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Archiv für August 2014Die erste Mahlzeit fand um 9.40 Uhr statt. Sie bestand aus 120 Gramm Wabenhonig. Die bei dieser Mahlzeit aufgenommene Energie verbrauchte ich zwischen 10.10 und 13.20 Uhr beim Klettertraining wahrscheinlich mehr oder weniger vollständig. Nach dem Training hatte ich vor allem Durst, den ich mit gut einem halben Liter Wasser stillte. Um kurz vor 14 Uhr war ich in den ehemaligen Weinbergen von Liersberg und aß dort von sechs in einer Reihe stehenden Pflaumenbäumen etwa ein Kilogramm vollreife Früchte. Außerdem pflückte ich mir etwa drei Kilogramm. Morgen fahre ich nämlich zusammen mit meinen beiden Töchtern nach Berlin und etwas Reiseproviant kann nicht schaden. Von 16 bis um 18 Uhr war ich im Fitnessstudio. Ursprünglich wollte ich eigentlich nachmittags wandern gehen, aber es fing an zu regnen, so dass ich meine Ausdauer lieber auf dem Laufband trainierte. Acht Kilometer mit einem Schnitt von 10 km/h kamen dabei zusammen. Das Abendessen fand um 18.40 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Leber vom Reh: Später machte ich mich über einen Stapel Bügelwäsche her und packte den Koffer für morgen. Ich freute mich sehr auf den Mutter-Töchter-Ausflug. Die erste Mahlzeit fand um 12.30 Uhr unter freiem Himmel statt und bestand aus etwa einem Pfund Pflaumen. Zwei Stunden später aß ich im Saunagarten des Trierer Stadtbades 600 Gramm Mirabellen und um 16.45 Uhr am heimischen Küchentisch 150 Gramm Wabenhonig. Anschließend war ich im Fitnessstudio und absolvierte dort ein zwanzigminütiges Ausdauertraining und ein vierzigminütiges Krafttraining. Mein Abendessen besorgte ich mir um 19.45 Uhr in Breit, einem kleinen Ort im Hunsrück. Hier hatte ich vorgestern auf einer Wanderung einen Haselnussstrauch mit sehr großen Nüssen entdeckt. Nach fünfzehn Minuten hatte ich genug Nüsse gesammelt und fuhr nach Hause. Um kurz vor 21 Uhr zog mich ins Dachgeschoss unseres Hauses zurück, um Nüsse zu knacken. Nach 110 Gramm fingen sie an, auf der Zunge zu brennen, ein Zeichen, die Nahrungsaufnahme zu beenden. Die erste Mahlzeit fand zwischen 10.40 und 11.20 Uhr statt. Zuerst probierte ich eine wilde Weintraube: Sie war ziemlich sauer, so dass ich es beim Probieren beließ. Die beiden Pfirsiche von etwa 100 Gramm, die folgten, waren dagegen sehr süß und aromatisch, ebenso wie die 200 Gramm Pflaumen, die ich anschließend aß. Um 13.30 Uhr gab es 700 Gramm Mirabellen und um 16.10 Uhr 310 Gramm leicht angetrocknete Feigen. Feigen waren dieses Jahr die einzige Frucht, die ich auf meinem Speiseplan vermisst hatte. Die getrockneten Feigen, die ich in den letzten Wochen ein paar Mal gegessen hatte, konnten mein Verlangen nicht angemessen befriedigen. So hatte ich mich vor zwei Tagen entschlossen, Feigen bei einem Lebensmittelversender zu bestellen. Mit der heutigen Mahlzeit fand das gedankliche Kreisen um Feigen erst einmal ein Ende. Die Feigen waren zwar sehr schmackhaft, aber nach der Mahlzeit kam derselbe Gedanke wie nach dem Verzehr der Safus während des Rohkost-Treffens in Frankreich auf: Sie waren gut, aber einheimische Früchte direkt vom Baum waren zurzeit eindeutig besser. Meine Bestellungen bei Versendern werden also weiterhin eher die Ausnahme bleiben. Nachmittags standen dann zwei sportliche Aktivitäten auf dem Programm: Erst war ich zwei Stunden Klettern und anschließend eine Stunde im Fitnessstudio, um Bauch-, Bein- und Rückenmuskulatur zu trainieren. Das Abendessen begann um 21 Uhr und bestand aus 350 Gramm Fleisch und Rippenendstücken vom Reh sowie 300 Gramm Fett vom Wildschwein. Nachdem ich in den frühen Morgenstunden eine Marathon-Mountainbike-Tour erfolgreich beendet hatte, allerdings nur im Traum, gab es für meine wasserfesten Wanderschuhe einen neuen Belastungstest. Um kurz vor neun Uhr stand ich vor der Kirche in Büdlich, einer kleinen Dorfgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich und wanderte von dort aus die 14 Kilometer lange Traumschleife „Wasser-Dichter-Spuren“. Meine Nahrungsaufnahme begann ich eine halbe Stunde später mit einigen wilden Himbeeren. Es folgten Brombeeren und Traubenkirschen. Um 10.30 Uhr kam ich an einer Wiese mit zahlreichen Obstbäumen vorbei. Ein Baum trug wunderbare reife Pflaumen, an denen ich nicht vorbeigehen konnte: Außerdem gab es Äpfel, die mich allerdings nicht interessierten und Mirabellen, die mir nicht schmeckten. So blieb es erst einmal bei gut einem Kilogramm verzehrten Pflaumen. Etwas später gab es als „Nachspeise“ etwa fünfzig Blüten der wilden Malve: Danach schaute ich mich nicht mehr nach Essbarem um, sondern genoss die schöne Landschaft: Die Strecke war ziemlich anspruchsvoll, immer wieder ging es steil bergauf bzw. bergab. Damit man nicht ins Rutschen kam, war hier der schmale Pfad sogar mit Seilen gesichert: Dreieinhalb Stunden später kam ich wieder am Startpunkt in Büdlich an und machte mich auf den Nachhauseweg. Die Wanderschuhe bestanden den Belastungstest übrigens mit Bravour. Zurück in den eigenen vier Wänden verzehrte ich um 13 Uhr 150 Gramm Wabenhonig. Um 16.30 Uhr gab es eine weitere Mahlzeit, die aus einigen Brennnesselspitzen und 95 Gramm frischen Haselnüssen bestand. Nach einem zweistündigen Klettertraining aß ich um 19.45 Uhr Blätter und Samenstände der Ackermelde und von 20.45 bis 21.50 Uhr 630 Gramm Fleisch, Fett und Rippenendstücken von der Brust eines Wildschweins. Nachtrag vom 03. September 2017: Über die Bemerkung „Die Strecke war sehr anspruchsvoll“ konnte ich mittlerweile nur noch schmunzeln. Gegenüber den Touren, die ich seit 2015 in den Bergen unternahm, war diese Wanderung der reinste Spaziergang! Die erste Mahlzeit fand um 13 Uhr unter freiem Himmel statt und bestand aus gut einem Pfund Pflaumen direkt vom Baum. Das darunter wachsende Gras war auch um die Mittagszeit noch nass und so konnte ich testen, ob die Wanderschuhe, die ich mir vor zwei Tagen gekauft hatte, wirklich wasserfest waren: Sie waren es! Um 15.30 Uhr aß ich 150 Gramm Wabenhonig und machte mich anschließend auf den Weg in die Kletterhalle. Auch zum Klettern hatte ich mir ein paar neue Schuhe gekauft: Sie saßen etwas enger am Fuß als die alten, besser klettern konnte ich damit jedoch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Die nächste Mahlzeit um 18.30 Uhr bestand aus zahlreichen Blättern sowie Samenständen der Ackermelde und 90 Gramm frischen Haselnüssen. Danach war ich im Fitnessstudio und absolvierte eine kurzes Krafttraining. Das Abendessen begann um 22 Uhr und bestand aus 640 Gramm Fleisch, Fett und Rippenendstücken von der Brust eines Wildschweins. |