Archiv für die Kategorie ‘Natursport’

geschrieben von Susanne am 15. Februar 2024 um 19.43 Uhr
Kategorie: Winterwanderungen
(2) Kommentare
   
   
   

Heute wandern wir von Davos Platz hinauf zum Strelapass. Vom Bahnhof aus geht es zu Beginn ein steiles Strässchen hinauf zur Promenade, von dort aus folgen wir den Wegweisern Richtung Schatzalp bzw. Strelapass. Hier erreichen wir die Hohe Promenade und schauen hinunter auf Davos:

Der Weg hinauf zu Schatzalp verläuft durch den Wald und ist heute mehr oder weniger schnee- und eisfrei. Da dieser Weg ein offizieller Winterwanderweg ist, ist er aber auch bei winterlichen Verhältnissen gut zu begehen. Dieses Bild entsteht kurz oberhalb der Schatzalp:

Der Blick zum Skigebiet Jakobshorn und hinunter nach Davos:

Von der Schatzalp aus führt ein mit der Pistenmaschine durchgehend präparierter Winterwanderweg über die Strelaalp hoch zum Strelapass. Ich ziehe oberhalb der Strelaalp die Grödel an und erleichtere mir damit den zum Teil doch recht steilen Aufstieg:

Das Schöne ist, dass der steile Aufstieg im Winter nur halb so beschwerlich ist wie im Sommer. :erleichtert: Auf der Zielgeraden:

Das Restaurant „Strelapass“:

Von hier aus sind es nur noch ein paar Schritte bis zum Aussichtspunkt auf der Passhöhe mit Blick auf die Weissfluh, das Haupter Horn, das Prättigau, aber auch aufs Pischahorn. Hier ist die Weisfluh zu sehen:

Das Haupter Horn:

Blick hinunter ins Prättigau:

Der Blick Richtung Pischahorn:

Schön ist es hier oben im Winter, eigentlich noch schöner als im Sommer. :sonne: Und auch der Abstieg mit Blick die Davoser Berge, Rinerhorn und Davos ist im Winter deutlich angenehmer als im Sommer:

Kurz oberhalb der Baumgrenze:

Auf unserem Abstiegsweg kommen wir nicht mehr an der Strelaalp vorbei, sondern biegen oberhalb Richtung Sonnenweg und Wasserfallrundweg ab. Dieser Weg führt durch ein sehr malerisches Waldstück:

Wir beenden unsere Wanderung an der Schatzalp und fahren von dort aus mit der Bahn hinunter nach Davos Platz. Die gut 11 Kilometer lange Wanderung, für die wir drei Stunden und vierzig Minuten benötigen, in der Übersicht:

Guidos Tourenbericht, einschließlich einer interaktiven Karte findet man hier: Winterwanderweg Davos → Strelapass.

PS: Danke für diese wunderschöne Winterwanderung. :herz:

geschrieben von Susanne am 27. November 2023 um 21.33 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schneeschuhtouren, Virtuelles Radfahren
(0) Kommentare
   
   
   

Nach einer erholsamen und recht langen Nachtruhe, ich stehe erst um 7.15 Uhr auf, beginne ich den Tag mit meiner üblichen Morgenroutine und einer vierzigminütigen Hatha-Yoga-Eiheit. Yoga kommt seit Wochen etwas zu kurz und wie sollte es anders sein, ich merke es an meiner Beweglichkeit. :updown: Um 9 Uhr mache ich mich auf den Weg zum Dorfladen, um Salate zu besorgen. Begleitet werde ich von schönsten Sonnenschein:

Der Blick auf Schmitten von der Kirche aus:

Um 11 Uhr breche ich zusammen mit Guido zu einer Schneeschuhwanderung nach Acla auf:

Durch den Schnee nach oben zu stapfen, ist fast genauso anstrengend wie nach oben zu joggen! Ich komme jedenfalls ganz schön ins Schwitzen und bedaure es mal wieder, keine „richtige“ Skitourenhose zu besitzen, die sich an den Beinen öffnen lässt. Bei Acla:

Von Acla aus queren wir zum Alpweg und laufen diesen hinunter. Der Blick vom Alpweg hinauf zu Hütten von Raglauna:

Zurück zu Hause widme ich mich Hausarbeiten. Das darf ab und zu auch mal sein! :froehlich: Um 17 Uhr bin ich fertig mit Putzen und steige auf den Rollentrainer. Heute bin ich in Italien unterwegs:

Ich nutze also meinen freien Tag optimal! Meine Nahrungsaufnahme beginne ich mit Eiern und Fleisch:

  • 10.00 Uhr: 65 Gramm Eigelbe, 5 Gramm Eierschale, 330 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms
  • 16.10 Uhr: 160 Gramm Apfel „Pink Lady“, 860 Gramm Kakis (weich)
  • 20.20 Uhr: 380 Gramm Schlangengurke, 160 Gramm Krachsalat, 100 Gramm Endiviensalat, 25 Gramm Petersilie, 165 Gramm Avocado „Hass“, 300 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms

Von Kakis kann ich weiterhin nicht die Finger lassen. Ob das bis zum Saisonende so weiter geht? :gruebel:

geschrieben von Susanne am 18. November 2023 um 21.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Videos, Virtuelles Radfahren, Winterwanderungen
(0) Kommentare
   
   
   

Die Niederschläge von heute Nacht haben tatsächlich auch in Schmitten zu einer geschlossenen Schneedecke geführt:

Viel ist es aber nicht, was dort auf Wiesen und Dächern liegt und da für den Abend schon wieder Tauwetter vorhergesagt ist, brechen Guido und ich ungewohnt früh zu einer Spazierrunde auf, um die Winterlandschaft rund um Schmitten wenigstens für kurze Zeit genießen zu können. So sieht es im Dorf aus:

Und so auf dem Weg nach Acla:

Als wir die Hütten von Acla erreichen, ist die Sonne hinter einer Wolkendecke verschwunden:

Von Acla aus spazieren wir weiter zum Aussichtspunkt Hirtenstock. Beim Blick hinunter nach Schmitten sieht man, dass die weiße Pracht schon am Verschwinden ist:

Zurück zu Hause schwinge ich mich erneut aufs Rad. Im Gegensatz zu gestern fahre ich nicht weit, sondern hoch:

Das gibt es im Laufe des Tages zum Essen:

  • 8.55 Uhr: 50 Gramm Blütenpollen
  • 13.50 Uhr: 860 Gramm Kakis (weich), 320 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 19.10 Uhr: 70 Gramm Eigelbe, 10 Gramm Eierschalen, 250 Gramm Endiviensalat, 250 Gramm Avocados „Hass“, 110 Gramm Sesam

PS: Schon bevor ich ins Bett gehe, fängt es an zu regnen. :regen: Das wars dann wohl vorerst mit der herrlichen Winterlandschaft. :heul:

PS: Guido hat unseren Spaziergang in einem Video festgehalten:

geschrieben von Susanne am 8. November 2023 um 22.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Schweiz/Liechtenstein, Sport, Virtuelles Radfahren, Wandern
(0) Kommentare
   
   
   

Mein heutiges Bewegungsprogramm starte ich mit einem TRX-Workout. Beim letzten Training nutzte ich ein Video als Hilfsmittel, heute ist es die „Stark Suspension“-App. Hier werden nicht nur vorgefertigte Programme angeboten, man kann auch eigene Workouts mit Drag & Drop zusammenstellen:

Zeit, Sätze und Pausen sind ebenfalls individuell einstellbar. Die Übungen selbst werden mit Hilfe von kurzen Videoclips erklärt, die auch während des eigentlichen Trainings laufen. Ich absolviere heute ein vorgefertigtes Programm, das aus folgenden Übungen besteht: Chest Press, Squat, Row, Mountain Climber, Deltoid Flow und Plank. Der erste Eindruck: Die App scheint genau das zu sein, was ich brauche! Nach dem TRX-Workout trainiere ich auf dem Rollentrainer:

Nach dem Training lasse ich mir eine Mahlzeit mit Früchten schmecken und um 12.20 Uhr mache ich mich zusammen mit Guido auf den Weg nach draußen: Wir fahren durch eine leicht verschneite Landschaft, in der Nacht kam der Niederschlag auch in Schmitten als Schnee nieder, über Tiefencastel nach Rona, einem Ort im Oberhalbstein, einem Tal, das von der Julia, rätoromanisch Gelgia oder Güglia, durchflossen wird. Von dort aus wandern wir gemächlich nach Savognin. Der Blick zu Beginn der Wanderung aufs Tinzenhorn:

Gleich daneben liegt der Piz Mitgel:

Blick über das Oberhalbstein, rätoromanisch auch Surses genannt:

Der Weg von Rona hinunter ins Tal ist wunderschön:

Dieser Streckenabschnitt ist Teil einer alten Römerstraße, immer wieder gut zu erkennen an dem groben Kopfsteinpflaster unter unseren Füßen. Der Blick ins Tal kurz vor Tinizong:

Der nun folgende Streckenabschnitt ist landschaftlich weniger reizvoll, zudem liegt er im Schatten. Wir sind daher froh, als kurz vor Savognin endlich wieder die Sonne ins Tal hineinscheint:

