Archiv für Februar 2018

geschrieben von Susanne am 23. Februar 2018 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Sport
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Nach zwei Tagen Ruhepause bin ich heute gleich zweimal im Fitnessstudio aktiv. Direkt nach der Arbeit trainiere ich meine Ausdauer mit Hilfe eines Crosstrainers (60 Minuten, 6,4 Kilometer, Stufe 6) und am Abend meine Kraft: Aufwärmen am Rudergerät (10 Minuten, 1700 Meter, Stufe 4), je drei Sätze à 8 bis 10 Wiederholungen an Trizeps- und Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brustpresse und Bauchmuskelmaschine sowie Schulterheben und Seitheben mit Kurzhanteln und Jeffersoncurls. Zusammen mit Guido mache ich außerdem einen halbstündigen Spaziergang durchs Dorf. Der heutige Tag ist also wieder recht bewegungsintensiv. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.15 Uhr: 780 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 13.15 bis 13.40 Uhr: 130 Gramm Kalbsbries, 200 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind
  • 18.30 Uhr: 1000 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 23.15 bis 23.45 Uhr: 140 Gramm Feldsalat, 400 Gramm Rumpsteak vom Rind, 4 Gramm einer Eierschale

Gestern war auf Facebook folgender Kommentar zu lesen:

Was mir auffiel: Langjährige Instinktos essen viel Zuchtfrüchte UND viel Tierisches; meist am gleichen Tag. Weil sie das Geld dazu haben? Weil, wenn man Instinkto macht, man dann als Mensch so zu essen tendiert?

Gibt es tatsächlich noch andere Rohköstler, deren Speiseplan in etwa so aussieht wie meiner?! Das war übrigens meine Antwort:

Ich bin keine „Instincto“, esse aber durchaus regelmäßig Früchte (aktuell sogar Zitrusfrüchte) und Fleisch am gleichen Tag. Nicht, weil ich viel Geld habe (Zitrusfrüchte kosten doch kaum etwas, tropische Früchte sind viel kostspieliger), sondern weil es mir schmeckt und weil mir diese Ernährung gut tut. Ich esse aber auch viele Wildkräuter (im Sommer), Salat und einige Gemüsesorten (Fenchel, Karotten, Kohlrabi, je nach Lust und Laune), alles mono und unverarbeitet. Passt so für mich, jedenfalls im Moment. Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen.

Ich nehme an, meine Vorliebe für Orangen findet spätestens mit Beginn der Beerensaison ein Ende.

geschrieben von Susanne am 22. Februar 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung
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Ins Schwitzen zu kommen ist laut Andreas Stippler, dem Autor des Buchs „Kluge Muskeln“, enorm wichtig, wenn man vom Muskeltraining profitieren will. Ein Auszug aus der Buchbeschreibung bei Amazon:

In der muskulären Hausapotheke schlummern dabei Selbstheilungskräfte, deren Mechanismen die Forschung erst jetzt richtig zu verstehen beginnt. Botenstoffe, die bei Muskelbewegung ausgeschüttet werden, senken etwa nicht nur das Diabetes-, Herzinfarkt oder Krebsrisiko, sondern können auch die Heilungschancen bei bestehender Krankheit erhöhen. Sogenannte Myokine verbessern die Gedächtnisleistung und schützen vor Demenz und depressiver Stimmung. Muskeln kommunizieren zudem direkt mit entzündeten Gelenken und können Schmerzen zu besiegen helfen. […] Die Frage ist nur: Wie kommt man ran an die Muskel-Benefits? Ein Sonntagsspaziergang allein ist dazu zu wenig, sagen die Autoren. Muskeln sind scheu wie Rehe und verabschieden sich bei Nichtbenutzung von der Bildfläche. Richtig wohl fühlen sie sich erst, wenn man ordentlich ins Schwitzen kommt.

Das Buch „Kluge Muskeln“ ist meine aktuelle Bettlektüre:

Es ist noch einfacher und verständlicher geschrieben als das Buch „Sport macht schlau“ von Frieder Beck, das ich am 23. Januar vorgestellt habe. Beide Bücher können sicherlich den ein oder anderen Couchpotato motivieren, sich aus seinem Sessel zu erheben. Dass regelmäßige, intensive Bewegung mir gut tut, habe ich schon als Kind erkannt. Sportliche Betätigung gehört daher schon immer zu meinem Leben.

