Archiv für Mai 2014

geschrieben von Susanne am 26. Mai 2014 um 23.02 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fand um 12.50 Uhr statt und bestand aus 370 Gramm Bioerdbeeren aus Deutschland. Hier war eine der Erdbeeren zu sehen, die es nicht in meinen Magen schaffte, weil ich vorher genug hatte:

Deutsche_Bio_Erdbeere

Um 14 Uhr aß ich verschiedene Kräuter aus dem eigenen Garten, unter anderem Stängel und Blüten vom Wiesenbocksbart sowie etwa zwanzig Blüten vom Wiesen-Pippau:

Wiesenpippau_Bluete

Als Hauptgericht gab es 200 Gramm getrocknete Blütenpollen. Nachmittags fuhr ich zusammen mit meiner Tochter und einer Mitarbeiterin des Küchenstudios, bei dem ich die Küche kaufen wollte, zu unserem neuen Wohnsitz. Während meine Tochter und ich erneut durch alle Zimmer streiften, wurde die Küche fachmännisch vermessen.

Anschließend setzten wir uns kurz in den Verkaufsräumen des Küchenstudio zusammen, um die Griffe und das Dekor der Arbeitsplatte auszusuchen. Die Entscheidungen waren schnell getroffen und so konnten wir heute die Planung der Küche endlich erfolgreich beenden.

Zum Abendessen um 19.50 Uhr gab es ziemlich genau 500 Gramm Fleisch aus der Keule und der Brust vom Reh sowie einige Rippenendstücke. Nach dem Essen sah ich zusammen mit meiner Tochter einen Film an. Er hieß „Hachiko“, Richard Gere spielte die Hauptrolle. Da flossen nicht nur bei meiner Tochter die Tränen in Strömen.

geschrieben von Susanne am 25. Mai 2014 um 21.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Um 8.30 Uhr brach ich zu einem einstündigen Dauerlauf rund ums Dorf auf. Anschließend aß ich einige Frühkirschen und fütterte dabei die Schafe, die sich um mich versammelt hatten, mit Blättern vom Kirschbaum. Kurz nach der Mahlzeit machte ich mich auf den Weg in die Kletterhalle. Kurz vorm Beginn des Trainings um 11 Uhr aß ich 100 Gramm getrocknete Bananen von Kipepeo.

Zur nächsten Mahlzeit um 14 Uhr gab es eine besondere Delikatesse, nämlich das Hirn eines Rehs. Es brachte immerhin 110 Gramm auf die Waage. 60 Gramm Knochenmark vom Weiderind bildeten den zweiten Teil der Mahlzeit. Den Nachmittag verbrachte ich satt und zufrieden in der Sonne liegend im Saunagarten des Trierer Stadtbades. Das Abendessen begann um 19.30 Uhr und bestand aus 370 Gramm Fleisch aus der Keule und der Brust vom Reh. Dazu gab es einige Rippenendstücke.

geschrieben von Susanne am 24. Mai 2014 um 23.51 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 10 Uhr war ich zum Klettern verabredet. Auf dem Weg zur Halle kam ich an einem Schild vorbei, das sich in meinem Kopf festsetzte und das meine Konzentration beim Klettern erheblich störte:

Schild_Erdbeeren_zum_selber_pfluecken

Um elf Uhr entschuldigte ich mich daher erst einmal bei meinen Partnerinnen und brach Richtung Erdbeerfeld auf. Gott sei Dank waren wir zu dritt, so dass dies problemlos möglich war. Das Schild wies zu diesem Feld:

Erdbeerfeld

Von weitem war vor lauter Unkraut keine einzige Erdbeere zu entdecken, aber beim Näherkommen leuchtete dann doch die ein oder andere zwischen Ackerdisteln und geruchloser Kamille hervor:

Erdbeeren_am_Strauch

Normalerweise brachte man zum Pflücken ein Gefäß mit, aber für Kurzentschlossene wie mich gab es kleine Körbchen, die man vor Ort kaufen konnte. In den ersten Minuten wanderten die meisten Erdbeeren in meinen Mund und nicht ins Körbchen. Die verzehrte Menge betrug etwa ein Pfund. Ein Kilogramm pflückte ich ins Körbchen. Von diesen aß ich später weitere 200 bis 300 Gramm. Anschließend fuhr ich zurück in die Halle und kletterte zwei weitere Routen. Den Rest der Erdbeeren teilten sich einige Kinder redlich. Die nächste Mahlzeit fand um 15.15 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm getrockneten Bananen von Kipepeo:

Kipepeo_Bio_Bananen

Es waren die ersten Tropenfrüchte seit vielen Wochen. Sie schmeckten lecker, ohne Frage, aber eine Portion Honig wäre mit lieber gewesen. Zum Abendessen um 20.30 Uhr gab es Fleisch, Rippenendstücke und Knochenmark vom Reh, insgesamt eine Portion von 630 Gramm.

geschrieben von Susanne am 23. Mai 2014 um 22.10 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute gab es im Bioladen endlich Nachschub an Markknochen. Knochenmark war nämlich zurzeit eines meiner Lieblingslebensmittel. Die Auswahl für das Mittagessen um 13 Uhr war daher schnell getroffen: Ich aß 120 Gramm dieses fetthaltigen Lebensmittels, dann war mein Bedarf gedeckt.

Um kurz nach 18 Uhr war ich bei meinem Jäger und holte mir Bruststücke vom Reh. Außerdem gab er mir einige zersägte Knochen mit. Zum Abendessen um 19 Uhr gab es als kleine Vorspeise einige Bärlauchblätter und anschließend 430 Gramm Fleisch aus der Keule eines Rehs. Damit waren, zumindest was das Essen anging, alle Wünsche für heute befriedigt.

geschrieben von Susanne am 22. Mai 2014 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Diese Woche und ganz speziell heute klärten sich sehr viele Dinge, die unser neues Zuhause bzw. den Umzug betrafen. So schritt die Küchenplanung voran und wahrscheinlich konnte ich ein Grundstück der Gemeinde pachten. Dann hätte ich nicht nur ein Zuhause für die Kaninchen, sondern auch für die Bienen. Das Grundstück sah noch etwas wüst aus, was aber diesen Besucher nicht abschrecken konnte:

Reh_auf_Gartengrundstueck

Auf meinem Speiseplan stand heute zweimal Fleisch, einmal mittags um 14 Uhr, das zweite Mal abends um 20.15 Uhr. Die erste Mahlzeit bestand aus 580 Gramm Lammfleisch, die zweite aus 420 Gramm Fleisch vom Reh. Es war schon das zweite Mal diese Woche, dass ich nur Fleisch aß. An solchen Tagen leistete ich in Gedanken der alten Dame Abbitte, die ich vor vielen Jahren von ihrem „übermäßigen“ Fleischkonsum abbringen wollte.

Ich hatte damals jedem Fleischverzehr abgeschworen, als ich die Pflege einer fast neunzigjährigen Dame übernahm. Diese ernährte sich fast ausschließlich von Fleisch. Sie war keine Rohköstlerin und hatte eine Reihe von altersbedingten körperlichen Beschwerden. Eins jedoch musste man anerkennen: Sie war geistig rege, sehr kinderlieb und für manch einen Schabernack zu haben.

Ich erinnerte mich immer noch mit Schmunzeln an die Rodelpartien auf einer Matratze. Gerodelt wurde auf der steilen Treppe ihres Hauses, in dem wir zusammen mit meinen damals drei- und fünfjährigen Kindern wohnten. Liebe Lisl, wo auch immer du gerade weilst, ich gebe dir recht: Fleisch ist ein Stück Lebenskraft. :herz: