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Archiv für März 2020Zum Frühstück gibt es Löwenzahnblätter, ein Stück Ananas, zwei Mangos und sechs Mini-Bananen. Mittag-, Abend- und Nachtessen bestehen aus drei verschiedenen Sorten Honigmelonen:
Melonen sind sehr wasserhaltig, trotzdem verspüre ich zwischen den Mahlzeiten Durst und trinke über den Tag verteilt deutlich mehr Wasser als sonst. Mein Körper führt heute anscheinend eine Nierenreinigung durch. PS: Der Tag verläuft ruhig und ohne besonderen Vorkommnisse. Heute schaut es rund um Oberstaufen nochmals sehr winterlich aus. Eindrücke von einer Wanderung auf die Salmaser Höhe: Ruhe und Einsamkeit auf der Salmaser Höhe: Der Abstieg zur Hompessen-Alpe: Es ist Balsam für die Seele, draußen unterwegs zu sein
PS: Die Strecke in der Übersicht: Das Wetter ist ziemlich trüb, so dass es heute bei einem Spaziergang rund um den Kapf bleibt. Auf dem letzten Streckenabschnitt werden Guido und ich zudem von Graupelschauern begleitet. Meine Mahlzeiten:
PS: Ein lesenswerter Brief: Offener Brief von Professor Sucharit Bhakdi an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Am Vormittag telefoniere ich mit meiner in Australien lebenden Schwester. Dort geht es ähnlich chaotisch zu wie in Europa beziehungsweise Deutschland: Es gibt Ausgangssperren, Läden und Sportstätten sind geschlossen, in den Supermärkten steht man vor leeren Regalen und viele Leute sind arbeitslos. Trotzdem betrachtet sie genau wie ich die Situation relativ gelassen. Ich glaube, das liegt an der uns beiden innwohnenden Liebe zum Leben und zur Natur. Die Liebe zum Leben und zur Natur hilft mir auch heute, Abstand vom Irrsinn der Welt zu bewahren. Momentaufnahmen von einer Wanderung: Dieser Früchtekorb steht in Salmas: Zwei Häuser weiter steht dieses Schild: Wohl bekommt’s! Meine Mahlzeiten:
Während der Wanderung esse ich außerdem einige Triebspitzen des Wiesenschaumkrauts. PS: Ein Zitat von Erich Fromm aus seinem Werk „Anatomie der menschlichen Destruktivität“:
Wobei ich den Tod als Teil des Lebens sehe. Und Leben ist vor allem Wandel. Die Temperatur liegt zur Mittagszeit im zweistelligen Bereich. Zwar nur im unteren, aber immerhin. Ich muss mich also für die heutige Radtour nicht mehr ganz so winterlich anziehen. Damit Guido bei Anstiegen nicht auf mich warten muss, benutzen wir – wie im letzten Jahr erprobt – ein Seil. Kleiderwechsel auf der Passhöhe oberhalb der Hompesse-Alpe: Der Blick von der Ochsenberg-Alpe auf den Ochsenberg : An der Königs-Alpe: Am Gipfelkreuz der Fernbergs: Am Fuße des Kapfs kann sich mein Fahrrad ausruhen, ich marschiere im Gegensatz zu Guido zu Fuß hinauf: Der Blick vom Kapf auf die Nagelfluhkette: Der Alpstein ist vom Kapf aus heute nicht zu sehen. Nach drei Stunden, einschließlich einer zwanzigminütigen Pause auf dem Kapf, sind wir wieder zurück zu Hause. Die Streckenlänge beträgt rund 28,5 Kilometer: Die Radtour ist für mich nicht die einzige sportliche Betätigung des Tages: Morgens trainiere ich außerdem meine Kraft und abends meine Beweglichkeit. So sieht mein heutiger Speiseplan aus:
Die Löwenzahnblüten und das Behaarte Schaumkraut lasse ich mir während der Rast auf dem Kapf schmecken. Außerdem probiere ich das Milzkraut, das ich jedoch gleich wieder ausspucke: Es trifft nicht meinen Bedarf. |