Heute lasse ich es allerdings wie gestern ziemlich ruhig angehen. Während der Arbeit bin ich am Vormittag zwar an dem ein oder anderen Gerät aktiv, aber ins Schwitzen komme ich dabei nicht. Am Abend spaziere ich dann zusammen mit Guido eine halbe Stunde rund um den Kurpark, anschließend dehne ich mich kurz. Das reicht für heute an Bewegung. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.10 Uhr: 480 Gramm Orangen „Navellane Late“, 320 Gramm Honigpomelo
  • 12.30 Uhr: 550 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 15.40 bis 16.15 Uhr: 170 Gramm Gemüsefenchel, 90 Gramm Feldsalat, 100 Gramm Knochenmark und 200 Gramm Querrippe (fett) vom Rind
  • 23.15 bis 23.45 Uhr: 120 Gramm Champignons, 300 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind

PS: Beinahe hätte ich es vergessen: Ein paar Muskeln bewege ich dann noch etwas intensiver, nämlich meine Finger beim Chatten über Skype und den Facebook-Messenger.

geschrieben von Susanne am 21. Februar 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute kommt per Post in einer aufwändigen Mappe die Anmeldebestätigung für die Ausbildung zum Fitnesstrainer (B-Lizenz) inklusive eines Leitfadens für Studierende. Mit dabei ist auch das Passwort für den Online-Campus:

Wie die Zeiten sich ändern. Vor 35 Jahren war ich noch auf einem echten Campus, dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterwegs! Fast alle Institute und Einrichtungen dieser Universität waren auf einem ehemaligen, in meiner Erinnerung sehr weitläufigen Kasernengelände im Südwesten der Stadt untergebracht. Da mussten die Beine aktiv werden, um von einer Vorlesung zur nächsten zu gelangen, nicht die Finger! Mit separater Post erhalte ich in den nächsten Tagen dann auch die ersten Studienunterlagen, die ich benötige, um mich für das erste Seminar mit dem Titel „Gerätetraining“ vorzubereiten.

Mein eigenes Fitnessprogramm fällt heute eher mager aus. Um kurz vor 13.00 Uhr stehe ich zwar startklar an der Haustür, um zum Hochgrat zu fahren und dort auf Skitour zu gehen, aber plötzlich meldet sich eine innere Stimme und meint, dass es viel zu kalt und windig draußen sei. Statt auf der Piste lande ich zehn Minuten später im Bett und schlafe innerhalb von Sekunden ein! Gut erholt und ausgeschlafen geht es um 17.20 Uhr doch noch nach draußen. Ich spaziere zusammen mit Guido rund um den Kapf. Der Wind ist ziemlich eisig, aber dank meiner dicken Daunenjacke mit Kapuze spüre ich die Kälte kaum:

Fichten auf den Weiden von Saneberg:

Das Ortszentrum von Oberstaufen um 18.45 Uhr:

Auf Krafttraining, Yoga oder Dehnungsübungen habe ich heute keine Lust, ich entspanne mich am Abend lieber eine halbe Stunde im Liegen, die Beine wieder in der Schmetterlingsposition. Meine Mahlzeiten, statt einer spätabendlichen bzw. nächtlichen Fleischmahlzeit wie in den letzten Tagen gibt es heute eine bzw. zwei Obstmahlzeiten:

  • 8.10 Uhr: 640 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 11.30 bis 12.25 Uhr: 200 Gramm Karotten, 100 Gramm Knochenmark und 200 Gramm Querrippe (sehr fett) vom Rind, 160 Gramm Romana-Salat
  • 18.50 Uhr: 160 Gramm Ananas „Sweet“, 480 Gramm Äpfel „Sirius“
  • 23.15 bis 23.50 Uhr: 740 Gramm Orangen „Navellane Late“, 390 Gramm Honigpomelo
geschrieben von Susanne am 20. Februar 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Laufen
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Heute bekomme ich über den Skype-Gruppenchat für Rohköstler und an der Rohkost Interessierte wieder einmal mit, was einige vegane Rohköstler so treiben. Gruselig, kann ich dazu nur sagen. Mit gesunder Lebensweise hat das nichts mehr zu tun. Und trotzdem hat die vegane Rohkostszene mehr Zulauf als die omnivore, rezeptfreie, die jetzt schon seit einigen Jahren mehr oder weniger vor sich hindümpelt. Eigentlich schade, denn für mich ist sie immer noch die beste Ernährungsform. Und dabei doch so einfach. Man braucht weder Herd, noch irgendwelche Küchenmaschinen wie Saftpressen, Vitamix, Smoothiemixer oder Trockengeräte. Aber vielleicht ist es gerade das Einfache, das die Leute irritiert. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht! Aber egal, ich mache einfach weiter und schaue mal, wohin ich damit komme! So sieht meine Ernährung heute aus:

