Archiv für Februar 2020

geschrieben von Susanne am 19. Februar 2020 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Matthias schreibt in seinem Blog:

Da fällt mir gerade mal auf, wie enorm das Rohkostwissen heute ist und wie leicht man heute die gröbsten Fehler vermeiden könnte, wenn man denn wollte… Wahnsinn. Was da an Forschungsarbeit und empirische Beobachtungen zusammengetragen wurde.

Man wundert sich, dass es so wenige echte Rohies gibt. Anscheinend hält die Sucht die Welt wirklich ganz fest im Griff.

Ja, es wurde in den letzten Jahren viel Wissen zusammengetragen, nicht nur auf Matthias Webseite, Angelikas Forum, dem Abenteuer-Rohkost-Forum, sondern auch im Rohkost-Wiki. Aber sucht man im Internet nach Informationen zum Thema „Rohkost“, findet man zu allererst zahlreiche, aber wenig hilfreiche Informationsquellen zur veganen Rohkost. Neueinsteiger haben es meiner Meinung daher nach weitaus schwerer als früher, sich aus der Vielzahl der Quellen die tauglichen herauszusuchen. Es ist also alles andere als verwunderlich, dass es immer weniger Neueinsteiger gibt. Aber auch wenn es immer weniger Neueinsteiger gibt, alte Hasen wie ich bleiben der Rohkost treu:

  • 12.00 Uhr: 780 Gramm Mangos „Kent“
  • 15.10 Uhr: 375 Gramm Mini-Bananen
  • 19.05 Uhr: 155 Gramm Blütenpollen
  • 23.30 Uhr: 180 Gramm Mandeln „Ferragnes“

PS: Morgen kommt ein Paket von einem Rohkostversender, dem Fruchtboten. Der Fruchtbote ist Nachfolger von La Yaya Fruits: Eine erste Bestellung bei La Yaya Fruits, einem neuen Rohkostversender.

geschrieben von Susanne am 18. Februar 2020 um 23.21 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Während einer Wanderung von der Bergstation der Hochgratbahn hinunter zur Talstation können Guido und ich heute Winterluft statt Frühlingsduft genießen. Ausblicke von der Bergstation:

Ein Blick zurück zur Bergstation:

Der Seelekopf:

Der Wanderweg unterhalb der Bergstation:

Der Östliche Imberg, eine Skiabfahrt wie am 30. Januar wäre dort heute nicht möglich:

Oberhalb der Unteren Lauch-Alpe:

Die Untere Lauch-Alpe:

Um kurz vor 16 Uhr erreichen wir die Talstation, kurze Zeit später bringt uns der Bus zurück ins grüne Oberstaufen. Zurück zu Hause lasse ich mir das zweite Mal am Tag Früchte schmecken. :sonne: Der Mahlzeitenüberblick:

  • 7.45 Uhr: 355 Gramm Mango „Kent“, 190 Gramm Mesokarp der Zitronatzitrone
  • 11.50 Uhr: 80 Gramm braune Champignons, 290 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Lamms, 175 Gramm Gemüsefenchel
  • 17.45 Uhr: 595 Gramm Honigmelone, 155 Gramm Mesokarp der Zitronatzitrone, 375 Gramm Mango „Kent“
  • 22.10 Uhr: 6 Gramm Eierschale, 300 Gramm Hüfte und 140 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Feldsalat, 75 Gramm Romanasalat

PS: Mittags bestelle ich beim Immenstädter Metzger zwei Rippenbögen vom Lamm. Mittlerweile sind meine Sonderwünsche bekannt: Brustbein und Fett bleiben dran. :daumen:

geschrieben von Susanne am 17. Februar 2020 um 22.43 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Nach dem Dienst im Fitnessstudio stärke ich mich zu Hause mit einem Stück Honigmelone und mache mich anschließend auf den Weg in den Garten:

Zweieinhalb Stunden bin ich damit beschäftigt, den Kompost auszusieben. Diese Arbeit ist anstrengend, aber auch sehr befriedigend: Ich liebe den Geruch gesunder, feuchter Erde. :sonne: Zurück zu Hause nehme ich mir Zeit für eine ausgiebige Mahlzeit mit Lammfleisch, bevor es dann nochmals in Fitnessstudio geht. Unsere gemeinsame Spazierrunde drehen Guido und ich am Abend bei strömenden Regen. Der Mahlzeitenüberblick:

  • 11.50 Uhr: 545 Gramm gelbe Honigmelone
  • 15.30 Uhr: 120 Gramm braune Champignons, 180 Gramm Kohlrabi, 410 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Lamms
  • 21.45 Uhr: 375 Gramm Querrippe und 100 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Feldsalat, 165 Gramm Romanasalat

PS: Ein Blumengruß aus dem Garten:

geschrieben von Susanne am 16. Februar 2020 um 22.58 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wandern
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Vormittags schaue ich sowohl im Studio als auch im Garten nach dem Rechten. Während der Runde durch den Garten lasse ich mir als Vorspeise zum Mittagessen ein paar Wildkräuter schmecken. Am Nachmittag gibt es nochmals etwas Wildes: Hagebutten bilden eine willkommene Zwischenmahlzeit. Mein vollständiger Speiseplan:

  • 12.00 Uhr: Blätter beziehungsweise Stängel von Knoblauchsrauke, Vogelmiere und Löwenzahn
  • 12.50 bis 13.40 Uhr: 680 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Lamms
  • 17.00 Uhr: 25 Hagebutten
  • 19.10 Uhr: 390 Gramm Gemüsefenchel, 60 Gramm braune Champignons
  • 22.00 Uhr: 320 Gramm Querrippe vom Rind, 180 Gramm Romanasalat, 145 Gramm Sesam

Unsere über den Kapf, Hinterreute, die Skipisten von Hopfen, Vorderreute und Sinswang führende Sonntagswanderung:

Schneereste auf den Skipisten von Hopfen:

Frühlingsboten am Wegesrand:

PS: Morgen will ich erstmals in diesem Jahr gärtnerisch aktiv werden. Ich hoffe, das Wetter spielt mit. :sonne:

geschrieben von Susanne am 15. Februar 2020 um 23.11 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Milde Temperaturen und Sonnenschein lassen die Wildkräuter wachsen, so dass ich mir zu Beginn unserer heutigen Wanderung zahlreiche Gänseblümchenblüten, junge Triebe des Behaarten Schaumkrauts und junge Löwenzahnblätter schmecken lassen kann. Beim Gänseblümchenessen:

Ein paar Höhenmeter weiter oben ist dann aber auch schon wieder Schluss mit der Futterei:

Auf der Kalzhofener Höhe:

Hier treffen wir sogar auf eine Skitourengängerin. Ein paar Meter weiter traue ich meinen Augen nicht: Der Schnee ist über und über mit kleinen schwarzen Fuseln bedeckt:

Beim näheren Hinschauen stellt sich heraus, dass die kleinen Fusel hin und her springen. Wow, was sind denn das für merkwürdige Lebewesen? Guido kann mir die Frage sofort beantworten: Es sind Schneeflöhe. Das Internet liefert wenig später nähere Informationen: Schneeflöhe, in diesem Fall wahrscheinlich die Springschwanzart Ceratophysella sigillata, verlassen im Februar den schützenden Waldboden, schließen sich zu meterlangen Karawanen zusammen und gehen gemeinsam auf Nahrungssuche. Minustemperaturen können ihnen nichts anhaben, da sie in der Lage sind, Frostschutzsubstanzen herzustellen. Die Massenwanderung der Schneeflöhe ist nur kurze Zeit zu beobachten, dann ziehen sie sich wieder in den Erdboden zurück.

Ich betrachte es als Glücksfall, dieses Ereignis beobachten zu können und kann mich kaum vom Anblick der springenden Heerscharen trennen. Vertiefungen im Schnee sind teilweisse schwarz, so viele der kleinen Lebewesen versammeln sich hier:

Danke für dieses wunderbare Erlebnis. :herz: Meine Mahlzeiten:

  • 7.40 Uhr: 255 Gramm Mesokarp einer Zitronatzitrone
  • 12.30 Uhr: 30 Gramm Eigelbe, 100 Gramm Feldsalat
  • 13.50 Uhr: 570 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 100 Gramm Romanasalat
  • 18.45 Uhr: 430 Gramm Kohlrabis
  • 20.35 Uhr: 185 Gramm Karotten, 260 Gramm Romanasalat, 95 Gramm Zedernkerne

PS: Am Abend schauen Guido und ich den Film „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“: