Archiv für Dezember 2019

geschrieben von Susanne am 31. Dezember 2019 um 20.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Der siebte Wunschzettel geht um 0.25 Uhr in Flammen auf. Der erste Traum dieser Rauhnacht:

Ich jogge über eine weite Ebene. Links von mir taucht ein kleiner, dörflicher Bahnhof auf.

Das gemütliche Laufen über die weite Ebene versinnbildlich wohl meine aktuellen Lebensumstände: Es geht sehr ruhig und übersichtlich zu, ich bin zufrieden und ausgeglichen. Der Bahnhof kann als Symbol für eine Veränderung im Leben stehen. Der zweite Traum ist weitaus komplexer als der erste:

Ich bin auf dem Weg zu meinem Gitarrenlehrer. Allerdings nicht, um bei ihm eine Stunde zu nehmen, sondern um ihn zu besuchen und mit ihm über alte Zeiten zu reden. Er unterrichtet in einem weitläufigen Gebäude, ich gehe eine große Treppe hinauf, um zu seinem Unterrichtsraum zu gelangen. Als ich den Raum betrete, spielt er auf seiner Gitarre. Während er spielt, erzähle ich ihm, dass ich meine Gitarre verkauft und das Spielen so gut wie verlernt habe. – Das entspricht der Tatsache. – Ich frage ihn, ob er weiterhin Konzerte gibt, was er bejaht. Plötzliche stehen wir zusammen in einer Küche. Eine seiner Schülerinnen kommt herein und bringt ein Backblech voller Kuchen. Sie hat es eilig und verlässt die Küche gleich wieder. Ich schließe mich ihr an.

Für diesen Traum fällt es mir sehr schwer, eine Erklärung zu finden. Vielleicht drückt er meinen Wunsch nach persönlicher Freiheit und Unabhängigkeit aus, denn damit war das Gitarrenspielen für mich immer verbunden. Zum Kuchen schreibt traum-deutung.de Folgendes:

Der Kuchen symbolisiert in der Traumdeutung im Allgemeinen die Süße des Lebens, Erfolg, Gesundheit und Glück – also all das, was dem Träumenden angenehm ist und Freude macht.

Nun, mein Bedarf in dieser Richtung scheint gedeckt zu sein, denn ich überlasse den Kuchen meinem ehemaligen Gitarrenlehrer. Der dritte Traum:

Ich bin in der Wohnung meiner Eltern. Ich suche das Bad auf, um mich zu duschen. Erstaunt sehe ich, dass meine Eltern das Bad umgebaut haben. Eine Dusche ist nicht mehr vorhanden, dafür eine große Toilette, die direkt vor dem Fenster steht. Sie ist extrem hoch und ein Plüschbezug ziert den Toilettendeckel. Als Spülung dient ein Schlauch mit einem Duschkopf. Ich betätige ihn probehalber. Das Wasser strömt so heftig und lange aus dem Duschkopf, dass die Toilettenschüssel fast überläuft. Ich bin erleichtert, als die Wasserzufuhr endlich stoppt.

Das Bad ist, wie könnte es anders sein, ein Symbol für Reinigung und Erneuerung auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene. Dass das Wasser in meinem Traum so heftig floss, war für mich ein Hinweis, meinen Plan, über Silvester nochmals drei Tage zu fasten, fallen zu lassen: Des Guten zu viel ist nicht mehr gut. Mein heutiger Speiseplan sieht also ganz „normal“ aus:

  • 12.10 Uhr: 1060 Gramm Kakis „Aroma“, 150 Gramm Gemüsefenchel
  • 17.15 Uhr: 220 Gramm Kohlrabi, 90 Gramm braune Champignons
  • 19.30 Uhr: 320 Gramm Fleisch und 125 Gramm Knochenmark vom Rind, 140 Gramm Romanasalat

Was heute sonst noch so passiert: Ich bin ein letztes Mal mit Schrothkurgästen unterwegs. Wir laufen vom Hotel aus zur Talstation der Hündlebahn:

Der Schnee, über den wir an der Talstation laufen, ist reiner Kunstschnee. Auch an der Bergstation liegt ausschließlich Kunstschnee:

Dieser hier ist echt:

Zweieinhalb Stunden dauert die Wanderung, dann ist das Kapitel Wanderführerin zu meiner großen Erleichterung wie geplant abgeschlossen.

