Archiv für Februar 2017

geschrieben von Susanne am 23. Februar 2017 um 22.12 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wildpflanzen
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Ausgerüstet mit Grödeln und Schneeschuhen, die allerdings nicht zum Einsatz kamen, starteten Guido und ich um 13.20 Uhr von der Talstation der Hochgratbahn aus zu einer Wanderung über Prodel, Denneberg, Untere Mittelberg-Alpe, Sonnhalde-Alpe und zurück zur Talstation:

Teilweise war es so frühlingshaft warm, dass wir im T-Shirt unterwegs waren und das, obwohl wir immer wieder über Schneereste stapfen mussten. Auf den Weiden des Dennebergs blies es allerdings so heftig, dass die Jacke wieder zum Einsatz kam:

Der anspruchvollste Teil der Strecke war der Abstieg über die Nordwand des Dennebergs. An der Nordwand des Dennebergs hatten wir uns ja Anfang August letzten Jahres beim Aufstieg ziemlich verstiegen. Der heutige Abstieg lief etwas besser, auch wenn sich der Weg nicht immer gleich als solcher zu erkennen gab. So wie hier:

Am Fuße des Dennebergs ging es weiter über die verlassenen Skipisten von Thalkirchdorf:

Hier waren wir auf dem Weg zur Sonnhalde-Alpe:

Alles in allem war es wieder einmal eine wunderbare Tour (Daten: Dauer 5 Stunden, Streckenlänge 14 Kilometer, Höhenmeter 620), die nicht nur für die Augen etwas zu bieten hatte, sondern auch für Nase und Ohren: Es roch überall nach Frühling und das Plätschern kleiner und großer Bäche war allgegenwärtig. Für den Geschmackssinn gab es ebenfalls eine kleine Kostprobe, ich probierte Blüten vom Huflattich:

Der Bedarf war jedoch schnell gedeckt, mehr als drei konnte ich nicht essen. So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 7.10 Uhr: 510 Gramm Mameyäpfel
  • 11.00 bis 11.20 Uhr: 680 Gramm Bananen „Cavendish“, 40 Gramm Johannisbrot
  • 19.30 bis 20.00 Uhr: 370 Gramm Querrippe vom Rind

Die Mameyäpfel schmeckten zwar lecker, aber nicht mehr so genial wie letzte Woche. Genial fand ich heute dagegen die Früchte vom Johannisbrotbaum:

Ein wahres Rohkostbrot, das Johannisbrot!

geschrieben von Susanne am 22. Februar 2017 um 23.52 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Krafttraining ohne Geräte, Wildpflanzen
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Die drei Wildkräuter gab es während einer Rundwanderung mit Start und Ziel Oberstaufen Ortsmitte:

Die Strecke führte über Buflings, Kalzhofen, Obere Gsäng-Alpe, Tröblers-Alpe und Mohr-Alpe (Streckenlänge 12 Kilometer, Höhenmeter 400). Hier waren Guido und ich auf dem Weg von Oberstaufen nach Buflings:

Der Weg über den Golfplatz von Kalzhofen:

Die Tröblers-Alpe:

Der Weg von der Mohr-Alpe zurück nach Oberstaufen:

Nach der Wanderung stärkte ich mich mit einer Kokosnuss „Kopyor“ und absolvierte eine Stunde später ein „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 5 der Challenge von Mark Lauren):

  • Aufwärmen: 4x Atemübung im Stehen, 4x Sonnengebet
  • 10x Übungsprogramm „RUCKUS“, Dauer 20 Minuten: Ausfallschritt zur Seite (8 Wiederholungen, 4 pro Seite), schulterbreite Dreipunkt-Beinscheren (10 Wiederholungen, 5 pro Seite), einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position (8 Wiederholungen, 4 pro Seite), Türziehen mit Füßen vorne (8 Wiederholungen)
  • Entspannen: Dehnungsübungen, Yoga (Dreieck, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Kobra, Heuschrecke, Bogen

Manche Yoga-Übungen konnte ich zwar wegen meines Knies noch nicht 100 % perfekt ausführen, aber ich war trotzdem ganz zufrieden mit meiner Leistung. Nach dem Training war ich in der Sauna des Aquaria. Die Zeit reichte zwar nur für einen Saunagang, aber dafür war heute kaum etwas los. Außerdem hatte ich Gelegenheit, einen Aufguss mit der Duftnote „Rosmarin“ mitzumachen, ein für mich ganz neuer Duft. Später las ich, dass Rosmarinöl anregend und belebend wirkte. Kein Wunder, dass ich nach der Sauna ausnahmsweise mal nicht bettreif war! Meine Mahlzeiten:

