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Wanderung zum Mittelpunkt GraubündensSüdöstlich von Surava, einem Dorf im Albulatal, liegt eine auffällige Felsformation, der Crap Furo. Während unseren Fahrten von Schmitten nach Lenz bzw. umgekehrt konnten wir sie schon ein etliche Male aus der Ferne bewundern, aus der Nähe jedoch noch nie. Das wollen wir heute ändern und wandern von der Haustür aus über das Landwasserviadukt, durch das Tal der Albula und über Alvaneu Bad zum Crap Furo. Crap Furo bedeutet übrigens „durchbohrter Felskopf“. Diesen Namen verdankt er zwei Felslöchern, die im oberen Teil der Felsformation zu finden sind. Auf dem Weg zum Landwasserviadukt: Wildblumen sieht man um diese Jahreszeit nur noch vereinzelt, deshalb freut mich ihr Anblick um so mehr: Außerdem begegnen uns die ersten reifen Hagebutten der Saison. Am Landwasserviadukt: An der Albula: Bei Alvanau Bad verlassen wir den durch das Tal führenden Wanderweg und wandern den „Pfad der Pioniere“ hinauf. Der „Pfad der Pioniere“ ist ein Themenwanderweg, der in Surava bzw. Alvaneu Bad beginnt und Wissenswertes über die Entwicklung des Gebirgswaldes vermittelt. Er führt oberhalb des Flusses an der Talflanke entlang. Eine tierische Begegnung: Nach zehn Kilometern strammen Gehens liegt er endlich vor uns, der Crap Furo: Er ragt so hoch über uns auf, dass ich den Panoramamodus verwenden muss, um ihn aufs Bild zu bekommen. Von Norden erscheint er als scharf zugespitzte Nadel, von Osten und Westen als breite Wand durchbrochen von den beiden übereinander liegenden Felsfenstern. Auf einem schmalen Pfad steigen wir zum Einstieg, von dem aus man den Felsen erklettern kann: Steigt man noch weiter hinauf, blickt man direkt auf die Ostwand: Die Felsfenster sind hier nicht zu erkennen. Auf dem Weg zum Fuß des Felsens: Nach der Umrundung der Felsformation, die in etwa auf dem geografischen Mittelpunkt von Graubünden liegt, geht es über den Pfad der Pioniere hinunter nach Surava. Ein Blick vom Wanderweg auf die Westwand, hier ist zumindest eines der Löcher sehr gut zu sehen: Von Surava aus bringt uns der Postbus zurück nach Schmitten. Die Wanderung in der Übersicht: Ambitionen, den Crap Furo irgendwann zu besteigen, habe ich nicht. Die Besteigung ist nämlich nicht ganz einfach, wie in diesem Video zu sehen ist: Aber die Wanderung zum Fuße des Crap Furo ist durchaus zu empfehlen! Meine Mahlzeiten:
Statt Zwiebel gibt es heute Schnittlauch. Der ist auch sehr lecker. PS: Meine Yoga-Routine kam in den letzten Tagen etwas aus dem Tritt. Aber heute schaffe ich es, sowohl morgens als auch abends eine einstündige Yoga-Einheit zu absolvieren. 🧘🏻♀️ Diese Seite wurde zuletzt am 11. Oktober 2021 um 17.58 Uhr GMT geändert. |
Liebe Susanne, machst Du eigentlich die Yoga-Übungen immer mit den gleichen Lehrerin /App, oder wechselst du es zwischen mehreren Lehrerinnen/Apps? Ich habe angefangen mit Yoga-vidya-App, habe alle 10 Wochen durchgezogen, aber dann kam es mir ziemlich langeweilig vor. Dann habe ich welche bei Instagram gehabt, aber von der Technik/App her hat es mich nicht so wirklich befriedigt. Dann habe – durch dich, dafür herzlichen Dank an dieser Stelle! – Mady Morrison entdeckt, dann kam Verene Leuze Power Yoga noch dazu, dann Mascha Trietsch, und jetzt mache ich nach Lust und laune mal mit einer, mal mit anderer Lehrerin, mal was… Weiterlesen »
Liebe Tatjana,
ich übe in den allermeisten Fällen mit der Down App. Dort gibt es mehrere Stile zur Auswahl, u.a. Vinyasa Flows, Hatha-Yoga, Restorative und Yin Yoga. Das reicht mir persönlich als Abwechslung. Was mir auch gut gefällt: Man kann die Dauer, die Musik (ich mag keine!), das Niveau, das Tempo und den Fokus (Bauch, Beine, Flexibilität usw.) frei wählen. Ich bin daher auch nach einem Jahr noch total zufrieden mit der App!
Liebe Grüße
Susanne