Sonnenbad im Oktober

geschrieben von Susanne am 29. Oktober 2011 um 21.02 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schwimmen, Sport
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Die erste Mahlzeit des heutigen Tages fand um 9.45 Uhr statt und bestand aus zwei Pagoden. Der Anteil des Wassers betrug 600 Milliliter, der des Fruchtfleisches 230 Gramm. Zum Mittagessen um 13.30 Uhr gab es 190 Gramm Cashewkerne:

Der Vormittag war neblig und trüb, am Nachmittag jedoch kam die Sonne heraus und die Temperaturen stiegen auf 16 Grad Celsius. Nach meinem Schwimmtraining im Hallenbad gönnte ich mir deshalb den Luxus eines herbstlichen Sonnenbades. Es tat gut, die warme Sonne auf der Haut zu spüren. Trotz zweistündiger Ganzkörperbestrahlung reichte die Zeit aber nicht aus, um die Vitamin D-Produktion in Gang zu bringen: VitD-ez Duration of Vitamin D Synthesis in Human Skin

In unseren Breiten konnte zwischen Oktober und April so gut wie kein körpereigenes Vitamin D gebildet werden. Aber es gab es eine Reihe roher Lebensmittel, die in den Wintermonaten ausreichend Vitamin D lieferten. Dazu gehörten Fettfische, Eier, Pilze und Innereien von Landtieren. Gut, dass Innereien regelmäßig auf meinem Speiseplan standen, ein Mangel war daher nicht zu befürchten. Im letzten Winter ließ ich den Wert kontrollieren und wie erwartet lag er weit im grünen Bereich. Heute Abend zog es mich allerdings nicht zu tierischen Lebensmitteln. Morgens waren mir bei der Inspektion des Kühlschranks zwei Kakaoschoten aufgefallen, die ich Ende September auf der Rohvolution in Speyer gekauft hatte. Ich schnitt die Schoten auf, um zu schauen, ob die Bohnen noch in Ordnung waren:

Kakaoschote_geoeffnet

Sie waren es, aber weder heute Vormittag noch heute Mittag rochen die Bohnen wirklich anziehend. Das änderte sich am Abend: Sie rochen nicht nur gut, mir lief beim Riechen sogar das Wasser im Mund zusammen. Frische Kakaobohnen schmeckten bei Bedarf himmlisch wie Pralinen mit einem Kern aus Zartbitterschokolade umhüllt von einer sahnigen Creme. Nach 85 Gramm war mein Bedürfnis nach Pralinen von Mutter Natur gestillt. Eine kleine Menge im Vergleich zu meinen Fleischportionen, aber Kakaobohnen enthielten kaum Wasser und waren sehr gehaltvoll.

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