  • 8.20 Uhr: 100 Gramm Ananas „Sweet“, 150 Gramm Orange „Navellane Late“
  • 14.30 bis 15.15 Uhr: 320 Gramm Karotten, 50 Gramm Knochenmark und 180 Gramm Querrippe (sehr fett) vom Rind, 150 Gramm Romana-Salat
  • 19.20 bis 19.50 Uhr: 890 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 23.15 bis 23.50 Uhr: 60 Gramm Gemüsefenchel, 120 Gramm Champignons, 330 Gramm Bürgermeisterstück (mit schmalem Fettrand) vom Rind, 140 Gramm Romana-Salat

Mein Sportprogramm besteht aus einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband (4 Kilometer mit einem Tempo von 10,5 km/h und 1 Kilometer mit einem Tempo von 12,0 km/h), die ich um kurz 11 Uhr beginne und einem einstündigen Krafttraining zwischen 17.00 und 18.00 Uhr: Aufwärmen am Rudergerät (20 Minuten, 3400 Meter, Stufe 3), je drei Sätze à 10 bis 12 Wiederholungen an Trizeps-, Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brust-, Schulterpresse und Bauchmuskelmaschine sowie Schulterheben mit Kurzhanteln. Am Ende des Tages entspanne ich mich mit Yogaübungen. Seit heute bin ich im Besitz eines Yogagurts, der mir vor allem bei der Schmetterlingshaltung im Liegen gute Dienste leistet:

Außerdem spazieren Guido und ich zwischen 21.45 und 22.45 Uhr bei leichtem Schneefall um Oberstaufen herum. Herrlich! :schneeflocke:

geschrieben von Susanne am 19. Februar 2018 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte, Sport, Winterwanderungen
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Heute liegt das neue Programmheft des DAVs im Briefkasten:

Es werden wie im letzten Jahr interessante Touren angeboten. Ganz so viele Touren wie im letzten Jahr werde ich allerdings nicht mitmachen können, 6 Tage in der Woche bin ich ja vormittags im Fitnessstudio beschäftigt. Traurig bin ich deswegen allerdings nicht. Die Arbeit macht mir viel Freude und nachmittags kann ich immer noch alleine losziehen. So bin ich heute Nachmittag knapp drei Stunden draußen unterwegs, allerdings nicht alleine, sondern zusammen mit Guido. Wir laufen zuerst zur Talstation der Hündlebahn, fahren dann mit der Bahn nach oben und wandern von der Bergstation aus über den Gipfel des Hündles, die Bärenschwand-Alpe und Buchenegg wieder zurück nach Oberstaufen. Die Streckenlänge beträgt etwa 12 Kilometer. Ein paar Impressionen von der Strecke, die ersten Bilder entstehen in der Nähe der Bergstation der Hündlebahn:

In Gipfelnähe:

Auf dem Weg zur Bärenschwand-Alpe:

Die Bärenschwand-Alpe:

Der Blick über die Weiden von Buchenegg zurück zum Hündle:

Ich liebe diese ruhige, friedliche Stimmung, die die wolkenverhangene Winterlandschaft um uns herum ausstrahlt. :schneeflocke: Ganz andere Eindrücke begleiten mich zur Mittagszeit während einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Crosstrainer (60 Minuten, 6,2 Kilometer, Stufe 5): In einer Arte-Sendung über tatkräftige Frauen aus Ghana geht es lebhaft und bunt zu! Meine Mahlzeiten:

  • 0.10 Uhr: 420 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 8.15 Uhr: 150 Gramm Ananas „Sweet“, 410 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 13.30 bis 14.15 Uhr: 310 Gramm Karotten, 60 Gramm Knochenmark und 120 Gramm Fett vom Rind, 180 Gramm Romana-Salat
  • 18.30 Uhr: 820 Gramm Orangen „Navellane Late“
  • 23.10 bis 23.50 Uhr: 50 Gramm Gemüsefenchel, 290 Gramm Bürgermeisterstück und 80 Gramm Fett vom Rind, 140 Gramm Romana-Salat

Vor der letzten Mahlzeit trainiere ich ohne Geräte auf der Yogamatte. Erst meine Bauchmuskulatur, dann so ziemlich alle Muskeln mit „Brett“-Variationen:

Ich hoffe, das gibt nicht wieder so einen Muskelkater wie das letzte Mal! Anschließend entspanne ich mich 30 Minuten im Liegen, die Beine in der Schmetterlingsposition.