Die vierte Rauhnacht

geschrieben von Susanne am 28. Dezember 2019 um 23.54 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
(0) Kommentare
   
   
   

Der vierte Wunschzettel sträubt sich etwas, in Flammen aufzugehen. Welcher Wunsch das wohl ist?! Am frühen Morgen erinnere ich mich an vier Traumszenen. Dies ist die erste:

Ich stehe vor zahlreichen, parallel verlaufenden Gleisen, die scheinbar endlos und schnurgerade von mir wegführen und am Horizont verschwinden. Züge sind nicht zu sehen. Ich bin fasziniert vom geordneten Anblick der Gleise.

Die Gleise sind wohl ein Symbol für mein jetziges Leben: Es geht alles sehr geordnet und geregelt zu und es passiert nicht allzu viel. Die zweite Szene:

Ein VW-Bus steht in einer Werkstatt. Der Wagen soll dort gewaschen werden. Ein junger Mann taucht auf und weist den Meister darauf hin, dass dass man nicht nur das Äußere des Wagens, sondern auch den Innenraum, der nur eine Ladefläche und keine Sitze besitzt, mit einem Hochdruckreiniger reinigen kann. Mein Blick fällt in den Innenraum des Wagens, in dem ein Mountainbike steht. Der junge Mann und der Meister holen einen Hochdruckreiniger und bringen diesen in Gang.

Interessant finde ich an dieser Szene, dass ich sie in aller Ruhe beobachte und nicht eingreife. Sie erinnert mich an eine Situation im realen Leben, in der ich auch in der Beobachterposition bin. In der dritten Szene bin ich zuerst selbst aktiv, später gehe ich erneut auf Beobachterposition:

Meine Mutter und ich sind in einer Wohnung in einem mehrstöckigen Haus, bündeln Papier und füllen Obst- und Gemüseabfälle in Säcke. Anschließend bringt sie zwei der Säcke mit Abfällen zu den Mülltonnen, obwohl es draußen dunkel ist. Ich wundere mich, dass sie nicht wiederkommt und schaue aus dem Fenster, wo sie bleibt. – Der Blick aus dem Fenster erinnert mich an den Blick aus dem Küchenfenster der Wohnung, in der ich aufgewachsen bin. Von diesem Fenster aus konnte ich tatsächlich meine Eltern oder Nachbarn beim Entsorgen von Müll beobachten. – Draußen ist es hell und ich sehe, dass meine Mutter neben den Mülltonnen stehend in ein Gespräch mit Nachbarn verwickelt ist. Neben den Mülltonnen erkenne ich zudem eine Waschmaschine.

Laut traum-deutung.de ist das Entsorgen von Müll ein positives Zeichen. Dem kann ich zustimmen, es ist sicherlich als positiv anzusehen, wenn der Müll aus dem Haus beziehungsweise dem Leben verschwindet. Dazu passt die Waschmaschine: Wenn der Müll weg ist, kann man das, was übrig ist, waschen. Zitat:

In der spirituellen Traumdeutung steht das Traumbild der Waschmaschine für das Bedürfnis und den Wunsch nach geistiger Reinigung und Heilung auf allen Ebenen.

Ja, diesen Wunsch habe ich tatsächlich. Die vierte und letzte Traumszene der Nacht, an die ich mich erinnern kann:

Meine Mutter verlässt die Wohnung, in der ich mit ihr und meinen beiden Kindern lebe und geht das Treppenhaus hinunter. Ich folge ihr und schließe die Wohnungstür. Meine beiden Kinder bleiben in der Wohnung. Plötzlich rufen sie mich zurück: Ich soll den kleinen Hund meiner Schwester, der gerade bei uns zu Besuch ist, mit nach draußen nehmen. Ich öffne die Wohnungstür und nehme den Hund an die Leine. Er freut sich, dass er mit mir nach draußen darf. Kurze Zeit später lasse ich ihn frei laufen. Er springt munter hin und her.

Meine Schwester besitzt tatsächlich einen Hund und wie im Traum ist es ein kleiner, lebhafter Hund. Das sagt traum-deutung.de zu einem Hund, der sich freut:

Ein Hund, der sich freut, zum Beispiel bei einem Spaziergang, verweist als Traumsymbol auf positive Gefühle und starke Energien, die dem Träumenden viel Zuversicht und Lebensmut bescheren. Vielleicht freut sich der Schlafende auf ein besonderes Ereignis, das bevorsteht – zum Beispiel der Urlaub – oder er fiebert einem neuen Lebensabschnitt entgegen, der bald für den Träumer beginnt.

Stimmt, ich fiebere einem neuen Lebensabschnitt entgegen. Ob und wann dieser neue Lebensabschnitt kommt, steht allerdings noch in den Sternen. So weit zu meinen Träumen und so sieht der weitere Tagesablauf aus: Morgens absolviere ich von 10 bis 12 Uhr den Samstagsdienst im Fitnessstudio. Nach der Arbeit fahre Guido und ich mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn, gondeln nach oben und genießen in der Höhe zusammen mit zahlreichen anderen Menschen eine Winterwunderwelt. Einige Momentaufnahmen, die auf dem Weg von der Bergstation der Hochgratbahn zum Gipfel und wieder zurück entstehen:

Ein Teil der Algäuer Hochalpen mit den Gottesackerwänden und dem Hohen Ifen:

Hier ist in der Bildmitte der Hochvogel zu sehen:

Der Weg hinauf zum Gipfel:

Der Gipfel, die Menschenmassen, die ihn umlagern, sind aus dieser Perspektive nicht zu sehen:

Das Rindalphorn:

Winterwunderwelt:

Einfach nur schön. :herz: Während am Hochgrat die Sonne scheint, liegt Oberstaufen im Nebel. Morgen soll aber auch hier die Sonne scheinen. Von mir aus gerne, Wintersonne tut immer gut. :sonne: So sieht mein heutiger Speiseplan aus:

  • 9.05 Uhr: 380 Gramm Clementinen „Clemenules“, 930 Gramm Kakis
  • 16.55 bis 17.30 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 6 Gramm Eierschale, 290 Gramm Fleisch und 130 Gramm Knochenmark vom Rind, 85 Gramm Romanasalat
  • 23.20 Uhr: 150 Gramm braune Champignons, 105 Gramm Sesam, 95 Gramm Romanasalat

PS: Am Abend dehne ich mich intensiv und stelle fest, dass sich hinsichtlich der Beweglichkeit in der letzten Zeit einiges bei mir verbessert hat.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 7. Januar 2020 um 19.42 Uhr GMT geändert.