Archiv für Dezember 2019

geschrieben von Susanne am 27. Dezember 2019 um 22.37 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Um 0.10 Uhr geht der dritte Wunschzettel in Flammen auf, zwanzig Minuten später bin ich bettreif. :stern: Das träume ich vor dem Aufstehen:

Zusammen mit meinen Eltern besteige ich ein kleines Passagierschiff. Mit uns gehen weitere Passagiere an Bord, die sich auf den zur Verfügung stehenden Holzbänken verteilen. Ich bekomme einen gepolsterten Sitzplatz, da ich schwanger bin. Der Kapitän des Schiffes, der mich an einen Oberstaufner Busfahrer erinnert, geht vor der Abfahrt kurz an Land, um zu schauen, ob noch mehr Leute mitfahren wollen. Das ist nicht der Fall, daher legen wir ab und fahren hinaus aufs Meer.

Wechsel der Szene:

Ich liege mit meinen Eltern am Ufer eines Meers und betrachte das Wasser. Es ist windig und es herrscht hoher Seegang. Auf einmal steht meine jüngste Tochter neben mir. Sie sieht den Kapitän des Schiffes aus der vorherigen Szene und läuft ihm den Strand entlang hinterher. Der Kapitän entschwindet aus meiner Sichtweite, ich kann in der Ferne nur noch meine Tochter erkennen und folge ihr. Plötzlich erschrickt sie und zeigt auf etwas, das von den Wellen ans Ufer gespült wird. Als ich näher komme, erkenne ich, dass es eine tote, helle Katze ist. Einen Augenblick später beruhigt sich das Meer und ich kann zusammen mit meiner Tochter etwas weiter ins Wasser hineingehen. Wir laufen im knöcheltiefen Wasser den Strand entlang, bis sich ein schlossähnliches Gebäude vor uns erhebt. Wir müssen durch dieses Gebäude gehen, um zu einer geeigneten Badestelle zu gelangen. Es geht zuerst einen schmalen Gang entlang, dann eine lange, breite Treppe hinunter, die einem großen, überdachten Becken mit warmen Meerwasser endet. Ich teste die Temperatur des Wassers mit den Füßen und empfinde sie als angenehm. Aber meine Tochter und ich wollen weiter zu einem Außenbecken, auch wenn uns klar ist, dass das Wasser dort kälter sein wird.

Wechsel der Szene:

Meine Tochter und ich sind im Umkleidebereich eines Schwimmbads auf der Suche nach Kabinen, in denen wir unsere Badesachen anziehen können. – Dabei hatten wir diese ja in der vorherigen Szene, als wir am Strand entlang gingen, schon an! – Es sind sehr viele Kinder vor Ort, die sich in Sammelumkleidekabinen umziehen. Da wir keine Einzelkabinen finden, ziehen wir uns ebenfalls in einer der Sammelumkleidekabinen um. Anschließend begeben wir uns in Richtung Schwimmbereich.

Wechsel der Szene:

Ich laufe zusammen mit meiner Tochter über einen Jahrmarkt. Meine Tochter will unbedingt mit einem der Fahrgeschäfte fahren und stürmt voraus. Während sie sich mit einer Gondel in die Lüfte erhebt, gehe ich weiter über den Jahrmarkt. Mir fällt auf, dass die Fahrpreise für sämtliche Fahrgeschäfte sehr niedrig sind und beschließe daher, ebenfalls eine Fahrt zu wagen. Allerdings mit einer anderen Attraktion als meine Tochter. Ich warte mit dem Einsteigen, bis meine Tochter neben mir auftaucht. Sie hält jedoch nichts von dieser Attraktion, sie meint, hier müsse sie sich übergeben und will lieber noch einmal mit der Gondel fahren. Ich wundere mich, denn die Gondel ist viel wilder unterwegs, als das Fahrgeschäft, dass ich ausgesucht habe.

Wechsel der Szene:

Ich bin in Begleitung meiner Schwester. Wir wollen uns für eine Hochzeit einkleiden. Meine Schwester findet ein Kleidungsstück, das ihr gefällt, das für meinen Geschmack jedoch viel zu durchsichtig ist. Ich gehe weiter und schaue, ob ich für mich etwas Passendes finde.

Nach der letzten Szene wache ich auf. Es ist kurz vor sechs Uhr und eigentlich viel zu früh zum Aufstehen. Trotzdem stehe ich kurz auf, um die Szenen meines Traums niederzuschreiben. Anschließend krieche ich nochmals unter die Bettdecke und schlafe bis um kurz vor acht Uhr. Mein erster Weg führt mich ins Bad und dort auf die Waage. Sie zeigt ein Gewicht von 57,5 Kilogramm an. Während der drei Fastentage habe ich also drei Kilogramm an Gewicht verloren. Da ich nicht mehr an Gewicht verlieren will, der BMI liegt bei 17,8 und ich bin wieder leicht untergewichtig, beschließe ich spontan, das Fasten zu beenden. Immerhin habe ich drei Tage durchgehalten, das ist besser als nichts.

Meine erste Mahlzeit besteht aus zwei Clementinen und einer Kaki. Nach dem Frühdienst im Fitnessstudio fahre ich nach Immenstadt zur Metzgerei Rehle. Dort sprechen mich von allem zur Auswahl stehenden Fleischstücken Kalbskoteletts am meisten an. Hier ist das Stück zu sehen, dass ich zur Mittagsmahlzeit verzehre:

Bei Recherchen im Internet erfahre ich, dass Kalbskoteletts fettarm, sehr leicht verdaulich und daher auch als Schonkost für Kranke sehr zu empfehlen sind. Nun, dann sind sie wohl für Rohköstler wie mich nach einer Fastenperiode ebenfalls sehr zu empfehlen! So sieht meine Speiseplan am ersten Tag nach der dreitägigen Fastenperiode aus:

  • 8.20 Uhr: 200 Gramm Clementinen „Clemenules“, 380 Gramm Kaki
  • 13.15 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 8 Gramm Eierschale, 200 Gramm Kotelett vom Kalb, 30 Gramm Romanasalat
  • 19.30 bis 20.00 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 120 Gramm Avocados „Hass mini“ (Spanien), 145 Gramm schwarze Oliven, 65 Gramm Romanasalat

Fleisch vom Kalb stand bisher erst einmal auf einem meiner rohköstlichen Speisepläne. Es schmeckt eher mild. Normalerweise mag ich mild schmeckendes Fleisch nicht so gerne, aber heute passt es sehr gut. Außerdem freut es mich, dass ich mit Hilfe einer Geflügelschere einiges von der Knochenmasse abzwicken und essen kann. Die schwarzen Oliven stammen von einer Bestellung bei Veggie‘ s Delight. Ich lagere sie bei Zimmertemperatur. Sie sind mittlerweile leicht eingetrocknet und wesentlich milder im Geschmack als letzte Woche. Sie schmecken so lecker, dass ich direkt nach der Mahlzeit eine zweite Bestellung bei Veggie‘ s Delight aufgebe. Das sagt cronometer.com zu meinem heutigen Speiseplan:

Der Sollwert”von 1910 kcal setzt sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz bei einer moderaten Tätigkeit zusammen. Hier die etwas differenziertere Analyse:

Die Eierschale ist übrigens bei dieser Analyse nicht dabei. Sonst hätte ich mein Soll beim Calcium sicherlich mehr als erfüllt. In Eierschalen ist auch etwas Magnesium enthalten, aber ich nehme außerdem Magnesium in Form von reinem, in Wasser aufgelöstem Magnesiumcitrat zu mir. Damit ist dieser Bedarf wohl auch gedeckt. Beim Vitamin D bin ich zuversichtlich, dass ich genug Reserven habe. Ich bin schließlich das ganze Jahr über viel draußen in der Natur unterwegs. :sonne:

PPS: Sportlich bin ich morgens und abends je vierzig Minuten lang im Fitnessstudio aktiv.

PPS: An die Deutung meiner Traumszenen wage ich mich in einem gesonderten Beitrag: Traumdeutung, dritte Rauhnacht.

geschrieben von Susanne am 26. Dezember 2019 um 18.50 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Fasten, Spirituelles, Wandern
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Um 0.15 Uhr geht der zweite Wunschzettel in Flammen auf, gegen 0.40 Uhr gehe ich zu Bett. Der erste Traum dieser Nacht, an den ich mich erinnern kann:

Ich sitze am Küchentisch und genieße eine Kaki.

Ich bin erleichtert, als ich feststelle, dass ich noch im Bett liege, denn eigentlich hatte ich den letzten Stunden eher Lust auf Fleisch als auf Kakis. Fastenbrechen mit Fleisch entspricht zwar nicht den gängigen Empfehlungen, aber wenn mich meine Nase beziehungsweise mein Instinkt zum Ende meiner Fastenzeit zum Fleisch führt, dann höre ich auf diesen und nicht auf Empfehlungen von anderen Menschen. Gegen Ende der Nachruhe träume ich Folgendes:

Ich bin in Liersberg, meiner alten Heimat, sitze auf einem Pferd und reite in Begleitung meiner jüngsten Tochter, die auf einem zweiten, deutlich größeren Pferd sitzt, über den Reitplatz unseres Nachbarn. – Unser ehemaliger Nachbar in Liersberg hatte tatsächlich Pferde und einen Reitplatz.

Mein Pferd geht in einem ruhigen Schritttempo. Ich empfinde große Freude beim Reiten und streichle mein Pferd. Das Pferd meiner Tochter ist jedoch sehr nervös. Unser Nachbar schaut nach, woran das liegen kann und stellt fest, dass etwas mit dem Zaumzeug nicht stimmt. Plötzlich fällt mein Blich auf die am Reitplatz vorbeiführende Straße. Dort liegt eine Frau ohnmächtig vor einem Wohnmobil und ein Mann versucht vergeblich, sie auf die Beine zu stellen. Ich steige von meinem Pferd und eile zu Hilfe: Ich bitte den Mann, seine Versuche, die Frau auf die Beine zu stellen, seinzulassen und nur ihre Beine hochzulagern. Als ich ihr meine Hände auf den Bauch lege, spüre ich, dass sie ein Kind in sich trägt. Einen Moment später öffnet sie die Augen und lächelt mich an.

Pferde stehen symbolisch für Energie und Leidenschaft, für Bewegung, Kraft und Freiheit. Aber an die Interpretation, was der Traum in seiner ganzen Komplexität bedeutet, wage ich mich nicht heran und lasse ihn deshalb einfach so stehen, wie er ist. Gegen neun Uhr lockt mich die Morgensonne zu einem Spaziergang auf den Kapf aus dem Haus. Momentaufnahmen:

Am Nachmittag bin ich dann ein zweites Mal zusammen mit Guido draußen unterwegs: Wir spazieren über Buflings hinauf zur Oberen Gsäng-Alpe und später entlang des Jugetbachs zurück nach Oberstaufen:

Auf meinem Speiseplan gibt es eine kleine Änderung gegenüber den letzten beiden Tagen: Zusätzlich zum Wasser, einigen Spritzern Zitronensaft und Tonerde nehme ich den Saft einer Clementine zu mir. Ich denke, dass dieser Tag trotzdem als weiterer Fastentag gelten kann. Damit komme ich heute bei einer Fastenzeit von 72 Stunden an.

PS: Am Morgen fällt mir beim Zähneputzen auf, dass meine Zunge Flecken aufweist. Landkartenzunge nennt man dieses Phänomen, das ich zu meiner veganen Rohkostzeit immer wieder beobachten konnte. Die Ursache ist unbekannt.

geschrieben von Susanne am 25. Dezember 2019 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fasten, Spirituelles
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Um 0.30 Uhr übergebe ich den Zettel mit dem ersten meiner 13 Wünsche den Flammen einer Kerze. Anschließend gehe ich mit dem festen Vorsatz, mich am Morgen an meine Träume erinnern zu können, zu Bett. :stern: Im Laufe der Nacht wache ich mehrmals nach einer Traumphase kurz auf, kann mich aber morgens nur noch an einen Traum erinnern:

Ich radle mit einem defekten Lenker durch die Straßen einer Großstadt. Weil es mir zu anstrengend wird, mit dem Fahrrad in der Spur zu bleiben, beschließe ich, meinen Weg mit dem Bus fortzusetzen. Der Bus lässt allerdings auf sich warten und so fahre ich, um mir die Zeit zu vertreiben, über einen Mountainbikeparkour, der gleich neben der Bushaltestelle liegt. Der Lenker funktioniert hier wieder einwandfrei. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich diesen Parkour meistere. Als ich schließlich zur Bushaltestelle zurückkomme, ist der Bus weg. Daher setze ich meinen Weg mit dem Fahrrad fort.

Über das Fahrrad als Traumsymbol finde ich folgende Informationen:

Fortbewegungsmittel symbolisieren im Traum grundsätzlich das Weiterkommen im Leben. Das Fahrrad kündigt nach der allgemeinen Traumdeutung die Weiterentwicklung der Persönlichkeit an. Dies stellt auch die Begründung dar, weshalb besonders junge Menschen oft vom Fahrradfahren träumen. Sie durchlaufen in kurzer Zeit viele Entwicklungsstufen, fassen neue Zukunftspläne und streben nach Unabhängigkeit. […]

Dem Traumsymbol Fahrrad kommt nach der psychologischen Deutung eine besondere Bedeutung zu, denn, im Unterschied zu den meisten anderen Fortbewegungsmitteln, erfordert das Fahren eines Fahrrads eine körperliche Anstrengung. Um ein Ziel mit dem Fahrrad zu erreichen, muss man selbst etwas tun.

Einige Psychoanalytiker sehen in dem Traumsymbol daher den Ausdruck eines Wunsches oder Ehrgeizes des Träumenden, aus eigener Kraft ein Ziel zu erreichen. Der Betroffene möchte sich verändern und im Leben weiterkommen und ist sich bewusst, dass er selbst dafür verantwortlich ist, ob er seine Pläne umsetzen wird. Diese empfundene Eigenverantwortung wird dabei oft als angenehm wahrgenommen. […]

Nach der spirituellen Deutung symbolisiert das Fahrrad im Traum die Befreiung von Problemen. Der Betroffene kann bestimmte Dinge hinter sich lassen und auf diese Weise den Weg in die Vollkommenheit beschreiten.

Quelle: Traumdeutung Fahrrad

Nach dem Aufstehen mache ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio, schaue dort nach dem Rechten, und trainiere gut vierzig Minuten lang. Die nächsten Stunden verbringe ich dann gemütlich zu Hause, denn das Wetter ist mehr als bescheiden: Es regnet, regnet und regnet. Um 15 Uhr geht der Regen dann sogar für kurze Zeit in einen Hagelschauer über:

Danach bleibt es aber immerhin niederschlagsfrei, so dass Guido und ich unsere tägliche Spazierrunde ohne Regenschirme absolvieren können. Der Blick vom Stießberg Richtung Steibis:

Weitere körperliche Aktivitäten meinerseits sind ein zweites Ganzkörpertraining über vierzig Minuten am Abend und der anschließende, zweistündige Putzdienst im Fitnessstudio. Mein Speiseplan sieht so aus wie der gestrige: Es gibt Wasser, ein paar Spritzer Zitronensaft und etwas Tonerde. Damit liegt die Fastenzeit jetzt bei 48 Stunden.

geschrieben von Susanne am 24. Dezember 2019 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fasten, Spirituelles, Tierbotschaften
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Guido und ich verbringen Heiligabend wie jedes Jahr in gemütlicher Zweisamkeit. Allerdings gibt es eine Änderung gegenüber den Vorjahren: Ich führe eine Meditation durch und lasse über mein Kronenchakra Licht und Liebe in mich fließen. Zum Schluss forme ich mit beiden Händen eine Schale und lasse mich symbolisch vom Universum beschenken: Ich fühle, wie sich meine Hände mit Wasser füllen und vor meinen inneren Auge erscheint ein Seestern. Die Botschaft des Seesterns:

Schwimmt der Seestern als Krafttier in ihr Leben, dann ist es Zeit für Innenschau, Selbstvertrauen und Regeneration. […] Nutzen Sie die reinigende Kraft des Salzwassers und lassen Sie das Krafttier Seestern Sie auf die Dinge und Wunden aufmerksam machen, die geheilt werden müssen – auch wenn es wehtut. Die Eigenschaft des Seestern, abgetrennte Körperteile nachwachsen zu lassen, kommt auch Ihnen zugute. So symbolisiert das Krafttier Seestern auch Regeneration und schenkt Ihnen die Fähigkeit, sich wieder vollständig zu erholen – nicht nur körperlich, sondern auch geistig und seelisch. […] Ebenso ist der Seestern aber auch ein Symbolbild für die Wanderungen mit den GeZeiten. Alles kommt und geht, denn alles was lebt ist (in) Bewegung. Stillstand und Starrsind bedeuten Tod. So lehrt Sie das Krafttier Seestern Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und gibt Ihnen die Kraft, loszulassen.

Quelle: Krafttier Seestern

Danke für diese Botschaft. :herz:

PS: Noch etwas ist anders als die anderen Jahre: Ich faste. Es gibt heute also keinen Speiseplan. Den Wunsch, mal wieder ohne äußeren Anlass wie Erkrankung oder Verletzung zu fasten, trage ich schon seit Längerem in mir. Aber seit meiner Umstellung auf instinktive Rohkost scheiterte bisher jeder Versuch länger als einen Tag zu fasten: Sobald Hungergefühle auftreten, gebe ich diesen „instinktiv“ nach. Mal schauen, wie lange ich dieses Mal durchhalte. Mein Fastengetränk ist Wasser, dem ich morgens und abends einen Spritzer Zitronensaft zusetze. Außerdem nehme ich etwas in Wasser aufgelöste Tonerde zu mir.

geschrieben von Susanne am 23. Dezember 2019 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Als mein Leben noch nicht so rund und harmonisch wie in den letzten Jahren verlief, führte ich regelmäßig Meditationen und Rituale durch, damit sich persönliche Wünsche erfüllten. Viele Jahre lang nutzte ich dazu auch die Zeit der Rauhnächte. Dieses Jahr soll mir das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit erneut die Kraft der Rauhnächte helfen, Dinge voranzutreiben, die mir am Herzen liegen. Ein paar Kleinigkeiten, die noch nicht ganz stimmig sind, gibt es nämlich schon noch in meinem Paradies!

Eines der Rituale, die ich durchführen möchte, nennt sich „13 Wünsche für das neue Jahr“. Dazu werden 13 Wünsche auf kleine Zettel geschrieben, die Zettel gefaltet und in ein Gefäß gelegt. In jeder Rauhnacht nimmt man einen dieser Zettel, ohne ihn zu lesen. Der darauf stehende Wunsch wird dem Universum übergeben, indem man den Zettel verbrennt. Einer der Wünsche bleibt am Ende der Rauhnächte übrig. Diesen liest man und kann so im kommenden Jahr besondere Aufmerksamkeit auf ihn richten.

Die 13 Zettel mit den Wünsche bereite ich heute Nachmittag vor. Sie kommen in ein kleines Kästchen, das einmal meiner Oma gehörte, und warten dort auf ihren Einsatz:

Was ich in den Raunächten ebenfalls machen möchte: Mich an meine Träume erinnern. :stern: Mal schauen, ob mir das gelingt. Das gibt es heute bei mir zum Essen:

  • 13.30 Uhr: 140 Gramm braune Champignons, 360 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 90 Gramm Sesam
  • 22.00 Uhr: 130 Gramm braune Champignons, 300 Gramm Bio-Fleisch vom Rind, 135 Gramm Feldsalat, 140 Gramm Romanasalat

PS: Um acht Uhr fahre ich nach Immenstadt, um Fleisch zu besorgen. Ich muss allerdings ohne Fleisch nach Oberstaufen zurückkehren, da die Leute schon vor der Metzgerei Schlange stehen und ich nur eine halbe Stunde Zeit habe, bis mein Dienst im Fitnessstudio beginnt. Im Laden selbst stehen die Leute Schulter an Schulter. Solch eine übervolle Metzgerei sehe ich zum ersten Mal in meinem Leben. :staun: Das Bio-Fleisch vom Rind, das es zum Abendessen gibt, besorge ich nach meinem Dienst im Oberstaufner Supermarkt.