Archiv für Februar 2017

geschrieben von Susanne am 18. Februar 2017 um 23.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Sonnenschein und Neuschnee, da hielt uns selbst der Samstag und der damit verbundene Trubel auf den Pisten nicht davon ab, mit den Skiern loszumarschieren: Um 11.20 Uhr starteten Guido und ich von der Talstation der Hochgratbahn aus. Ziel war wie am 9. Februar die Bergstation. Genau 100 Minuten benötigte ich heute für die Strecke, etwa 20 Minuten weniger als beim letzten Mal. Hinunter ging es ebenfalls wesentlich flotter. Und das Fahren im freien Gelände machte schon wesentlich mehr Spaß!

Es machte sogar so viel Spaß, dass wir noch einmal losmarschierten. Dieses Mal allerdings nur bis zur Oberen Lauch-Alpe. Nach 1400 Höhenmetern im Aufstieg hatten meine Beine dann doch erst einmal genug vom Aufsteigen. Vom Abfahren hatten sie allerdings auch nach der zweiten Abfahrt noch nicht genug, so dass wir noch einmal mit der Bahn hochfuhren. Dann ging es zum dritten Mal die Hänge des Hochgrats hinunter. Ein paar Momentaufnahmen vom ersten Aufstieg:

Zurück zu Hause zoh ich mich um und marschierte dann zum regionalen Supermarkt. Ich hatte Lust auf Tomaten und die paar, die ich auf Lager hatte, schienen mir für meinen Hunger nicht ausreichend. Neben 1,5 Kilogramm Tomaten landeten zwei Pomelos, Champignons und Zwiebellauch im Einkaufskorb. So sahen meine Mahlzeiten am heutigen Tag aus:

  • 7.50 Uhr: 280 Gramm Ananas „Cayenne“
  • 9.50 bis 10.15 Uhr: 240 Gramm Mango „Kent“, 440 Gramm Bananen „Cavendish“, 40 Gramm süße Tamarinden
  • 19.00 bis 19.30 Uhr: 50 Gramm Zwiebellauch, 870 Gramm Tomaten
  • 23.00 bis 23.45 Uhr: 260 Gramm rote Spitzpaprika, 2 Gramm Peperoni, 160 Gramm Romana-Salat, 60 Gramm Feldsalat, 410 Gramm Avocados „Fuerte“

Nach der Abendmahlzeit mit den Tomaten war ich in der Sauna. Meinen Beinen tat vor allem das Hochlegen in den Ruhepausen gut!

geschrieben von Susanne am 17. Februar 2017 um 23.34 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte
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Heute kamen die beiden letzten Lebensmittel, die ich von der Orkos-Lieferung dieser Woche bisher noch nicht probiert hatte, an die Reihe, der Mameyapfel und die Kokosnuss „Kopyor“. Den bzw. die beiden Mameyäpfel, die ich bestellt hatte, gab es zum zweiten Frühstück:

Mameyäpfel erinnerten im Geschmack ein wenig an Aprikosen bzw. mich an Aprikosenmarmelade, die als Kind meine Lieblingsmarmelade war. Selbstgemacht von meiner Mutter oder meinen beiden Omas. Die oberste Schicht im Glas, direkt unter der Folie, war von der Konsistenz her meist fest, ähnlich wie die Konsistenz beim Mameyapfel. Die Hochstimmung, in der ich nach der Mahlzeit war, wurde durch einen Spaziergang bei Schneefall von Steibis zum ehemaligen Gasthof „Hochgrat“ noch verstärkt:

Es war nicht viel Schnee, der vom Himmel gefallen war, aber genug, um die Bedingungen für unsere nächste Skitour zu verbessern! Die Kokosnuss „Kopyor“, ebenfalls ein Hochgenuss, gab es als Abendmahlzeit:

  • 7.20 Uhr: 240 Gramm Ananas „Cayenne“
  • 11.30 bis 11.50 Uhr: 510 Gramm Mameyäpfel
  • 15.00 Uhr: 580 Gramm Bananen „Cavendish“, 20 Gramm Johannisbrot
  • 19.20 bis 19.30 Uhr: 410 Gramm Kokosnuss „Kopyor“
  • 22.30 bis 23.00 Uhr: 120 Gramm Champignons, 300 Gramm Nacken vom Lamm

Zwischen den beiden letzten Mahlzeiten führte ich die Übungen des ersten Tages der 90-Tage-Challenge von Mark Lauren aus:

4x Übungsprogramm „EVAL“ (30 Sekunden Training, 30 Sekunden Pause, die Anzahl der Wiederholungen pro Runde steht in den Klammern): Körperschieben (Bodyrocks) (4 x 25); Türziehen mit Füßen vorne (4 x 12); Ausfallschritt nach hinten (4 x 10); Weite Dreipunkt-Beinscheren (4 x 16)

Das Aufwärmen bestand aus 4 Runden Atemübungen im Stehen und 3 Runden Sonnengebet,die Entspannung aus Dehnungsübungen. Auch wenn ich wieder bei Tag 1 des Programms anfing, ich werde das Programm nicht mehr genau nach Anweisung durchführen, sondern je nach Lust und Laune Pausentage einlegen bzw. ausfallen lassen.

geschrieben von Susanne am 16. Februar 2017 um 23.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Winterwanderungen
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Nach zwei Skitouren-Tagen war heute wieder einmal ein Wandertag angesagt: Von der Talstation der Hochgratbahn aus wanderten Guido und ich durchs paradiesisch ruhige Ehrenschwangertal:

Am Ehrenschwanger Jagdhaus entschieden wir uns, nicht zurück zur Talstation zu laufen, sondern weiter über die Mittelberg-Alpe bis nach Immenstadt. Auf dem Weg zur Mittelberg-Alpe:

Der Blick von der Mittelberg-Alpe Richtung Grünten:

Die Strecke legten wir im Sommer schon einmal mit dem Fahrrad zurück. Zu Fuß fühlte ich mich heute allerdings wesentlich wohler. Das Stapfen bergauf durch den Schnee (bei Neuschnee braucht’s Schneeschuhe!) war zwar anstrengend, aber lange nicht so anstrengend wie das Strampeln auf dem Fahrrad. Und auch bergab machte mir das Wandern mehr Spaß als das Radeln. Von Immenstadt aus ging es dann mit dem Zug am Großen Alpsee vorbei zurück nach Oberstaufen. Die Daten der Wanderung: Dauer 4 Stunden und 25 Minuten, Streckenlänge 18 Kilometer, Aufstieg 590 Meter, Abstieg 700 Meter. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 7.50 Uhr: 380 Gramm Ananas „Cayenne“
  • 9.50 bis 10.15 Uhr: 330 Gramm Mango „Kent“, 520 Gramm Bananen „Cavendish“, 50 Gramm süße Tamarinden
  • 17.30 bis 18.00 Uhr: 90 Gramm Knochenmark und 300 Gramm Tafelspitz (mit Fettrand) vom Rind
  • 22.30 bis 23.10 Uhr: 200 Gramm Karotten, 190 Gramm Romana-Salat, 60 Gramm Macadamias

Mit den körperlichen Aktivitäten schien auch die Lust auf tierische Lebensmittel wiederzukommen. Nach der Wanderung konnte ich mir jedenfalls nichts Besseres vorstellen als Knochenmark und Fleisch. Genial war aber auch die Kombination mit den Macadamias, die ich später am Abend aß.

PS: Ich führte zum ersten Mal seit meiner Knieverletzung wieder ein paar Dehnungsübungen aus. Was aus meiner 90-Tage-Challenge von Mark Lauren werden soll, muss ich mir noch überlegen. Entweder beende ich sie oder aber fange noch einmal von vorne an.

PPS: Gibt es jemanden, der sie noch nicht kennt, die geniale Rohkost-Werbung von Edeka? Hier ist sie:

geschrieben von Susanne am 15. Februar 2017 um 23.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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So zufrieden wie diese Woche war ich schon lange nicht mehr mit einer Lieferung von Orkos. Eine der gelieferten Mangos hatte ich ja schon gestern probiert, heute waren die Ananas „Cayenne“ und eine Avocado „Fuerte“ an der Reihe. Letztere aß ich zusammen mit Romana-Salat:

Ananas und Avocado waren perfekt reif und schmeckten ebenso genial wie gestern die Mango. Mein heutiger Speiseplan im Detail:

  • 7.15 Uhr: 360 Gramm Ananas „Cayenne“
  • 11.30 bis 11.55 Uhr: 200 Gramm Romana-Salat, 220 Gramm Avocado „Fuerte“
  • 18.00 bis 18.20 Uhr: 50 Gramm Zwiebellauch, 410 Gramm Tomaten, 360 Gramm Cherry-Tomaten
  • 22.00 bis 22.30 Uhr: 230 Gramm Gemüsefenchel, 80 Gramm Knochenmark und 350 Gramm Tafelspitz (mit dünnem Fettrand) vom Rind

Aber nicht nur die Lebensmittel, die ich von Orkos geliefert bekam, schmeckten genial. Die Tomaten, das Knochenmark und der Tafelspitz waren ebenfalls erstklassig. Ich hatte wohl wieder einmal den richtigen Riecher bei meiner Lebensmittelauswahl.

Bevor es heute auf die nächste Skitour ging, holten wir in Steibis bei Matt’s Skistadl die bestellten Harscheisen ab. Die kamen zwar auf der heutigen Tour noch nicht zum Einsatz, aber der nächste Aufstieg in steilem, verharschtem Gelände kommt bestimmt. Heute ging es eher gemächlich nach oben: Von Steibis aus stiegen wir wie am 19. Januar über die Skipiste am Imberg, dann weiter über den Alpengasthof Hochbühl nach Hörmoos und von dort aus zum Gasthof Falkenhütte auf. Hinunter ging es wie gestern über die Oberstieg-Alpe zur Talstation der Hochgratbahn. Die Daten der Tour: Streckenlänge 12 Kilometer, 730 Höhenmeter.

Später am Abend war ich wieder in der Sauna des Aquaria. Wenn ich überlegte, mit welchen Umständen (Autofahrt quer durch Trier) ein Saunabesuch all die früheren Jahre verbunden waren, ganz zu schweigen von den Kosten! Hier in Oberstaufen konnte ich Schwimmbad und Sauna in fünf Minuten zu Fuß erreichen. Und die Kosten waren dank Bürgerkarte wohltuend niedrig.

PS: Den Rest des Abends verbrachte ich mit dem Schauen von Youtube-Videos über Skitouren. Der Skitouren-Virus hatte mich weiterhin fest im Griff!

geschrieben von Susanne am 14. Februar 2017 um 23.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Skitouren
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Eigentlich hatte ich heute nicht vor, auf eine größere Tour zu gehen, weil ich ein Paket von Orkos erwartete, das um die Mittagszeit geliefert werden sollte. Aber dann überzeugte mich Guido doch davon, dass es gescheiter wäre, das herrliche Wetter auszunutzen und das Paket nach der Tour vom Depot, dem NKD-Shop von Oberstaufen, abzuholen. Frohgemut stiefelten wir also mit unseren Skiern auf den Schultern und den Skischuhen an den Füßen um 10.30 Uhr zum Bahnhof. Allerdings fuhren wir nicht wie geplant um 10.40 Uhr Richtung Talstation Hochgratbahn, sondern erst eine halbe Stunde später. An der Hauptstraße wurden nämlich Bäume gefällt und die Straße musste immer wieder gesperrt werden, was zu Staus rund um den Bahnhof von Oberstaufen führte.

Um 11.35 Uhr standen wir endlich startklar am Fahrweg hinauf zum Hochgrat. Es sollte jedoch nicht zum Hochgrat gehen, sondern zum Falken. Die Strecke führte über die Untere Lauch-Alpe, die Schilpere-Alpe, die Oberstieg-Alpe und die Falkenhütte. An der Unteren Lauch-Alpe ging es nicht wie üblich rechts vorbei, sondern links:

Auf dem Weg zur Oberstieg-Alpe:

An der Oberstieg-Alpe:

Bis zur Oberstieg-Alpe verlief die Tour wenig spektakulär. Gemächlichen Schrittes stapften wir immer weiter nach oben. Interessant, ja ziemlich abenteuerlich, wurde es in der Nähe des alten Bergahorns:

Auf seiner Höhe bogen wir nämlich vom normalen Wanderweg ab und folgten einer Aufstiegsspur, die einen steilen Hang nach oben führte. Die ersten Höhenmeter waren anstrengend, aber auch für mich noch gut machbar. Dann aber wurde es noch steiler und nicht genug damit, der Hang war verharscht, so dass man auch mit Fellen unter den Skiern Gefahr lief, abzurutschen. Da wir keine Harscheisen hatten, blieb uns irgendwann nichts anderes übrig, als die Skier abzuschnallen und zu tragen:

So stapften wir Schritt für Schritt weiter, bis endlich die Schneeverhältnisse und das Gelände wieder skitauglich waren. Das beruhigende an dieser Tortur: Am Hang standen zahlreiche Bäume, man konnte also nicht weit hinunterrutschen, wenn man stürzte. Ich war heilfroh, als die Aufstiegsspur endlich parallel zum Hang verlief, denn ich war zu diesem Zeitpunkt mit meinen Kräften ziemlich am Ende. Ein bisschen Erholung auf gerader Strecke kam da gerade recht:

Die letzten Meter hinauf zur Falkenhütte:

Von der Falkenhütte aus ging es über die Skipiste weiter:

Am Ziel bot sich wie am 19. Januar eine grandiose Fernsicht über die Allgäuer Hochalpen, nach Süden bis hin zum Säntis:

Und für mich hatte es eine Bank bzw. einen Tisch zum Ausruhen:

So anstrengend wie der Aufstieg war, so grandios war die Abfahrt. Im oberen Teil ging es die Piste an der Falkenhütte hinunter, von der Falkenhütte durch lockeren Tiefschnee hinunter auf einen Weg, der über zahlreiche Rinnen durch ein Waldstück wieder bis hin zum Bergahorn führte:

Von der Oberstieg-Alpe konnten wir uns wieder im Tiefschneefahren üben, ebenso an der Schilpere-Alpe. Da die Hänge nicht besonders steil waren, war das auch für mich ein Vergnügen, bei dem mir das Herz aufging! Um 15.15 Uhr waren wir wieder an der Talstation der Hochgratbahn und hatten gerade noch genug Zeit, um einmal mit der Bahn hoch- und wieder hinunterzufahren. Guido auf der Piste und ich, k.o. wie ich war, mit der Bahn. Meine Gondel hatte übrigens die Nummer 11!

Auf der Busfahrt zurück nach Oberstaufen hatte ich reichlich Gelegenheit, mich zu erholen. So konnte ich gleich nach unserer Rückkehr einkaufen gehen und mein Paket abholen. Nachdem ich alles ausgepackt und verstaut, Staub gesaugt und geputzt hatte, machte ich mich wieder einmal auf den Weg ins Aquaria. Dort war sehr viel weniger los als sonst, was ich als sehr, sehr angenehm empfand. So verlief der Tag eigentlich ganz anders als geplant. Aber hätte ich meine Pläne stur in die Tat umgesetzt, hätte ich sicherlich nur halb so viel Freude empfunden! Meine Mahlzeiten:

  • 7.50 Uhr: 490 Gramm Pomelo
  • 9.50 Uhr: 510 Gramm Bananen „Cavendish“, 30 Gramm süße Tamarinden
  • 18.20 Uhr: 340 Gramm Mango „Kent“
  • 22.10 bis 22.40 Uhr: 70 Gramm Champignons, 20 Gramm Zwiebellauch, 240 Gramm Hüfte und 110 Gramm Tafelspitz vom Rind (das Fleisch von der Hüfte war vollkommen mager, der Tafelspitz hatte einen sehr schmalen Fettrand)

Die Mango war im Paket von Orkos, war perfekt reif und schmeckte einfach nur genial.

PS: Die Daten unserer Tour: Streckenlänge 10 Kilometer, 800 Höhenmeter.

PPS: Danke für diesen wunderbaren Tag! :sonne: