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Start in die WintersaisonDie Nacht verbringe ich in meinem Zimmer in Davos. Es ist eine unruhige Nacht. Die Halsschmerzen, die mich seit gestern plagen, kann ich zwar mit Hilfe von zwei Schmerztabletten in den Griff bekommen. Allerdings kommt in der Nacht eine laufende Nase hinzu und es ist erstaunlich, wieviel Sekret meine Nasenschleimhaut produziert: Ich bin gefühlt alle zwei Minuten am Naseputzen. Am Morgen fühle ich daher mich noch platter als gestern. Aber die Pflicht ruft und so mühe ich mich um 6 Uhr aus dem Bett. Tagsüber lassen mich die Gäste, die wir heute erstmals in der Wintersaison begrüßen können, mein Elend ab und zu vergessen. Außerdem kommt Guido zur Mittagszeit am Lift vorbei. Am Nachmittag bin ich dann immer wieder kurz davor, um meine Ablösung zu bitten. Aber irgendwie überstehe ich dann doch den ganzen Arbeitstag. Abends bin ich allerdings so k.o., dass ich nicht wie am Wochenende gewohnt nach Hause fahre, dort esse und anschließend wieder zurück nach Davos kehre, sondern in meinem Zimmer in Davos bleibe und nach einer Mahlzeit mit Früchten im Bett verschwinde. So sieht die Mahlzeit aus:
Sie dauert eine knappe Stunde, ich liege also um 18.30 Uhr im Bett. Ich rechne nicht damit, dass ich besser als gestern schlafen kann. Aber immerhin kann ich zwölf Stunden lang ruhen und hoffe, dass das reicht, um auch morgen wieder arbeitsfähig zu sein.
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Diese Seite wurde zuletzt am 29. November 2022 um 19.08 Uhr GMT geändert. |