Pischahorn, der zweite Versuch

geschrieben von Susanne am 12. September 2022 um 22.46 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Schweiz, Wandern
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Bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel starten wir heute den zweiten Versuch, das Pischahorn zu erklimmen. Start ist heute aber nicht wie vor drei Tagen Tschuggen, sondern die Talstation der Pischabahn. Bis hinauf nach Pischa sind ab hier ein paar Höhenmeter mehr zu überwinden, aber diese fallen bei der Gesamtzahl an Höhenmetern kaum ins Gewicht. Der Blick zu Beginn des Aufstiegs über Höfi Richtung Davos:

Heute können wir während des Aufstiegs nach Pischa wesentlich mehr von der Landschaft erkennen als beim letzten Mal. :froehlich: Und Pischa liegt nicht in den Wolken, sondern im Sonnenschein:

Der weitere Weg von Pischa hinauf zum Pischahorn ist weiß-rot-weiß markiert und angenehm zu gehen. So können wir die Landschaft um uns herum intensiv genießen. :sonne: Der Blick zurück zur Bergstation der Pischbahn, rechter Hand liegt der Pischgrat und der schneebedeckte Gipfel im Hintergrund ist der Tödi:

Hier geht der Blick Richtung Prättigau:

Unser Gipfelziel rückt näher:

Hier queren wir Verborgen Pischa:

Ein Blick auf die Pischaseen:

Die letzten Höhenmeter geht es über einen Schutthang hinauf:

Ein Blick zurück auf den Aufstiegsweg:

Ankunft am mit 2980 Metern höchsten Punkt des Pischahorns:

Über den Gipfelgrat erreicht man den zweithöchsten, mit einem Wegweiser versehenen Punkt:

Die Aussicht von hier oben ist phänomenal. So kann man Richtung Nordosten sogar die Zugspitze sehen:

Der Osten mit den Plattenhörnern und Piz Linard:

Mehr Bilder vom Panorama gibt es heute nicht bzw. sind in dem demnächst erscheinenden Video zu sehen! Der Beginn des Abstiegs führt über den Nordwestgrat:

Der Blick zurück auf den in der Nordflanke des Pischahorns liegenden Rest des Hafentälligletschers:

Ein kleiner Bergsee am Wegesrand:

Wir bereuen es nicht, den langen Abstiegsweg über das Mönchalptal gewählt zu haben, denn die Landschaft ist hier einfach wunderschön. :sonne: Hier sieht man sehr gut einen Teil des langen Wegs:

Je tiefer wir kommen, desto bunter wird die Vegetation. Dies ist vor allem den Heidelbeersträuchern zu verdanken, die entlang des Weges wachsen:

Knapp sieben Stunden nach Beginn unserer Tour erreichen wir den Bahnhof von Davos Laret. Die Tour in der Übersicht:

Fazit der Tour: Das Pischorn ist ein schöner, leicht zu besteigender Gipfel. Der Abstieg übers Mönchalptal ist zwar lang, aber vor allem im Herbst, wenn die Heidelbeeren reif sind, sehr zu empfehlen! Für uns war der zweite Versuch, das Pischahorn zu besteigen, daher ein vollen Erfolg. :sonne: Meine Mahlzeiten:

  • 9.20 Uhr: 320 Gramm Birnen „Williams Christ“, 450 Gramm Bananen „Cavendish“, 50 Gramm Datteln „Medjool“
  • 21.15 Uhr: 280 Gramm Bio-Lachs, 5 Gramm Algen „Nori“ (getrocknet), 280 Gramm Cherry-Tomaten, 190 Gramm Krachsalat, 180 Gramm Avocado „Hass“

Hinzu kommen etwa 200 Gramm wilde Heidelbeeren. :hmmm:

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Diese Seite wurde zuletzt am 14. September 2022 um 12.10 Uhr GMT geändert.