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Drei PassionsfrüchteDie Nase läuft weiterhin, aber etwas weniger heftig als letzte Nacht. Zwischen Naseputzen, Trinken, ich habe seit Beginn der Infektion deutlich mehr Durst als normalerweise, und Toilettengängen kann ich immer wieder etwas schlafen. Frisch und munter bin ich am Morgen nach der zwölfstündigen Schlaf- und Ruhephase zwar nicht, aber wie gewünscht arbeitsfähig. Während der Arbeitszeit baut mich wie gestern der Kontakt mit den Gästen auf. Einige, alte Bekannte tauchen auf und es ist ein fröhliches Hallo und Wiedersehen. Und wie gestern schaut Guido kurz vorbei, dieses Mal auf Schneeschuhen. In der Mittagspause ist genug Energie vorhanden, um zum Restaurant Güggel zu fahren. Normalerweise meide ich die am Wochenende mit Menschenmassen gefüllten Restaurants im Skigebiet, aber ein Schmittner will heute hier als Pizzabäcker tätig sein. Ist er aber nicht, so dass ich schnell wieder aus dem Umkreis des Restaurants verschwinde. Der Blick vom Restaurant über die Piste: Obwohl es mir besser als gestern geht, bin ich froh, als ich Feierabend machen kann. Die Energie reicht dann wie gestern gerade noch zum Duschen und einer Abendmahlzeit im Davoser Zimmer. Das gibt es heute zum Essen:
Kaum zu glauben, aber Passionsfrüchte standen seit Veröffentlichung meines Tagebuchs erst zweimal, das letzte Mal am 8. Mai 2013, auf meinem Speiseplan: Passionsfrüchte aus Mexiko. Heute schmecken sie sehr lecker und ganz und gar nicht sauer. Nach der Abendmahlzeit geht es wie gestern ab ins Bett.
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Diese Seite wurde zuletzt am 30. November 2022 um 1.43 Uhr GMT geändert. |