PS: Ein kurzer Jahresrückblick auf 2019: Es war ein weiteres Jahr mit vielen, wunderschönen Erlebnissen in den Bergen. Von Verletzungen blieben sowohl Guido als auch ich verschont. Meine rechte Achillessehne hat sich dank intensivem Dehnen und viel Geduld wie von der Physiotherapeutin prognostiziert deutlich entspannt. Im Moment laufe ich schmerzfrei. Nicht so erfreulich auf körperlicher Ebene war der Verlust eines weiteren Backenzahns: Unverbesserlich optimistisch. Emotional war ich meist ausgeglichen und wenn mich jemand aus der Ruhe bringen konnte, dann waren es ausschließlich enge Familienmitglieder. Diese Aufgabe dürfen sie im nächsten Jahr gerne anderen Arschengeln überlassen! :engel:

geschrieben von Susanne am 30. Dezember 2019 um 23.00 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Kurz nach Mitternacht verbrenne ich meinen sechsten Wunschzettel. :stern: Die Nachtruhe verläuft ungestört, aber leider kann ich mich am Morgen nur noch ein einziges Traumbild erinnern: Ich gleite bei Sonnenschein mit Schlittschuhen an den Füßen über einen vereisten Bergsee. Das Dahingleiten fühlt sich wunderbar an. Das sagt traum-deutung.de zum Traumsymbol „Schlittschuhlaufen“:

Laut der allgemeinen Traumdeutung wird das Traumsymbol „Schlittschuhe“ als ein Hinweis auf eine ausgeglichene Persönlichkeit verstanden, vor allem wenn der Träumende damit auf dem Eis tanzt. […] Bewegt sich der Träumende mit seinen Schlittschuhen im Traum sicher auf dem Eis, darf er sich bald über einen großen Erfolg freuen.

Auch wenn ich mich im realen Leben – siehe gestern – nicht immer sicher auf Eis bewege, so ist es doch erfreulich, dass es mir wenigstens im Traum gelingt! Meine Mahlzeiten:

  • 13.25 Uhr: 220 Gramm Fleisch vom Rind, 135 Gramm Romanasalat
  • 21.10 bis 21.50 Uhr: 100 Gramm braune Champignons, 300 Gramm Fleisch und 135 Gramm Knochenmark vom Rind, 120 Gramm Romanasalat, 60 Gramm eingeweichte Walnüsse

Am Abend zieht es mich sowohl zum Fleisch als auch zu Walnüssen. Deshalb gibt es schließlich beides.

PS: Vom gestrigen Sturz auf meine beste Seite ist nichts zu sehen und kaum mehr etwas zu spüren.

geschrieben von Susanne am 29. Dezember 2019 um 22.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Spirituelles
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Wunschzettel Nummer fünf verbrennt problemlos. Gegen ein Uhr beginnt meine Nachtruhe, die ziemlich unruhig ist: Ich träume mehrmals, dass ich aufstehe und mein übliches Tagewerk beginne, nur um kurze Zeit später festzustellen, dass ich ja noch im Bett liege. Gegen Morgen tauchen dann aber auch zwei „normale“ Träume auf. Der erste:

Ich bin auf einem Rohkosttreffen, die meisten Leute kenne ich allerdings nicht. Nur ein junger Mann ist mir bekannt und mit ihm unterhalte ich mich über seine und meine aktuellen Vorlieben bezüglich rohen Lebensmitteln. – Das Gesicht des jungen Manndes ist mir tatsächlich bekannt, allerdings nicht aus Rohkostkreisen: Er ging mit mir aufs Gymnasium und ist mir durch seine pessimistische Einstellung zum Leben in Erinnerung geblieben. – Ich schwärme für die frischen Datteln Barhi und lasse mir einige der süßen Früchte auf der Zunge zergehen. Einen Teil der Früchte überlasse ich dem jungen Mann, der sich sehr über dieses Geschenk freut.

Die allgemeine Deutung des Traumsymbols „Essen teilen“ laut traum-deutung.de:

Wenn wir im Traum unser Essen mit einer Person oder mehreren anderen Menschen teilen, zeigt dies nach Ansicht der allgemeinen Traumdeutung, dass wir im realen Leben um die Notsituation dieses oder dieser Menschen wissen. Indem man das eigene Essen teilt, nimmt man Anteil am Leben dieser Personen und versucht, sein Möglichstes zu tun, um zu unterstützen und hilfreich zur Seite zu stehen. Das Essen symbolisiert in diesem Zusammenhang lediglich die eigenen Kräfte und das Potenzial, das wir selbst zur Verfügung haben.

Die psychologische Deutung:

Auf psychologischer Ebene zeigt sich mit dem Traumsymbol „Essen teilen“ häufig der Wunsch nach Gemeinschaft und Fürsorge. Ob man selbst das eigene Essen teilt oder es von jemand anderem angeboten wird, diese Geste symbolisiert: Ich möchte mich sozial aufgefangen fühlen, am Leben anderer teilhaben und meinen Alltag ebenso mit anderen Mitmenschen teilen.

Die spirituelle Deutung:

Im Traum das Essen zu teilen symbolisiert im spirituellen Zusammenhang das Weitergeben von Wissen und spiritueller Weisheit.

Der zweite Traum, in dem es ebenfalls um ein gemeinschaftliches Essen geht:

Zusammen mit meiner Mutter und meiner Schwester bereite ich in einer Küche eine Mahlzeit für Gäste vor. Meine Mutter und meine Schwester übernehmen den Anteil der gekochten Speisen, während ich mich um die Anordnung von rohen Genüssen auf Platten kümmere. Mein besonderes Augenmerk liegt dabei auf schwarzen Oliven, die ich voller Hingabe arrangiere und auf deren Genuss ich mich sehr freue. Zwischendurch schaue ich nach unseren Gästen, die zusammen mit Guido an einem großen, runden Tisch im Nachbarraum sitzen. Es sind ausschließlich Männer. Ich kehre in die Küche zurück und plötzlich beginnen die Männer zu singen. Ihr Gesang klingt für mich nach einem gregorianischen Choral. Große Freude erfüllt mein Herz. Meine Mutter jedoch kann mit diesem Gesang nichts anfangen und beschwert sich über den Lärm.

Diese Szene spiegelt in gewissem Sinne das Verhältnis zu meiner Familie und dabei speziell zu meiner Mutter wider: Wir sind zwar noch miteinander verbunden, im Traum wird diese Verbundenheit durch das gemeinsame Zubereiten eines Essens symbolisiert, aber meine Neigung zu spirituellen Dingen, im Traum symbolisiert durch den Gesang der Männer, stößt oftmals auf Unverständnis. Dass ich mich bei der Zubereitung des Essens ausgerechnet intensiv um Oliven kümmere, mag „Zufall“ sein, da ich im Moment tagtäglich auf die in der Küche gelagerten schwarzen Oliven schaue. Andererseits stehe Oliven aber für Weiblichkeit, Mütterlichkeit und Fürsorge, so dass sie vielleicht doch nicht zufällig in diesem Traum auftauchen:

In der psychologischen Traumdeutung sind Oliven ein Symbol für Weiblichkeit und Fürsorge. Sie stehen für die Fähigkeit, durch Güte und Umsicht Harmonie in das Alltags- und Familienleben zu bringen.

