor dem Eingang der Jakobshornbahn auftauche, tummeln sich dort schon viele alte und noch mehr neue Gesichter. Mittlerweile weiß ich, dass ich in diesem Jahr weibliche Verstärkung zur Seite bekomme.

In der Werkstatt der Ischalp hält der technische Leiter wie üblich eine kurz Einführung, anschließend verteilen sich die Leute auf die verschiedenen Lifte. Die Lifte sind während der Instruktionstage nicht für Gäste geöffnet. Erst am Freitag gehen die Anlagen rund ums Jakobshorn dauerhaft in Betrieb.

Ich muss mich allerdings mit einem neuen Teammitglied vom Jatz Quattro in der Werkstatt gedulden: Meine beiden neuen Kollegen sind heute erst angereist und haben noch keine Arbeitskleidung. Aber schließlich ist es so weit und wir können mit dem Rhino Richtung Talstation Usser Isch starten. Usser Isch und Jatz Quattro sind von der Anlage her übrigens ähnlich, so dass neue Mitarbeiter erst einmal zusammen instruiert werden.

Der erste Instruktionstag der Wintersaison 2022/2023 ist noch angenehmer als der erste Instruktionstag im November 2021. :daumen: Und die beiden neuen Teammitglieder machen einen netten Eindruck. Insgesamt hat sich das Team im Vergleich zum letzten Jahr deutlich verjüngt. So ist der junge Mann in der Truppe gerade einmal 22 Jahre alt, so alt wie meine jüngste Tochter.

Einzig und allein mein körperlicher Zustand lässt weiterhin zu wünschen übrig. So beschließe ich am Abend, noch eine weitere Nacht in Davos zu verbringen: So bleibt mir mehr Zeit, zu schlafen bzw. zu ruhen. Zum Essen habe ich nichts mehr in Zimmer, so dass ich nach Feierabend erst einmal einkaufen gehen muss. Im Einkaufskorb landen eine Mango Edward, weiche Kakis und Feldsalat. So sieht dann die Abendmahlzeit aus:

  • 17.40 Uhr: etwa 300 Gramm Mango „Edward“, etwa 600 Gramm Kakis (weich), 150 Gramm Feldsalat

Eigentlich hätte ich lieber noch weitere Mangos statt Kakis gegessen. Aber leider gab es nur eine, deren Qualität mich angesprochen hat. Die Kakis sind mir im Moment fast zu süß und so bleibt, was eher selten vorkommt, eine von vier Früchten übrig.

PS: Ich bleibe nicht nur wegen meines körperlichen Zustands lieber in Davos als nach Hause zu fahren. In Davos habe ich keinen Zugriff auf meine Mails und meine Gefühl sagt mir, dass eine Mail meiner Anwältin bezüglich der Unterhaltsforderungen meiner jüngsten Tochter im Postfach liegt. Diese Nachricht will ich mir heute noch nicht zumuten.

geschrieben von Susanne am 27. November 2022 um 19.00 Uhr
Kategorie: Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Die Nase läuft weiterhin, aber etwas weniger heftig als letzte Nacht. Zwischen Naseputzen, Trinken, ich habe seit Beginn der Infektion deutlich mehr Durst als normalerweise, und Toilettengängen kann ich immer wieder etwas schlafen. Frisch und munter bin ich am Morgen nach der zwölfstündigen Schlaf- und Ruhephase zwar nicht, aber wie gewünscht arbeitsfähig.

Während der Arbeitszeit baut mich wie gestern der Kontakt mit den Gästen auf. Einige, alte Bekannte tauchen auf und es ist ein fröhliches Hallo und Wiedersehen. Und wie gestern schaut Guido kurz vorbei, dieses Mal auf Schneeschuhen. :herz: Er wandert anschließend von der Talstation des Usser Ischs zur Jatzhütte und von dort aus weiter ins Sertigtal.

In der Mittagspause ist genug Energie vorhanden, um zum Restaurant Güggel zu fahren. Normalerweise meide ich die am Wochenende mit Menschenmassen gefüllten Restaurants im Skigebiet, aber ein Schmittner will heute hier als Pizzabäcker tätig sein. Ist er aber nicht, so dass ich schnell wieder aus dem Umkreis des Restaurants verschwinde. Der Blick vom Restaurant über die Piste:

Obwohl es mir besser als gestern geht, bin ich froh, als ich Feierabend machen kann. Die Energie reicht dann wie gestern gerade noch zum Duschen und einer Abendmahlzeit im Davoser Zimmer. Das gibt es heute zum Essen:

  • im Laufe des Vormittags: drei Passionsfrüchte
  • 17.50 Uhr: etwa 400 Gramm Ananas „Honeyglow“, etwa 250 Gramm Papaya, etwa 200 Gramm Bananen Cavendish“

Kaum zu glauben, aber Passionsfrüchte standen seit Veröffentlichung meines Tagebuchs erst zweimal, das letzte Mal am 8. Mai 2013, auf meinem Speiseplan: Passionsfrüchte aus Mexiko. Heute schmecken sie sehr lecker und ganz und gar nicht sauer. :hmmm: Hier das Archivbild einer halbierten Frucht:

Nach der Abendmahlzeit geht es wie gestern ab ins Bett. :stern:

geschrieben von Susanne am 26. November 2022 um 18.30 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit
(0) Kommentare
   
   
   

Die Nacht verbringe ich in meinem Zimmer in Davos. Es ist eine unruhige Nacht. Die Halsschmerzen, die mich seit gestern plagen, kann ich zwar mit Hilfe von zwei Schmerztabletten in den Griff bekommen. Allerdings kommt in der Nacht eine laufende Nase hinzu und es ist erstaunlich, wieviel Sekret meine Nasenschleimhaut produziert: Ich bin gefühlt alle zwei Minuten am Naseputzen.

Am Morgen fühle ich daher mich noch platter als gestern. Aber die Pflicht ruft und so mühe ich mich um 6 Uhr aus dem Bett. Tagsüber lassen mich die Gäste, die wir heute erstmals in der Wintersaison begrüßen können, mein Elend ab und zu vergessen. Außerdem kommt Guido zur Mittagszeit am Lift vorbei. :herz: Es ist das erste Mal, dass er im Skigebiet des Jakobshorns unterwegs ist.

Am Nachmittag bin ich dann immer wieder kurz davor, um meine Ablösung zu bitten. Aber irgendwie überstehe ich dann doch den ganzen Arbeitstag. Abends bin ich allerdings so k.o., dass ich nicht wie am Wochenende gewohnt nach Hause fahre, dort esse und anschließend wieder zurück nach Davos kehre, sondern in meinem Zimmer in Davos bleibe und nach einer Mahlzeit mit Früchten im Bett verschwinde. So sieht die Mahlzeit aus:

  • 17.30 Uhr: etwa 300 Gramm Ananas „Honeyglow“, etwa 300 Gramm Mango „Edward“, 150 Gramm Feldsalat, etwa 500 Gramm Kakis (weich)

Sie dauert eine knappe Stunde, ich liege also um 18.30 Uhr im Bett. Ich rechne nicht damit, dass ich besser als gestern schlafen kann. Aber immerhin kann ich zwölf Stunden lang ruhen und hoffe, dass das reicht, um auch morgen wieder arbeitsfähig zu sein.