Von Savognin aus fahren wir mit dem Postbus über Tiefencastel wieder zurück nach Schmitten. Dort liegen trotz der heutigen Sonnenstunden immer noch Schneereste auf Dächern und Wiesen. :schneeflocke: Das gibt es im Laufe des Tages zum Essen:

  • 10.45 Uhr: 860 Gramm Kakis (weich), 270 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 15.30 Uhr: 25 Hagebutten
  • 17.20 Uhr: 270 Gramm Äpfel „Jazz“, 230 Gramm Esskastanien
  • 21.50 Uhr: 620 Gramm Kakis (weich)

Die Hagebutten stammen von einem Strauch in Savognin: :hmmm:

PS: Die Wanderung in der Übersicht:

geschrieben von Susanne am 7. November 2023 um 22.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
(0) Kommentare
   
   
   

Während ich gestern durch die Gegend gerannt bin, war Guido mit dem Fahrrad unterwegs: Von Thusis aus ist er durch die Viamala-Schlucht über Zillis und Andeer bis zum Sufnersee geradelt. Weil er so fasziniert von der Landschaft war, schlägt er vor, heute die Viamala-Schlucht zu Fuß zu erkunden. Da sage ich nicht Nein! Gegen 12 Uhr starten wir von Thusis aus unsere Wanderung und überqueren zu Beginn eine Brücke, die über den aus der Viamala-Schlucht kommenden Hinterrhein führt. Der Blick von der Brücke flussabwärts

Gleich darauf geht es über einen steilen Waldweg hinauf zur Burganlage Hohen Rätien. Hohen Rätien liegt auf einem Felsplateau hoch über dem Hinterhrein und ist das Tor zur Viamala-Schlucht. Die Schlucht war als Wegstück der wichtigen Handelsverbindung zwischen Süd und Nord, der Via Spluga zwischen Thusis und Chiavenna, bekannt und berüchtigt. Im Mittelalter konnten Händler vor dem Passieren der Schlucht auf Hohen Rätien rasten und sich vor der Weiterreise die Hilfe ortskundiger Führer sichern. Heute sind Guido und ich alleine hier und genießen die Stille dieses Kraftortes:

Der Blick vom Felsplateau hinunter auf Thusis:

Der Piz Beverin:

Der Blick in die Viamala-Schlucht:

Eine alte Eiche, ein echter Baumveteran: :herz:

Nach dem Erkunden der Burganlage folgen wir den zur Viamala-Schlucht führenden Wegweisern. Der Weg führt weit oberhalb der Schlucht entlang und bietet immer wieder faszinierende Tiefblicke:

Die Ruine der Kapelle St. Albin:

Der Wanderweg führt mal auf- und mal abwärts und ist für mich ein Herzöffner: :herz:

Hier liegt die Querung eines der zahlreichen Tobel hinter mir:

Der größte und wildeste der Tobel wird vom Traversinersteg II überspannt:

Der zweite Traversinersteg wurde 2005 erbaut und ersetzte den im Jahr 1996 erstellten ersten Traversinersteg, der weiter hinten im Tobel stand. Dieser wurde von einem Steinschlag zerstört. Der Blick vom Steg bachaufwärts:

Ein Blick in die Viamala-Schlucht:

Nach einem letzten, steilen Anstieg erreichen wir das leider seit dem 1. November geschlossene Besucherzentrum der Schlucht. Hier waren wir Anfang September 2016 schon einmal: Über die Viamala nach Ascona. Momentaufnahmen vom heutigen Tag:

Am Besucherzentrum endet unsere Wanderung Richtung Süden, wir kehren um und laufen über die alte Viamala-Straße zurück nach Thusis. Gleich zu Beginn führt der Wanderweg durch einen Tunnel:

Nur gut, dass hier nicht so viel Verkehr herrscht, sonst wäre das Passieren des Tunnels eine sehr lärmige Angelegenheit! Weitere Momentaufnahmen von diesem Streckenabschnitt:

Hier kommt der Stadtrand von Thusis in Sicht:

In Thusis angekommen können wir mehr oder weniger sofort die Heimreise antreten. :daumen: Danke für diese wundervolle Wanderung! :herz: Zurück zu Hause lasse ich mir Früchte schmecken, später am Abend dann Schweinespeck mit Beilagen. Meine Mahlzeiten:

  • 9.00 Uhr: 390 Gramm Äpfel „Jazz“, 370 Gramm Kakis „Persimone“
  • 16.55 Uhr: 180 Gramm Apfel „Pink Lady, 420 Gramm Kakis (weich)
  • 20.50 Uhr: 320 Gramm Krachsalat, 420 Gramm Schweinespeck, 90 Gramm Sesam

PS: Die Wanderung in der Übersicht: