Innereien vom Taschenkrebs

geschrieben von Susanne am 24. Februar 2013 um 23.23 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Laufen, Sport
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Die erste Mahlzeit begann um 9.50 Uhr mit 320 Gramm Fruchtfleisch zweier Apfelsinen aus dem Bioladen. Sie schmeckten ebenso lecker wie sie rochen. Anschließend kam zwei Mangos der Sorte „Rajina“ mit einem Nettogewicht von knapp 500 Gramm an die Reihe:

Mango_Rajina_Fruchtfleisch

Zum Abschluss der Mahlzeit aß ich 350 Gramm Apfelbananen, dann war Zufriedenheit hergestellt. Nach dem Essen machte ich mich auf den Weg zur Kletterhalle. Nicht nur in Liersberg, sondern auch unten im Tal war die Landschaft schneebedeckt. Dementsprechend frostig präsentierte sich die Kletterhalle:

Kletterhalle_Trier_Aussenbereich

Das Klettern war zurzeit aufgrund der vielen neuen Routen richtig spannend und abenteuerlich. Besonders angenehm fand ich, dass es mehrere im Bereich des Schwierigkeitgrades 7- gab. Dieser Schwierigkeitsgrad war im Moment für mich gerade so machbar, den ein oder anderen Halt mit einbegriffen. Heute gab es auch wieder einmal einen spektakulären Sturz: Kurz vor dem Ende einer Route rutschte ich von einem Tritt ab und da ich den nächsten Griff noch nicht sicher hatte, ging es ab nach unten: Dank dieses unverhofften „Notfalls“ absolvierte ich heute immerhin eine Einheit Sturztraining. Das vernachlässigten wir gerne, obwohl es half, die Angst vor dem Fallen und damit vor schweren Routen zu überwinden. Gut zwei Stunden waren wir in der Wand, dann ging es ab Richtung Heimat und Mittagessen. Allerdings mit einem kleinen Abstecher in den grenznahen Luxemburger Supermarkt, um mir einen Taschenkrebs zu kaufen:

Taschenkrebs

Das Öffnen klappte heute mühelos. Ich aß ihn ich allerdings erst eine gute Stunde später. Der Anblick der winterlichen Landschaft und der leichte Schneefall motivierten mich nämlich erst erst einmal zu einem 10-Kilometer-Lauf rund ums Dorf. Im winterlichen Märchenwald war dank munterer Vogelstimmen die Ankunft des Frühlings zu spüren und ein großes Gefühl der Dankbarkeit überkam mich: Ich hatte die kalte Jahreszeit so gut wie nie zuvor überstanden. Um 15 Uhr gab es dann 380 Gramm Innereien des Taschenkrebs und 120 Gramm Salzgras zum Nachtisch. Das Abendessen begann um 19.45 Uhr mit 200 Gramm Heilbutt. Anschließend gab es Fleisch vom Wildschwein, heute eine Portion von knapp 500 Gramm. Ich beendete das Essen 70 Minuten später satt und zufrieden.

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