Archiv für September 2014

geschrieben von Susanne am 25. September 2014 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand wie so oft in den letzten Tagen um neun Uhr statt und bestand passend zur Jahreszeit aus Trauben, genauer gesagt aus 420 Gramm hellen Trauben spanischer Herkunft. 460 Gramm frische Datteln der Sorte „Barhi“ bildeten die zweite Mahlzeit. Frische Datteln waren mir im Moment als konzentrierte Kohlenhydratquelle lieber als Honig. Ein Obst- und Gemüsehändler hatte mir zugesagt, demnächst weitere Sorten besorgen zu können. Nachmittags war ich bei meinem Jäger und kaufte Reh- und Hirschhaxen sowie eine Forelle. 140 Gramm der Forelle bildeten um 18 Uhr die dritte Mahlzeit des Tages:

Forelle

Ich fing mit dem Verzehr der Innereien, d.h. Leber, Herz und Niere an. Anschließend aß ich die Kiemen, die Augen, das Gehirn und einen Teil des Kopfes. Übrig blieben der untere Teil des Fisches einschließlich der Wirbelsäule und der Gräten des oberen Teils. Mein Sportprogramm sah heute folgendermaßen aus: Von 19.05 bis um 19.45 Uhr lief ich im Stadion eine Strecke von 7,5 Kilometern. Ab 20 Uhr trainierte ich im Fitnessstudio und nahm von 20.15 bis um 20.45 Uhr an dem Kurs „Fast & Hard“ teil. Ein Besuch der Sauna bildete den Abschluss meines heutigen Trainings. Die letzte Mahlzeit begann um kurz nach 22 Uhr und dauerte eine halbe Stunde. In dieser Zeit aß ich 430 Gramm Fleisch und Knochenmark vom Unterschenkel eines Hirschs. Damit waren alle Bedürfnisse rund ums Essen für heute befriedigt.

geschrieben von Susanne am 24. September 2014 um 22.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Natursport, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wildpflanzen
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Ein knappes Pfund helle Trauben aus Spanien bildeten um kurz nach 9 Uhr die erste Mahlzeit. Nach dem Erledigen diverser Arbeiten im Haus aß ich um 11 Uhr 250 Gramm dunkle Trauben. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Nohen, einer Gemeinde im Landkreis Birkenfeld. Dort war der Startpunkt der Nohener-Nahe-Schleife, einer zwölf Kilometer langen Wanderroute:

Informationstafel_Nohener_Nahe_Schleife

Die Wanderung führte zum großen Teil durch unberührte Naturlandschaft und war eine der schönsten, die ich dieses Jahr unternommen hatte. Sie bot immer wieder eindrucksvolle Aussichten über das Nahetal:

Blick_ins_Nahetal

Aber auch im Nahetal selbst konnte man die Schönheit der Natur bewundern:

Topinambur_bluehend

Zweibeiner begeneten mir auf der Strecke nicht, dafür zahlreiche Insekten und dieser gemütliche Zeitgenosse:

Weinbergschnecke

Ich konnte zu meiner großen Freude auf meiner Wanderung nicht nur verschiedene Kräuter wie Vogelmiere, Wiesenbocksbart, Brennnesseln und Knoblauchsrauke essen, sondern auch Wildfrüchte. Hier war eine Mehlbeere zu sehen:

Mehlbeere

Ich war mir nicht sicher, aber es könnte die breitblättrige Mehlbeere gewesen sein. Ihre Früchte hatten einen Durchmesser von gut einem Zentimeter. Ich verzehrte etwa 300 der im Reifezustand braunen Früchte. Vom Geschmack und der Konsistenz her erinnerten sie ein wenig an Apfelmus. Am Ende der Wanderung fand ich einen wilden Pflaumenbaum, dessen Früchte zwischen zwei und drei Zentimeter lang waren. Sie hatten ebenfalls ein köstliches Aroma. Außerdem freute ich mich über die zahlreichen Bestände an indischem Springkraut, die am Wegesrand wuchsen:

Indisches_Springkraut

Mit der Begeisterung eines Kindes brachte ich die reifen Samenstände zum Zerspringen! Glücklich und zufrieden machte ich mich schließlich um 16 Uhr auf den Nachhauseweg und beschloss, für zwei Tage abzutauchen. Der Zeitpunkt war günstig, meine Tochter war gerade auf Klassenfahrt und kam erst am Freitag zurück. Ich werde mich nicht zum Klettern oder Laufen verabreden und keine Post und keinen Telefonanruf beantworten. Ich werde stattdessen meine Gedanken auf Reisen schicken und schauen, wen ich damit erreiche. Die letzte Mahlzeit fand zwischen 20 und 22 Uhr statt und bestand aus 250 Gramm Walnüssen und 70 Gramm Haselnüssen.

geschrieben von Susanne am 23. September 2014 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit fand um kurz vor neun Uhr statt und bestand aus 200 Gramm dunklen Trauben aus regionalem biologischem Anbau. Um 11.30 aß ich 370 Gramm frische Datteln „Barhi“. Bei Sonnenschein und für ein Lauftraining angenehmen Temperaturen um die 16°C fuhr ich nachmittags ins Stadion und lief dort zehn Kilometer. Bei einer Endzeit von 54 Minuten betrug das Tempo 11,11 km/h. Da war sie endlich wieder, meine Glückszahl!

Vor kurzem fand ich auf einer Informationsseite für Läuferinnen und Läufer nicht nur einen Laufzeit-Rechner, sondern auch einen Altersleistungs-Rechner. Gab man in diesen Rechner Alter, Geschlecht, Streckenlänge und aktuelle Zeit ein, erhielt man die Zeit, die man im optimalen Alter auf dieser Strecke hätte laufen können. Wenn ich mit meinen fast 54 Jahren die zehn Kilometer in 48 Minuten zurücklege, kann ich mir einbilden, dass ich mit zwanzig unter 40 Minuten geblieben wäre. Eine schöne Vorstellung! 300 Gramm Fleisch und Rippenendstücke vom Hirsch bildeten um 16.30 Uhr eine weitere Mahlzeit. Die letzte fand zwischen 22.20 Uhr und kurz vor Mitternacht statt und bestand aus 200 Gramm frischen Walnüssen.

geschrieben von Susanne am 22. September 2014 um 23.43 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Morgens um 10 Uhr aß ich ein Lebensmittel, das schon lange nicht mehr auf meinem Speiseplan stand und bisher kein einziges Mal in diesem Tagebuch erwähnt wurde:

Jujube

Es handelte sich um die Jujube, auch chinesische Dattel genannt: Diese Frucht kam ursprünglich aus China und ihre Form ähnelte der einer Dattel. Geschmack und Konsistenz erinnerten bei Vollreife an den von Bratäpfeln. Die verzehrte Menge betrug 80 Gramm. Von den nicht einheimischen Früchten, die ich in der letzten Zeit aß, war es die erste, die mir so gut schmeckte, dass ich sie mir noch einmal besorgen wollte.

Nach dem Erledigen diverser Arbeiten im Haus absolvierte ich um 12.30 Uhr ein kurzes Krafttraining in den eigenen vier Wänden. Bei der Auswahl der Übungen ließ ich mich von dem Buch „Fit ohne Geräte“ bzw. von Videos inspirieren. Anschließend machte ich mich auf den Weg in die Stadt und besorgte in der Pferdemetzger ein Stück Fleisch. Dieses gab es um 14.30 Uhr zum Mittagessen. Man konnte es sehr gut am Familientisch essen:

Pferd_Steak

Das Stück wog 600 Gramm und damit lag die Menge genau 240 Gramm über meinem Bedarf. Der Rest wanderte in den Kühlschrank. Nachmittags fuhr ich dann noch einmal in die Stadt, vor allem, um die diversen Buchläden zu durchstöbern. Am Kauf eines Buches war ich allerdings nicht interessiert, ich wollte nur gucken. Die meisten der Bücher, die mich interessierten, lud ich mir inzwischen nämlich auf mein Lesegerät. Dieses nutzte ich weiterhin täglich. Nur bei Fachbüchern bevorzugte ich weiterhin die Ausgaben aus Papier.

Abends war ich im Fitnessstudio, lief dort fünf Kilometer mit einem Tempo von 10,5 km/h auf dem Laufband und absolvierte einige Übungen an den Geräten. Das Abendessen begann um 21.20 Uhr mit einigen Trieben der Zaunwicke und Blütenknospen des Senfs aus dem hauseigenen Garten. Trotz Dunkelheit waren die Pflanzen gut zu erkennen, denn mitten durch den Garten führte ein beleuchteter Weg von den Parkplätzen zu den Kellereingängen. Die Beleuchtung schaltete sich allerdings nur dann an, wenn jemand des Weges daherkam.

Zehn Minuten später hatte ich es mir im Dachgeschoss gemütlich gemacht. Als Hauptgericht gab es Walnüsse. Das Essen dauerte gut 90 Minuten, die verzehrte Menge betrug 260 Gramm. Während der Mahlzeit schaute ich mir den Film „Am Anfang war das Licht“, einen Dokumentarfilm zum Thema „Lichtnahrung“, an. Der Film überzeugte mich nicht. Ich glaubte zwar, dass es prizipiell möglich war, sich von Lichtnahrung zu ernähren. Ob das bei allen hier dokumentierten Fällen jedoch der Fall war, wagte ich zu bezweifeln. Außerdem fragte ich mich, warum Menschen, die sich geistig von der Notwendigkeit der Nahrungsaufnahme gelöst hatten, sich nicht auch gleichzeitig von der Vorstellung des Alterns lösen konnten. Einige der Lichtesser sahen doch ziemlich mitgenommen aus.

geschrieben von Susanne am 21. September 2014 um 23.10 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Das schöne Spätsommerwetter fand heute Nacht ein Ende: Es regnete in Strömen bis in den Vormittag hinein. Später ließ der Regen Gott sei Dank etwas nach, so dass ich um 11.50 Uhr ein letztes Mal den Pflaumenbaum meines ehemaligen Nachbarn in Liersberg plündern konnte. Die verzehrte Menge betrug etwa ein Pfund. Die nächste Mahlzeit fand um 14.30 Uhr statt und bestand aus knapp einem Pfund frischen Datteln der Sorte „Barhi“:

Dattel_Bahri

Um 17.20 Uhr war ich im Fitnessstudio, lief fünf Kilometer mit einem Tempo von 10 km/h auf dem Laufband und absolvierte anschließend einige Übungen an den Geräten. Die Abendmahlzeit begann um 20.30 Uhr. Es gab 400 Gramm Fleisch und Rippenendstücke vom Hirsch.