Archiv für September 2021

geschrieben von Susanne am 25. September 2021 um 22.27 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit
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Am ersten August hatte ich drei Videos mit Michael Treina, einem Schweizer Kinesiologen, verlinkt. Heute stoße ich auf ein weiteres Video mit ihm. Es trägt den Titel „Die Trivolution, der Schlüssel zur Erfüllung“:

Michael Treina geht davon aus, dass eine nachhaltige Persönlichkeitsentwicklung und die Verbesserung der Gesundheit auf der parallelen Entwicklung von Körper, Geist und Seele beruhen. Das sehe ich ebenso: Mal steht der körperliche Aspekt im Vordergrund, mal der geistige, mal der seelische. Alle drei Bereiche wollen angeschaut werden und wer sich nur auf einen Bereich fokussiert, kommt irgendwann zu seinem persönlichen Punkt der Unbeweglichkeit: Mal schauen, wann meiner erreicht ist. :updown: Meine Mahlzeiten:

  • 10.30 Uhr: 490 Gramm Trauben „Lavallée“, 170 Gramm Trauben „Italia“
  • 14.30 Uhr: 610 Gramm Fleisch, Fett und Knorpel von der Brust eines Lamms
  • 21.10 Uhr: 15 Gramm Petersilie, 150 Gramm Feldsalat, 220 Gramm Krachsalat, 420 Gramm Avocados „Hass“

PS: Mein Bewegungsprogramm besteht aus Yoga-Übungen und einem abendlichen Spaziergang über die Wiesen von Schmitten.

geschrieben von Susanne am 24. September 2021 um 22.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Vor Kurzem waren wir an den Erzgruben von Schmitten, heute besuchen wir die Erzgruben am Silberberg, einem bewaldeten Steilhang zwischen Davos Monstein und Jenisberg. Ausgangspunkt der Tour ist Schmelzboden, der Standort des ehemaligen Hauptgebäudes der Bergbaugesellschaft. In dem Hauptgebäude ist heutzutage ein Bergbaumuseum untergebracht. Von Schmelzboden aus geht es durch einen schattigen Wald anfangs steil, später eher gemächlich ansteigend rund 270 Höhenmeter hinauf zum Bergwerk. Der Blick von der Aussichtsplattform am Silberberg auf Davos Wiesen und die Gipfel des Guggernellgrats:

Die ersten Bauten der Grube, die Huthäuser:

Ein Pfad führt an den Felsen entlang zu den Stellen, an denen oberirdisch abgebaut wurde. Der Blick hinunter in den durchwühlten Fels ist beeindruckend:

Mehrere steile Treppen führen anschließend hinunter zum ehemaligen Knappenhaus mit Pochwerk, Wasch- und Sortieranlage:

Im durch Wasserkraft angetriebenen Pochwerk wurde das Roherz vor dem Schmelzen zerkleinert:

Um einen größeren Umweg zu vermeiden, versuchen wir nach der Außenbesichtigung der Anlage weglos zum nach Jenisberg führenden Wanderweg zu gelangen. Eine Pfadspur, die zeigte, dass dies möglich sein könnte, hatten wir während unserer am 3. Juli 2021 durchgeführten Wanderung von Monstein nach Schmitten entdeckt. Zu Beginn folgen wir einem Pfad, der von der Anlage zum Tällibach führt:

Die Überquerung des Bachs ist nicht ganz einfach und anschließend müssen wir uns weglos weiter durchs Unterholz kämpfen, von einer Pfadspur ist weit und breit nichts zu sehen. Schließlich aber ist es geschafft, wir stehen auf dem von Monstein nach Jenisberg führenden Wanderweg. :erleichtert: Zur Nachahmung ist diese Abkürzung allerdings nicht zu empfehlen. :updown: Ein Blick vom Wanderweg auf die steilen Treppen des Silberbergs, am unteren Bildrand sind gerade noch so die Ruinen des ehemaligen Knappenhauses zu sehen:

Bei unserer letzten Wanderung von Monstein nach Jenisberg begleitete uns Regen, dieses Mal eitler Sonnenschein. :sonne: Der Blick von Jenisberg auf Davos Wiesen:

Von Jenisberg aus wandern wir dieses Mal nicht über Davos Wiesen nach Schmitten, sondern folgen dem über den Drostobel und die Breitrüefi führenden Wanderweg nach Filisur. Den Weg über Drostobel und Breitrüefi erkundeten wir in umgekehrter Richtung schon einmal am 10. Oktober 2020: Von Schmitten über den Drostobel nach Jenisberg. Der durch den Drostobel führende Wegabschnitt:

Der Blick über den Drostobel auf den Guggernellgrat:

Der Weg über die Breitrüfi, im Hintergrund ist Schmitten zu sehen:

Ein Blick hinauf:

Ländliche Idylle bei Schönboden:

Der Blick von Schönboden auf Schmitten:

Der Weg von Schönboden nach Filisur:

Filisur:

Den Bahnhof von Filisur erreichen wir gerade rechtzeitig, um mit der Bahn um 17.04 Uhr die Heimreise antreten zu können. Die Wanderung in der Übersicht:

Ohne die „Abkürzung“ ist es eine sehr gemütliche T2-Wanderung. Zu meiner Nahrungsaufnahme: Mein heutiger Speiseplan enthält eine ganz besondere Delikatesse, Innereien vom Kaninchen:

  • 7.10 Uhr: 370 Gramm Orangen
  • 10.40 Uhr: 670 Gramm Melone „Galia“
  • 18.10 Uhr: 150 Gramm Leber und 30 Gramm Nieren vom Kaninchen
  • 22.30 Uhr: 380 Gramm Krachsalat, 450 Gramm Fleisch, Fett und Rippenendstücke von der Brust eines Schweins

Insgesamt sind es zwei Lebern á 120 Gramm. Mehr als 150 Gramm kann ich jedoch nicht essen, dann kommt eine deutliche Sperre. Vom Geschmack her ist die Leber sehr mild, ebenso wie die Nieren, von denen ich mir drei Stück schmecken lasse. :hmmm:

geschrieben von Susanne am 23. September 2021 um 22.54 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 6.15 Uhr holt mich der Wecker aus meinen Träumen, viel zu früh für meinen Geschmack. :updown: Aber es hilft nichts, um sieben Uhr beginnt mein Arbeitstag, daher stehe ich wohl oder übel auf. Der Kundenandrang hält sich auch heute in Grenzen, ich habe also wieder viel Zeit, um meiner Berufung, dem Putzen nachzugehen. :froehlich: Mein Speiseplan:

  • 6.30 Uhr: 420 Gramm Papaya „Formosa“
  • 12.30 Uhr: 20 Gramm Wilder Spinat, 240 Gramm Mango, 390 Gramm Papaya „Formosa“, 320 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 19.10 Uhr: 40 Gramm Wilder Spinat, 400 Gramm dunkle Feigen, 470 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 22.30 Uhr: 15 Gramm Petersilie, 150 Gramm Feldsalat, 220 Gramm Krachsalat, 460 Gramm Avocados „Hass“

PS: In der Mittagspause gönne ich mir einen Mittagsschlaf.

geschrieben von Susanne am 22. September 2021 um 23.47 Uhr
Kategorie: Bergtouren, Ernährung, Schweiz/Liechtenstein, Wandern
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Das Wetter ist freundlich und die letzte Gipfelbesteigung liegt mittlerweile neun Tage zurück: Mal eben schnell vom Ofenpass auf den Piz Daint. Wir sind daher sehr motiviert, heute einen weiteren der über 900 Bündner Gipfel zu besuchen. Der Piz Glims soll es sein, ein wenig besuchter Nachbargipfel des imposanten Piz Linards, des größten Bergs der Silvrettagruppe.

Ausgangspunkt der Tour ist das am Inn liegende Dorf Lavin im Engadin. Die Bus- und Bahnfahrt nach Lavin dauert ziemlich genau zwei Stunden, Ankunftszeit ist 12 Uhr. Bis zur Abfahrt des letzten Zugs Richtung Schmitten bleiben uns knapp sechs Stunden für die geplante Tour. Laut Tourenplaner benötigt man für eine Rundwanderung über die Chamonna dal Linard und die Fuorcla da Glims ohne den Gipfel sechseinhalb Stunden. Wir müssen daher wieder einmal einen Schritt schneller unterwegs sein als der „normale“ Bergwanderer. Aber das war bisher ja noch nie ein Problem für uns. :froehlich: Der Aufstiegsweg zur Chamonna dal Linard führt zum größten Teil durch einen wunderschönen Nadelmischwald. Als sich die Bäume lichten, können wir dieses herrliche Panorama genießen:

Ein erster Blick auf die Hütte und unser Gipfelziel:

An der Hütte:

Von der Hütte aus geht es weiter zum Lai da Glims:

Der weitere Weg zur Fuorcla da Glims führt über Blockgeröll:

Ein Blick zurück auf den See:

An der Fuorcla da Glims:

Von hier geht es innerhalb von zehn Minuten weglos hinauf zum 2868 Meter hohen Gipfel des Piz Glims:

Auch wenn der Gipfel von der Höhe her lange nicht an den Piz Linard heranreichen kann, ist die Aussicht von hier oben allemal einen Besuch wert. Das Panorama Richtung Osten:

Im Südosten ist der Ortler zu sehen:

Der Blick Richtung Südwesten:

Im Westen liegen die zur Fless-Grupe gehörenden Gipfel von Piz Murtera und Piz Fless:

Die im Nordwesten aufragenden Plattenhörner:

Vom Piz Linard, der im Norden über allen anderen Gipfeln thront, habe ich keine Aufnahme gemacht. :updown: Vom Gipfel des Piz Glims geht es zurück zur Furocla da Glims und von hier aus über die steile Westflanke des Piz Linards hinunter ins Val Sagliains:

Der Weg durch das urtümliche, wildromantische Tal:

Ein Blick zurück auf den über dem Tal thronenden Piz Linard:

Der herbstlich gefärbte Talboden:

Im weiteren Verlauf führt der Weg durch hohes Gras und wildes Gebüsch mal steil, mal weniger steil hinunter. Kurz bevor wir wieder auf einem seniorentauglichen Wanderweg landen, ist der Weg zusätzlich mit zahlreichen Kuhfladen gepflastert. Aber wir meistern alle Hindernisse mit Bravour. :froehlich: Kurz oberhalb von Lavin bekommen wir den Inn zu sehen:

Fünf Stunden und 45 Minuten nach Beginn unserer Wanderung sind wir wieder in Lavin:

Von dort aus geht es um 18 Uhr mit Bahn und Bus zurück nach Hause. Die Tour in der Übersicht:


Fazit der Tour: Der Piz Glims ist ein großartiger Aussichtsgipfel. Sowohl der Aufstieg über die Chamonna dal Linard und die Fuorcla Glims, als auch der Abstieg ins und durch das Val Sagliains sind landschaftlich wunderschön, spannend und abwechslungsreich. Die Schwierigkeit liegt bei T3. Das gibt es vor und nach der Tour zum Essen:

  • 8.20 Uhr: 760 Gramm Melone „Galia“
  • 20.10 Uhr: 600 Gramm Kakis „Tomatero“
  • 22.30 Uhr: 260 Gramm Endiviensalat, 150 Gramm Feldsalat, 470 Gramm Avocados „Hass“

Zwischen den beiden letzten Mahlzeiten absolviere ich eine einstündige Yoga-Einheit. 🧘🏻‍♀️

PS: Danke für einen weiteren, wunderschönen Tag in den Bergen. :sonne:

geschrieben von Susanne am 21. September 2021 um 23.03 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Bei Migros, einer Schweizer Supermarktkette, entdecke ich heute die ersten, perfekten reifen Kakis der Saison:

Ihr Transport nach Hause ist nicht ganz einfach, denn sie sind so reif, dass das Fruchtfleisch nur noch von der dünnen Außenhaut zusammengehalten wird und die Früchte dadurch sehr druckempfindlich sind. Schneidet man sie auf, zerfließt das Fruchtfleisch regelrecht, so wie auf diesem Bild vom letzten Jahr:

Der Geschmack der Früchte ist köstlich. :hmmm: Außerdem kaufe ich zwei Papayas „Formosa“. Eine davon steht später ebenfalls auf meinem Speiseplan und zu guter Letzt lasse ich mir Brombeeren, Feigen und Bananen schmecken:

  • 12.30 Uhr: 570 Gramm Kakis „Tomatero“
  • 15.20 Uhr: 150 Gramm Feldsalat, 330 Gramm Avocado „Hass“
  • 18.15 Uhr: 490 Gramm Papaya „Formosa“
  • 22.20 Uhr: 40 Gramm Blätter vom Löwenzahn, 250 Gramm Brombeeren, 540 Gramm dunkle Feigen, 590 Gramm Bananen „Cavendish“

Ich feiere heute also eine regelrechte Orgie mit Früchten. :froehlich: Bewegungsmäßig stehen Yoga-Übungen und ein zweistündiger Spaziergang über Acla und den Hirtenstock auf dem Programm. Der Blick vom Hirtenstock auf die gegenüberliegende Bergwelt:

PS: Im letzten Jahr begann für mich die Kakisaison am 23. September: Beginn der Kakisaison.