  • 7.20 Uhr: 320 Gramm Pomelo
  • 11.00 bis 11.20 Uhr: 175 Gramm Gemüsefenchel, 210 Gramm Lammkoteletts
  • ca. 15.00 Uhr: Blüten vom Gänseblümchen (ca. zwei Dutzend), Vogelmiere (eine Handvoll), Löwenzahn (drei Grundrosetten)
  • 18.00 Uhr: 330 Gramm Wasser und 400 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“
  • 22.20 bis 22.55 Uhr: 300 Gramm Querrippe und 40 Gramm Knochenmark vom Rind, 60 Gramm Feldsalat

Eigentlich passierte heute nicht viel und auch nichts Großartiges. Aber ich hatte das Gefühl, als wäre es ein ganz besonderer Tag. Sabine Bends, eine Astrologin aus Köln, schrieb unter anderem Folgendes über den 22. Februar:

Heute und die kommende Woche sind wichtige Umbruchtage. Für alle größeren Wandlungen in diesem Jahr sind es auslösende Tage, die Dinge in Gang setzen, Fäden wieder aufnehmen, wichtige Wendepunkte markieren und Entscheidungen hervorrufen. Jetzt kann sich vieles neu sortieren, was ohnehin schon länger „dran“ ist in deinem Leben, wozu aber bislang der Anlass oder der Drive fehlte oder was einfach noch nicht ganz reif war. […]
Der Abend wird intensiv – Mond steht jetzt bei Pluto und Mars im Quadrat zu beiden in Widder. Das ist eine Powerkonstellation! Wofür möchtest du kämpfen? Welches Ziel hast du? Wofür bist zu bereit, auch Bequemlichkeit, Trägheit, Egoallüren und vieles mehr zu überwinden? Was WILLST du? Um deinen Willen und deine Ausrichtung geht es jetzt vor allen Dingen. Nicht darum, etwas zu erzwingen, sondern klar zu wissen: DAS will ich. Den Weg dahin lässt du dir dann in Ruhe in den kommenden Tagen vom „Himmel“ zeigen.

Quelle: Planetentipps

geschrieben von Susanne am 21. Februar 2017 um 22.06 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute war wieder einmal Gelegenheit, dankbar für ein warmes, gemütliches und vor allem trockenes Heim zu sein. Es regnete nämlich ohne Unterlass und war zudem recht windig. Selbst mit Regenschirm wurde man sehr schnell ziemlich nass. Nach meiner Einkaufsrunde landeten Hose und Jacke daher erst einmal auf dem Wäscheständer statt im Schrank. Selbst auf dem Hochgrat kam der Niederschlag als Regen herunter. Damit lag dort zurzeit sehr viel weniger Schnee als im langjährigen Mittel, wie einem Datenblatt des Lawinenwarndienstes Bayern zu entnehmen war:

Quelle: Archiv Messdaten Hochgrat/Hörmoos Saison 2016/2017

Nun ja, das war es dann wohl erst einmal mit den Skitouren. Es sei denn, wir machten uns auf in höhere Regionen. Passend zum Wetter gab es abgesehen von den Avocados „Hass“ auch eher wässrige Lebensmittel auf meinem Speiseplan:

  • 7.35 Uhr: 160 Gramm Schlangengurke, 720 Gramm Pomelo
  • 13.45 bis 14.15 Uhr: 90 Gramm Kohlrabi, 340 Gramm Avocados „Hass“, 170 Gramm Romana-Salat
  • 18.00 bis 18.20 Uhr: 50 Gramm Zwiebellauch, 710 Gramm Tomaten
  • 21.20 bis 21.50 Uhr: 180 Gramm Gemüsefenchel, 6 Gramm Peperoni, 510 Gramm Avocados „Hass“, 80 Gramm Feldsalat

Die aus Spanien stammenden Avocados „Hass“ gab es sogar zweimal. Sie schmeckten genial. Und ja, ich konnte heute wirklich 6 Gramm einer Peperoni essen. Erst nach dem dritten Bissen wurde sie unangenehm scharf. Rohe Lebensmittel waren halt immer wieder für Überraschungen gut!

geschrieben von Susanne am 20. Februar 2017 um 23.05 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte
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Die gestrige Frühlingsstimmung am Kapf blieb nicht ohne Folgen: Ich hatte heute das dringende Bedürfnis, einen vorgezogenen Frühjahrsputz zu veranstalten. Sogar der Balkon musste daran glauben! Ich putzte mit Wasser und Orangen-Reiniger:

Dieser Reiniger von Sodasan war seit vielen Jahren mein Lieblingsputzmittel. Und damit alles noch intensiver nach Orangen roch, kamen in das Putzwasser zusätzlich ein paar Tropfen reines Orangenöl. Am Nachmittag war mein Bedarf an Frühjahrsputz erst einmal gedeckt und ich begleitete Guido zur Talstation der Hündlebahn. Ich hatte jedoch noch keinen Impuls, wieder auf die Skier zu steigen, da mein Knie von der letzten Tour noch etwas mitgenommen war. Ich fuhr deshalb mit der Bahn hinauf. Ein böiger Wind trieb mich allerdings gleich wieder nach unten. Immerhin hatte ich die Gelegenheit, von der Gondel auf den Alpsee und hinüber nach Steibis zu schauen:

Von der Talstation aus spazierte ich dann in aller Ruhe nach Hause, machte dabei einen Abstecher zum Kaufmarkt und besorgte Nachschub an Tomaten. Die landeten allerdings vorerst im Kühlschrank, weil mir der Sinn nach anderen Lebensmitteln stand:

  • 7.00 Uhr: 480 Gramm Pomelo
  • 11.15 Uhr: 320 Gramm Mango „Kent“, 320 Gramm Bananen „Cavendish“, 50 Gramm süße Tamarinden
  • 17.00 bis 17.30 Uhr: 290 Gramm Romana-Salat, 40 Gramm Zwiebellauch, 360 Gramm Avocados „Hass“
  • 21.50 bis 22.20 Uhr: 110 Gramm Champignons, 250 Gramm Lammkoteletts, 60 Gramm Romana-Salat

Heute war ich nicht so verfressen wie gestern! Selbst das abendliche „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 3 der Challenge von Mark Lauren) ließ meinen Appetit nicht deutlich ansteigen:

  • Aufwärmen: 4x Atemübung im Stehen, 3x Sonnengebet
  • 4x Übungsprogramm „OPUS“ (45 Sekunden Training, 15 Sekunden Pause, die Anzahl der Wiederholungen pro Runde steht in den Klammern): Seitliche Skorpion-Kicks (10, 10, 10, 10); Kniebeugen mit Händen am Hinterkopf („Prisoner Squats“) (14, 14, 14, 14); Schulterbreite Dreipunkt-Beinscheren (20, 20, 20, 20); Fallschirmspringer mit Armen in T-Position (22, 22, 22, 22)
  • Entspannen: Dehnungsübungen

Nun ja, von mir aus konnten die Portionen ruhig noch kleiner werden, das entlastete den Geldbeutel. Satt und zufrieden möchte ich nach den Mahlzeiten allerdings schon sein!

geschrieben von Susanne am 19. Februar 2017 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Nach dem gestrigen doch recht anstrengenden Kraft- und Ausdauertraining war heute ein Ruhetag angesagt. Und ein Tag der Völlerei, denn zusammen mit einer kleinen Wildkräutermahlzeit kam ich auf sechs Mahlzeiten:

  • 8.00 Uhr: 160 Gramm Schlangengurke, 380 Gramm Pomelo
  • 11.30 bis 11.50 Uhr: 620 Gramm Bananen „Cavendish“, 20 Gramm Johannisbrot
  • 15.45 bis 16.05 Uhr: 480 Gramm Avocados „Fuerte“, 320 Gramm Romana-Salat
  • 17.00 Uhr: Wildkräuter (Blüten vom Gänseblümchen, Triebspitzen vom Ehrenpreis, Blätter vom behaarten Schaumkraut)
  • 18.00 bis 18.30 Uhr: 650 Gramm Tomaten, 50 Gramm Zwiebellauch, 260 Gramm rote Spitzpaprika
  • 22.50 bis 23.50 Uhr: 80 Gramm Karotten, 80 Gramm Feldsalat, 100 Gramm Macadamias

Die Wildkräuter fand ich auf den Weiden des Kapfs. Während auf den Wegen durch den Wald noch Schneereste lagen, herrschte auf den Süd- und Westhängen schon Frühlingsstimmung:

Der Blick zu den Gipfeln der Nagelfluhkette:

Der Blick nach Westen:

Wie man sah, regierte in den höheren Regionen Gott sei Dank noch der Winter. Ich hatte nämlich noch lange nicht genug von der kalten Jahreszeit!