Die schwarzen Oliven lassen mich auch tagsüber nicht los, sie stehen mittags auf meinem Speiseplan:

  • 9.30 Uhr: 190 Gramm Clementinen „Clemenules“, 365 Gramm Kaki
  • 14.15 Uhr: 330 Gramm schwarze Oliven, 150 Gramm Gemüsefenchel
  • 21.10 Uhr: 780 Gramm Kakis, 120 Gramm Romanasalat

Vor der Mittagsmahlzeit absolviere ich eine Ausdauertrainingseinheit:

Später bin ich nochmals über zehn Kilometer unterwegs: Guido und ich spazieren auf den Hündle und wieder zurück. Der Blick vom Weg Richtung Ostschweiz, im Vordergrund ist eine Autoschlange, die sich von Weissach nach Oberstaufen zieht, zu erkennen:

Der Spaziergang beziehungsweise die Wanderung auf den Hündle ist nicht ganz ohne, da der Weg von Buchenegg hinauf zum Hündle stellenweise vereist ist und im Dunkeln die vereisten Stellen nicht sehr gut zu erkennen sind. Aber wir meistern diesen Streckenabschnitt ohne Blessuren. Erst auf dem Rückweg erwischt es mich: In der Nähe von Bad Rain rutsche ich auf einem abschüssigen Streckenabschnitt auf einer vereisten Stelle aus. Schneller als ich denken kann, lande ich auf meinem Steißbein. Im ersten Moment bleibt mir die Luft weg, aber nach Überwindung der Schrecksekunden kann ich ganz normal weiterlaufen. Mal schauen, wie meine beste Seite morgen aussieht!

geschrieben von Susanne am 28. Dezember 2019 um 23.54 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Der vierte Wunschzettel sträubt sich etwas, in Flammen aufzugehen. Welcher Wunsch das wohl ist?! Am frühen Morgen erinnere ich mich an vier Traumszenen. Dies ist die erste:

Ich stehe vor zahlreichen, parallel verlaufenden Gleisen, die scheinbar endlos und schnurgerade von mir wegführen und am Horizont verschwinden. Züge sind nicht zu sehen. Ich bin fasziniert vom geordneten Anblick der Gleise.

Die Gleise sind wohl ein Symbol für mein jetziges Leben: Es geht alles sehr geordnet und geregelt zu und es passiert nicht allzu viel. Die zweite Szene:

Ein VW-Bus steht in einer Werkstatt. Der Wagen soll dort gewaschen werden. Ein junger Mann taucht auf und weist den Meister darauf hin, dass dass man nicht nur das Äußere des Wagens, sondern auch den Innenraum, der nur eine Ladefläche und keine Sitze besitzt, mit einem Hochdruckreiniger reinigen kann. Mein Blick fällt in den Innenraum des Wagens, in dem ein Mountainbike steht. Der junge Mann und der Meister holen einen Hochdruckreiniger und bringen diesen in Gang.

Interessant finde ich an dieser Szene, dass ich sie in aller Ruhe beobachte und nicht eingreife. Sie erinnert mich an eine Situation im realen Leben, in der ich auch in der Beobachterposition bin. In der dritten Szene bin ich zuerst selbst aktiv, später gehe ich erneut auf Beobachterposition:

Meine Mutter und ich sind in einer Wohnung in einem mehrstöckigen Haus, bündeln Papier und füllen Obst- und Gemüseabfälle in Säcke. Anschließend bringt sie zwei der Säcke mit Abfällen zu den Mülltonnen, obwohl es draußen dunkel ist. Ich wundere mich, dass sie nicht wiederkommt und schaue aus dem Fenster, wo sie bleibt. – Der Blick aus dem Fenster erinnert mich an den Blick aus dem Küchenfenster der Wohnung, in der ich aufgewachsen bin. Von diesem Fenster aus konnte ich tatsächlich meine Eltern oder Nachbarn beim Entsorgen von Müll beobachten. – Draußen ist es hell und ich sehe, dass meine Mutter neben den Mülltonnen stehend in ein Gespräch mit Nachbarn verwickelt ist. Neben den Mülltonnen erkenne ich zudem eine Waschmaschine.

Laut traum-deutung.de ist das Entsorgen von Müll ein positives Zeichen. Dem kann ich zustimmen, es ist sicherlich als positiv anzusehen, wenn der Müll aus dem Haus beziehungsweise dem Leben verschwindet. Dazu passt die Waschmaschine: Wenn der Müll weg ist, kann man das, was übrig ist, waschen. Zitat:

In der spirituellen Traumdeutung steht das Traumbild der Waschmaschine für das Bedürfnis und den Wunsch nach geistiger Reinigung und Heilung auf allen Ebenen.

Ja, diesen Wunsch habe ich tatsächlich. Die vierte und letzte Traumszene der Nacht, an die ich mich erinnern kann:

Meine Mutter verlässt die Wohnung, in der ich mit ihr und meinen beiden Kindern lebe und geht das Treppenhaus hinunter. Ich folge ihr und schließe die Wohnungstür. Meine beiden Kinder bleiben in der Wohnung. Plötzlich rufen sie mich zurück: Ich soll den kleinen Hund meiner Schwester, der gerade bei uns zu Besuch ist, mit nach draußen nehmen. Ich öffne die Wohnungstür und nehme den Hund an die Leine. Er freut sich, dass er mit mir nach draußen darf. Kurze Zeit später lasse ich ihn frei laufen. Er springt munter hin und her.

Meine Schwester besitzt tatsächlich einen Hund und wie im Traum ist es ein kleiner, lebhafter Hund. Das sagt traum-deutung.de zu einem Hund, der sich freut:

Ein Hund, der sich freut, zum Beispiel bei einem Spaziergang, verweist als Traumsymbol auf positive Gefühle und starke Energien, die dem Träumenden viel Zuversicht und Lebensmut bescheren. Vielleicht freut sich der Schlafende auf ein besonderes Ereignis, das bevorsteht – zum Beispiel der Urlaub – oder er fiebert einem neuen Lebensabschnitt entgegen, der bald für den Träumer beginnt.

Stimmt, ich fiebere einem neuen Lebensabschnitt entgegen. Ob und wann dieser neue Lebensabschnitt kommt, steht allerdings noch in den Sternen. So weit zu meinen Träumen und so sieht der weitere Tagesablauf aus: Morgens absolviere ich von 10 bis 12 Uhr den Samstagsdienst im Fitnessstudio. Nach der Arbeit fahre Guido und ich mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn, gondeln nach oben und genießen in der Höhe zusammen mit zahlreichen anderen Menschen eine Winterwunderwelt. Einige Momentaufnahmen, die auf dem Weg von der Bergstation der Hochgratbahn zum Gipfel und wieder zurück entstehen:

Ein Teil der Algäuer Hochalpen mit den Gottesackerwänden und dem Hohen Ifen:

Hier ist in der Bildmitte der Hochvogel zu sehen:

Der Weg hinauf zum Gipfel:

Der Gipfel, die Menschenmassen, die ihn umlagern, sind aus dieser Perspektive nicht zu sehen:

Das Rindalphorn:

Winterwunderwelt:

Einfach nur schön. :herz: Während am Hochgrat die Sonne scheint, liegt Oberstaufen im Nebel. Morgen soll aber auch hier die Sonne scheinen. Von mir aus gerne, Wintersonne tut immer gut. :sonne: So sieht mein heutiger Speiseplan aus:

  • 9.05 Uhr: 380 Gramm Clementinen „Clemenules“, 930 Gramm Kakis
  • 16.55 bis 17.30 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 6 Gramm Eierschale, 290 Gramm Fleisch und 130 Gramm Knochenmark vom Rind, 85 Gramm Romanasalat
  • 23.20 Uhr: 150 Gramm braune Champignons, 105 Gramm Sesam, 95 Gramm Romanasalat

PS: Am Abend dehne ich mich intensiv und stelle fest, dass sich hinsichtlich der Beweglichkeit in der letzten Zeit einiges bei mir verbessert hat.

geschrieben von Susanne am 27. Dezember 2019 um 22.45 Uhr
Kategorie: Spirituelles
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Hier noch einmal die Traumszenen der dritten Rauhnacht:

Zusammen mit meinen Eltern besteige ich ein kleines Passagierschiff. Mit uns gehen weitere Passagiere an Bord, die sich auf den zur Verfügung stehenden Holzbänken verteilen. Ich bekomme einen gepolsterten Sitzplatz, da ich schwanger bin. Der Kapitän des Schiffes, der mich an einen Oberstaufner Busfahrer erinnert, geht vor der Abfahrt kurz an Land, um zu schauen, ob noch mehr Leute mitfahren wollen. Das ist nicht der Fall, daher legen wir ab und fahren hinaus aufs Meer. Ich freue mich über den Anblick der endlosen Weite.

Einfach zu deuten ist der Zustand, schwanger zu sein: Wenn man träumt, schwanger zu sein, ohne dass ein Kinderwunsch besteht, weist das auf Pläne und Ideen hin, mit denen man im übertragenen Sinne schwanger ist. Bei mir kommen deshalb sicherlich Zwillinge oder gar Drillinge zur Welt!

Schwierig finde ich die Deutung des Symbols „Meer“. Die Seite traum-deutung.de bietet zahlreiche Interpretationen an, von denen mir diese hier in meinem Fall am plausibelsten erscheint:

Grundsätzlich kann das Betrachten des Meeres von einem Ufer aus immer Veränderungen im eigenen Leben symbolisieren. Wer hiervon träumt, befindet sich im realen Leben in einer Phase der Umstellung, ein bestimmter Abschnitt geht zu Ende oder muss durch den Träumenden beendet werden. Welche Richtung er jedoch einschlagen soll, weiß er möglicherweise noch gar nicht. Er ist also unsicher, was er sich für seine Zukunft wünscht und welche Wege ihn zu seinen persönlichen Zielen führen könnten. Er sollte jedoch optimistisch sein, dass, unabhängig davon, wie er sich entscheidet, letzten Endes alles gut werden wird.

Dazu passt auch der Beginn der zweiten Szene:

Ich liege mit meinen Eltern am Ufer eines Meers und betrachte das Wasser. Es ist windig und es herrscht hoher Seegang. Auf einmal steht meine jüngste Tochter neben mir. Sie sieht den Kapitän des Schiffes aus der vorherigen Szene und läuft ihm den Strand entlang hinterher. Der Kapitän entschwindet aus meiner Sichtweite, ich kann in der Ferne nur noch meine Tochter erkennen und folge ihr. Plötzlich erschrickt sie und zeigt auf etwas, das von den Wellen ans Ufer gespült wird. Als ich näher komme, erkenne ich, dass es eine tote, helle Katze ist. Einen Augenblick später beruhigt sich das Meer und ich kann zusammen mit meiner Tochter etwas weiter ins Wasser hineingehen. Wir laufen im knöcheltiefen Wasser den Strand entlang, bis sich ein schlossähnliches Gebäude vor uns erhebt. Wir müssen durch dieses Gebäude gehen, um zu einer geeigneten Badestelle zu gelangen. Es geht zuerst einen schmalen Gang entlang, dann eine lange, breite Treppe hinunter, die einem großen, überdachten Becken mit warmen Meerwasser endet. Ich teste die Temperatur des Wassers mit den Füßen und empfinde sie als angenehm. Aber meine Tochter und ich wollen weiter zu einem Außenbecken, auch wenn uns klar ist, dass das Wasser dort kälter sein wird.

Für die tote Katze im Wasser bietet traum-deutung.de folgende Interpretation an:

Dieser Traum veranschaulicht die Gefühlswelt des Träumers. Wasser ist ein reinigendes Element. Liegt darin eine tote Katze, ist eine Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen empfehlenswert. Das Wasser schluckt das tote Tier, somit drohen sich auch Gefühle aufzulösen. Trauert man, ist dies ein erlösendes Symbol. Liebt man, kündigt das Traumbild eine mögliche Trennung an.

Da in dieser Traumszene meine Tochter dabei ist, nehme ich an, dass es um Trauer geht. Denn was meine Kinder betrifft, trauere ich schon seit Längerem. Die dritte Szene:

Meine Tochter und ich sind im Umkleidebereich eines Schwimmbads auf der Suche nach Kabinen, in denen wir unsere Badesachen anziehen können. – Dabei hatten wir diese ja in der vorherigen Szene, als wir am Strand entlang gingen, schon an! – Es sind sehr viele Kinder vor Ort, die sich in Sammelumkleidekabinen umziehen. Da wir keine Einzelkabinen finden, ziehen wir uns ebenfalls in einer der Sammelumkleidekabinen um. Anschließend begeben wir uns in Richtung Schwimmbereich.

Das Auftauchen eines Schwimmbades könnte laut traumdeutung.de Folgendes bedeuten:

Ein große Schwimmbecken mit tiefem Wasser symbolisiert eine Veränderung im Leben des Träumenden, der dieser aber angstfrei begegnet. Der oder die Schlafende ist hoffnungsvoll, dass der Wandel Gutes bringt. Man ist sich seiner Fähigkeiten und Talente bewusst und wird vermutlich erfolgreich sein.

Die vierte Szene:

Ich laufe zusammen mit meiner Tochter über einen Jahrmarkt. Meine Tochter will unbedingt mit einem der Fahrgeschäfte fahren und stürmt voraus. Während sie sich mit einer Gondel in die Lüfte erhebt, gehe ich weiter über den Jahrmarkt. Mir fällt auf, dass die Fahrpreise für sämtliche Fahrgeschäfte sehr niedrig sind und beschließe daher, ebenfalls eine Fahrt zu wagen. Allerdings mit einer anderen Attraktion als meine Tochter. Ich warte mit dem Einsteigen, bis meine Tochter neben mir auftaucht. Sie hält jedoch nichts von dieser Attraktion, sie meint, hier müsse sie sich übergeben und will lieber noch einmal mit der Gondel fahren. Ich wundere mich, denn die Gondel ist viel wilder unterwegs, als das Fahrgeschäft, dass ich ausgesucht habe.

Dass ich ausgerechnet mit meiner jüngsten Tochter auf einem Jahrmarkt unterwegs bin, ist bezeichnend: Der Bummel über einen Jahrmarkt ist kostspielig und so weist der Besuch eines Jahrmarkt eventuell darauf hin, dass größere Geldausgaben zu erwarten sind. Nun, die größeren Geldausgaben in Zusammenhang mit meiner Tochter liegen Gott sei Dank schon hinter mir. Vielleicht bin ich deshalb im Traum so erstaunt, dass die Preise auf diesem Jahrmarkt so billig sind. Dass meine Tochter im Traum nicht mit mir fahren will, entspricht den Tatsachen im realen Leben: Sie wollte nicht mit mir und Guido ins Allgäu, für Guido und mich eine sehr anziehende Attraktion, sondern blieb lieber in Trier, bei der bekannten Attraktion. Die letzte Szene:

Ich bin in Begleitung meiner Schwester und wir schlendern durch einen Klamottenladen. Wir wollen uns für eine Hochzeit einkleiden. Meine Schwester findet ein Kleidungsstück, das ihr gefällt, das für meinen Geschmack jedoch viel zu durchsichtig ist. Ich gehe weiter und schaue, ob ich für mich etwas Passendes finde.

Diese Szene sagt mir Folgendes: Kleider bieten Schutz und ich brauche offensichtlich weitaus mehr Schutz als meine Schwester, die sich offen zeigen kann. traum-deutung.de schreibt unter anderem Folgendes zum Symbol Kleidung:

In der Traumdeutung steht das Symbol „Kleidung“ allgemein für die eigene Identität, das Selbstbild und dessen Darstellung. Ihre Kleidung im Traum stellt den Teil Ihrer Persönlichkeit dar, den Sie anderen zeigen, Ihre selbst erbaute Fassade.

So weit, so klar. :engel: Ich bin schon auf die Träume der kommenden Nacht gespannt. :stern: