Archiv für Oktober 2022

geschrieben von Susanne am 26. Oktober 2022 um 22.47 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Morgens regnet es, aber das ist kein Drama, da ich im Dorfladen arbeite. Dort bin ich bei Regenwetter sehr gut aufgehoben. :froehlich: Als ich um 13 Uhr Feierabend mache, Mittwoch nachmittags bleibt der Laden geschlossen, lässt der Regen nach und die Sonne kommt hinter den Wolken hervor. Nach draußen zieht es mich trotzdem nicht, ich habe genug zu Hause zu tun. Unter anderem das Veröffentlichen des gestrigen Tagebuchbeitrags! Den Nachmittag verbringe ich also gemütlich in den eigenen vier Wänden und genieße die Bergwelt von Schreibtisch aus. :sonne: Am Abend gönne ich mir eine achtzigminütige Yogaeinheit, anschließend gibt es die letzte Mahlzeit des Tages. So sieht der Speiseplan von heute aus:

  • 9.45 Uhr: 440 Gramm Trauben „Uva Italia“, 470 Gramm Trauben „Crimson seedless“
  • 14.10 Uhr: 480 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Lamms
  • 21.30 Uhr: 250 Gramm Endiviensalat, 30 Gramm Zwiebel, 530 Gramm Schweinespeck

Auch wenn es ganz nett ist, ab und zu ein bisschen Abwechslung auf den Speiseplan zu bringen, so wie neulich mit Thunfisch bzw. Rindfleisch, im Grunde genommen bin ich aktuell mit Trauben, Endiviensalat und Schweinespeck bzw. Lammfleisch recht zufrieden.

geschrieben von Susanne am 25. Oktober 2022 um 21.18 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Es hat sich ausgeregnet, heute scheint erneut die Sonne. :sonne: Und daher starten wir um 11.30 Uhr zu unserer nächsten Herbstwanderung: Mit dem Bus fahren wir nach Laret, einer Gemeinde, die zwischen Davos und Klosters liegt. Von Laret aus wollen wir entlang weiß-rot-weiß markierter Wanderwege über den Gotschnagrat und das 2500 Meter hohe Grüenhorn zur Parsennfurgga wandern. Dort entscheidet sich je nach Lust, Laune und Uhrzeit, wie es weitergeht. Nach dem Passieren des Ortskern von Laret geht es erst einmal über einen steilen, nicht markierten, schmalen Pfad aufwärts. Der Pfad ist kein offizieller Wanderweg und wird wohl nicht sehr häufig benutzt. Er ist nämlich nicht nur schmal, sondern teilweise kaum zu erkennen und zudem äußerst feucht! Aber egal, es ist der kürzeste Weg zur Schwarseealp, unserem ersten Zwischenziel:

Auf dem Weg von der Schwarzseealp zum Gotschnagrat lassen wir Wald und Bäume hinter uns und schon unterhalb des Grats ist das Panorama, das sich hier eröffnet, phänomenal:

Welch wunderschöne Welt: :herz:

Der Sendemast auf dem Gotschnagrat sieht aus wie der Leuchtturm einer Insel:

Berghaus Gotschnagrat und Bergstation der Gotschnagratbahn:

Vom Gotschnagrat aus geht es weiter zum Grüenhorn, das hier zusammen mit einem weiteren Gipfel, der Casanna, zu sehen ist:

Der Aufstieg zum Grünhorn:

Ein Blick zurück auf den Gotschnagrat:

Und ein Blick nach unten, auf den Davoser See:

Weiter oben ist der Weg mit Drahtseilen gesichert:

Schattenspiel kurz unterhalb des Gipfels:

Gipfelglück:

Vom Grüenhorn aus geht es weiter Richtung Casanna, die wir dem Wanderweg folgend entlang der Südflanke queren:

Nach einer weglosen Überschreitung in unbekanntem Gelände ist uns heute nicht zumute! Aber auch die Querung der Flanke hat ihren Reiz:

Auf dem letzten Bild ist im Hintergrund das schneebedeckte Silvrettamassiv zu sehen. Auf dem Wegabschnitt, der von der Cassana zur Parsennfurgga führt haben wir nicht nur eine grandiose Aussicht Richtung Süden, sondern auch Richtung Norden. Vom Alpstein über die Churfirsten bis hin zu Drusen- und Sulzfluh sind die verschiedensten Gipfel zu erkennen:

Das im Osten liegende Silvrettamassiv begleitet uns weiterhin:

An der Parsennfurgga, ohne Bild, sie ist nicht besonders fotogen, entscheiden wir uns, unsere Wanderung nicht in Davos Wolfgang, sondern in Davos Platz beenden. Zu schön ist es hier in der Höhe und der Abstieg nach Wolfgang liegt schon im Schatten. Es geht also von der Parsennfurgga weiter zum Weissfluhjoch. Hier passieren wir gerade das Totalp Schwarzhorn:

Weissfluhjoch voraus:

Vom Weissfluhjoch führt ein Wanderweg entlang des Haupter Tällis zum Strelapass:

Ein Blick zurück aufs Weissfluhjoch:

Hier beginnt der am Schiahorn vorbeiführende Felsenweg:

Felsen über, unter und um uns herum und das alles im Licht der Abendsonne. Das Passieren des Felsenwegs ist ein Genuss: :sonne:

Vom Strelapass aus wandern wir mit Blick auf das Jakobshorn hinunter nach Davos Platz:

Heute umschwirren uns auf diesem Weg weder Biker noch Wanderer, wir sind erstaunlicherweise allein unterwegs. Bei dem auf diesem Bild zu sehenden Bänkchen tausche ich meine Bergschuhe mit meinen Trail-Running-Schuhen:

Meine Füße freuen sich sehr über diesen Tausch! Fünf Stunden und fünfzig Minuten nach Beginn unserer Wanderung erreichen wir unser Ziel, den Bahnhof von Davos Platz. Die Tour in der Übersicht:

Fazit: Es war eine wunderbare Wanderung in einer wunderbaren Landschaft. :sonne: Und ich bin froh, dass wir nicht die kürzere Variante, die Davos Wolfgang als Ziel hatte, gewählt haben. Der Felsenweg war den Umweg mehr als wert! Meine Mahlzeiten:

  • 10.20 Uhr: 320 Gramm Trauben „Uva Italia“, 480 Gramm Trauben „Crimson seedless“
  • 19.50 Uhr: 90 Gramm braune Champignons, 205 Gramm Endiviensalat, 520 Gramm Schweinespeck

PS: Insgesamt hatte ich 90 Bilder, eines schöner als das andere, für diesen Beitrag zur Auswahl. Die Wahl war nicht leicht, das ist an der Anzahl der Bilder, es sind immerhin noch 30, wohl deutlich zu sehen. :updown: Was heißt 30, eines habe ich noch und präsentiere zu guter Letzt einen Blumengruß: :froehlich:

geschrieben von Susanne am 24. Oktober 2022 um 20.28 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ab und zu ein Regentag, den man zu Hause verbringen kann, ist wirklich ein Segen. Man kann viele Dinge, die liegengeblieben sind, erledigen. Und wenn man am Abend auf die getane Arbeit zurückblickt, stellt sich eine großen Zufriedenheit ein. Fast so, als wäre man stundenlang in den Bergen unterwegs gewesen. :froehlich: Morgen darf aber ruhig wieder die Sonne scheinen, ein Regentag reicht vollkommen! Meine Mahlzeiten:

  • 10.10 Uhr: 410 Gramm Kakis (weich)
  • 12.50 Uhr: 530 Gramm Birnen „Conference“, 620 Gramm Bananen „Cavendish“, 170 Gramm Datteln „Medjool“
  • 18.10 Uhr: 150 Gramm Feldsalat, 190 Gramm Steak vom Rind, 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 145 Gramm Avocado „Hass“

Die Kombination von Fleisch und Knochenmark vom Rind ist fast so befriedigend wie fetter Schweinespeck. Allerdings deutlich kostenintensiver. Deshalb fällt die Portion auch so klein aus. :updown:

geschrieben von Susanne am 23. Oktober 2022 um 20.41 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Heute steht ein weiterer Passübergang zwischen Landwassertal und Schanfigg an: Wir wandern von Davos Platz aus über den Strelapass nach Langwies. Diese rund 14 Kilometer lange Wanderung ist Teil des Graubündner Jakobswegs, der über eine Strecke von 250 Kilometern von Müstair bis nach Amsteg (Silenen) an der Grenze zum Kanton Uri führt. Der Blick auf Davos vom Davoser Höhenweg zu Beginn der Wanderung:

Der Weg führt über die Schatzalp und hier tummeln sich am heutigen Sonntag Heerscharen von Erholungssuchenden, die mit der Schatzalpbahn nach oben fahren. Guido und ich passieren die Menschmassen zügig. Oberhalb des Bergrestaurants „Strelaalp“ sind wir wieder allein unterwegs:

Das Berghaus Strelapass lassen wir rechts liegen und wenden uns direkt dem Wegweiser des Passes zu:

Hier standen wir zum ersten Mal am 11. August 2019: Von Davos über den Strelapass aufs Schiahorn. Da auf der Passhöhe ein heftiger Wind weht, halten wir uns nicht lange auf und treten den Abstieg zum Sapüner Hochtal an:

Der Blick auf Weissflue und Schiahorn (ganz rechts im Bild) kurz unterhalb der Passhöhe:

Der Blick über das Sapüner Hochtal:

Der Weg hinunter vom Pass ins Hochtal ist steiler und vor allem steiniger als gedacht. Meine Idee, den Strelapass auch einmal mit Hilfe des Fahrrads zu überqueren ist damit gestorben! Hier liegt der steilste Wegabschnitt hinter uns:

Und hier die Hütten von Jatz vor uns:

Kurz vor Chüpfen:

Chüpfen kennen wir von unserer Wanderung über die Latschüelifurgga: Von Davos Platz über die Latschüelifurgga ins Schanfigg. Ab hier geht es also über einen vertrauten Weg weiter nach Langwies. Schmitten und Dörfji:

Haus mit Ortsschild von Schmitten im Sapün:

An einer alten, über den Fondeier Bach führenden Brücke werden wir auf ein altes Walserlied aufmerksam gemacht:

Der gemischte Chor Arosa hat es vertont: Lengwieser Lies. Noch mehr Kultur, Kirche und Pfarrhaus von Langwies:

Das Ziel unserer Wanderung ist der Bahnhof von Langwies:

Die Wanderung, für die wir dreieinhalb Stunden benötigen, in der Übersicht:

Fazit: Der Übergang über den Strelapass als Teil des Jakobswegs ist sicherlich bekannter als andere Übergänge. Aber er ist meiner Meinung nach nicht unbedingt einer der reizvollsten. So hat mir der Übergang über die Latschüelifurgga weitaus besser gefallen. Meine Mahlzeiten:

  • 8.50 Uhr: 520 Gramm Trauben „Uva Italia“
  • 16.30 Uhr: 460 Gramm Trauben „Uva Italia“
  • 19.40 Uhr: 200 Gramm Roter Thunfisch (Wildfang), 220 Gramm Kopfsalat, 260 Gramm Avocados „Hass“

Der Thunfisch stammt vom Coop in Davos. Er war nicht tiefgefroren und schmeckt erstaunlich gut. :hmmm:

PS: Blütengrüße aus Langwies:

geschrieben von Susanne am 22. Oktober 2022 um 21.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Die ganze Nacht über regnet es in Strömen und auch am Morgen nieselt es noch leicht. Über die Mittagszeit klart es dann jedoch auf und der Kontrast von schneebedeckten Gipfeln und bunten Herbstwäldern lockt uns nach draußen. Um schnell in den Genuss des in höheren Lagen gefallenen Schnees zu kommen, erleichtern wir uns den Aufstieg und fahren mit der Rinerhornbahn bis auf 2050 Meter. Von der Bergstation aus wandern wir über Hubel, Rinerhorn, Marchhüreli, Nüllisch Grat und Hauder Alpe nach Davos Monstein:

Der Blick von der Bergstation „Jatzmeder“ Richtung Norden auf Amselflue, Chummerhüreli und Chummer Schwarzhorn und weitere Gipfel der Strela-Kette:

Den Weg hinauf zum Hubel kennen wir schon von unserer Wanderung von Jatzmeder nach Sertig Sand: Eine patgifice Wanderung. Blühende Alpenrosen sind heute nicht zu bewundern, aber die Landschaft ist trotzdem ein Augenschmaus:

Auf dem Weg vom Hubel zum Rinerhorn:

Je höher wir kommen, desto mehr Schnee liegt auf dem Weg:

Auf dem Gipfel des Rinerhorns mit Blick auf das Leidbachhorn:

Die Gratwanderung vom Rinerhorn zum Marchhüreli:

An dieser Wegkreuzung beginnt der Abstieg Richtung Nüllisch Grat:

Der Abstieg:

Auf dem Weg vom Rieber Augstberg zum Nidel Löffel:

Der Blick zurück auf den Grat zwischen Rinerhorn und Marchhüreli:

Man kann fast zuschauen, wie der auf dem Grat liegende Schnee im Licht der Nachmittagssonne dahinschmilzt! Hier sind wir auf dem Weg vom Nidel Löffel zur Hauder Alpe:

Die Wanderung durch den herbstlichen Lärchenwald ist wunderschön. :sonne: Immer wieder umschweben uns rotgoldene Nadeln und zu unseren Füßen bereitet sich ein farbenfroher Nadelteppich aus:

Hauder Alpe und Chrachenhorn:

Monstein im Licht der Abendsonne:

Kurz darauf geht die Sonne unter und wir treten mit dem Postbus die Heimfahrt an. Danke für diese wunderschöne, herzöffnende Wanderung. :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 11.10 Uhr: 415 Gramm Kakis (weich)
  • 20.20 Uhr: 560 Gramm Schweinespeck, 220 Gramm Endiviensalat, 100 Gramm braune Champignons

Die Kakis besorge ich mir während des verregneten Vormittags in Davos. Erst bin ich unsicher, ob ich sie überhaupt kaufen soll, da meine Lust auf Kakis sich in diesem Herbst bisher in Grenzen hält. Aber ich bereue den Kauf nicht, sie schmecken super lecker. :hmmm: