Archiv für März 2015

geschrieben von Susanne am 21. März 2015 um 23.33 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Der gestrige Tag war wunderschön, voller berührender Momente, aber auch sehr anstrengend. Kein Wunder also, dass ich abgesehen von einer kurzen Unterbrechung in den frühen Morgenstunden bis um kurz vor 10 Uhr tief und fest schlief und selbst um diese Uhrzeit noch nicht bereit war, aufzustehen. Über WhatsApp erhielt ich um 11.22 Uhr ein Foto mit folgenden Zeilen:

Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht.

Der Spruch versinnbildlichte den Verlauf meines Energieniveaus im Laufe der letzten 24 Stunden! Der heutige Tag verlief daher sehr ruhig. Nachdem die Hausarbeiten erledigt waren, fuhr ich in die Stadt und besorgte zwei kleine Dankeschöns für meine Freundin, die mir ihre weißen, mit Strass besetzten Jeans, eine helle Seidenbluse und helle Stiefel für den gestrigen Abend geliehen hatte:

Blumengesteck

Buechlein

Die Kleidungsstücke bildeten einen schützenden Kokon um mich herum, so dass ich trotz chaotischer Energien den ganzen Abend glücklich und zufrieden in mir selbst ruhen konnte. Das war bei solchen Gelegenheit durchaus keine Selbstverständlichkeit für mich, ich musste schon von manch einer Veranstaltung regelrecht fliehen.

Nach dem Besuch bei meiner Freundin war ich kurz in der Kletterhalle. Nicht zum Klettern, dazu reichte die Energie nicht, sondern zum Reden, Zuhören und Dasein. Die Kletterhalle ist nicht nur ein Ort, an dem ich zur Ruhe komme, sondern auch einer, an dem ich Kraft schöpfen kann. Andere besuchen zu solchen Zwecken eine Kirche. Beide Gebäudearten sind sich genauer betrachtet gar nicht so unähnlich: Hier wie dort gibt es hohe Fenster und bunte Mosaike!

Um 19 Uhr war ich wieder zu Hause. Kurze Zeit später machte ich es mir im Bett gemütlich und verbrachte den Abend mit telefonieren, Quizduell spielen, whatsAppen und Filmgucken. Der Film hieß „Wenn Träume fliegen lernen“ und ließ meine Tränen reichlich fließen:

Zwischendurch war ich für eine halbe Stunde in der Küche und aß zu Abend. So sah die Ernährung des heutigen Tages im Detail aus: 11.10 Uhr 450 Gramm Mango „Edward“ und 180 Gramm Papaya, 19.10 Uhr 450 Gramm Blutorangen, 22.20 Uhr 620 Gramm mageres Fleisch vom Lamm.

geschrieben von Susanne am 20. März 2015 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Der 20. März ist jedes Jahr ein besonderer Tag für mich. Nicht nur, weil an diesem Tag sehr häufig der astronomische Frühling anfängt, sondern vor allem, weil an einem 20. März meine jüngste Tochter geboren wurde. Heute war er aber nicht nur ein besonderer Tag, sondern ein ganz besonders, besonderer Tag: Heute vor drei Jahren wurde die zwischen meinem langjährigen Lebensgefährten und mir bestehende Ehe gelöst und mit dem heutigen Tag endeten die gerichtlich festgelegten Unterhaltszahlungen für mich.

Wie es in der Zukunft für mich finanziell weitergehen wird, steht in den Sternen. Mein monatliches Grundgehalt beträgt zurzeit 11,11 Euro. Ein herzliches Dankeschön an die treuen Leser, die durch ihre Spende mein Herz jeden Monat zum Singen bringen und mir Mut und Hoffnung machen. Durch den im letzten Jahr gerade zur rechten Zeit erfolgten Verkauf des Hauses kann ich diesen Betrag im Moment noch so aufstocken, das er zum Lebensunterhalt reicht. Aber wenn Gott will, wie ich will, dann wird sich hoffentlich bald eine andere Lösung zeigen!

Am heutigen Tag fand außerdem die Abiturfeier meines zweiten Sohnes statt. Er war das Kind, das am meisten unter meinem veganen Irrweg zu leiden hatte. Ich konnte nicht in Worte fassen, wie sehr es mich berührte, dass er heute gesund und munter sein Abitur feiern konnte. Meinem ersten Sohn hatte ich es zu verdanken, dass ich den Weg zur Rohkost fand, meinem zweiten, dass ich ihn weitergehen konnte. Und meine beiden Mädels halfen, die gröbsten Hindernisse zu beseitigen, den Verzehr von Rohmilchprodukten und den Verzehr von Küchenrohkost. :herz:

Vor ein paar Tagen erfuhr ich außerdem, dass am 20. März 2015 eine partielle Sonnenfinsternis stattfand. Dieses Ereignis war damit sozusagen das i-Tüpfelchen auf dem ganz besonders, besonderen Tag. Er begann um kurz nach 6 Uhr mit dem Anzünden der Geburtstagskerzen:

Geburtstagstisch

Nach dem Erledigen der Hausarbeit war ich bei meiner Heilpraktikerin. Auf dem Weg dorthin konnte ich ziemlich genau zum Höhepunkt der Sonnenfinsternis dieses Bild machen:

Partielle_Sonnenfinsternis

Wolken dienten als Sichtschutz! Anschließend war ich im Bioladen und kaufte mir Feldsalat. Der nächste Weg führte mich in die Kletterhalle, wo wir zu zweit von 13.15 bis 17.15 Uhr aktiv waren, die ersten zweieinhalb Stunden bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen an der Außenwand der Halle. Von der Kletterhalle ging es in Richtung Innenstadt zum Friseur. Ich gönnte mir den Luxus, mir die Haare waschen und föhnen zu lassen.

Um 20.25 Uhr stand ich vor der Europahalle in Trier, in der die Abiturfeier meines Sohnes stattfand. Eine liebe Freundin hatte mir für diese Gelegenheit eine weiße Designer-Jeans, Seidenbluse und Stiefel geliehen, in denen ich mich rundherum wohlfühlte. :sonne: Um 23 Uhr ging es wieder Richtung Heimat. Genaues Ziel: 1. Stock, Schlafzimmer. Zu essen gab es Wasser, Luft und Liebe sowie um 19.15 Uhr 100 Gramm Feldsalat und 440 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“.

PS: Heute war übrigens auch der internationale Tag des Glücks. :kleeblatt:

geschrieben von Susanne am 19. März 2015 um 22.45 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf den morgigen. Es war ein längerer Aufenthalt in der Stadt notwendig, um zahlreiche größere und kleinere Dinge zu besorgen. Der erste Weg führte in den Bioladen, wo ich unter anderem einen Mameyapfel erstand:

Bioladen_Mameyapfel

Anschließend ging es kreuz und quer durch eine Fußgängerzone. Gott sei Dank lief alles perfekt und als ich um kurz vor 19 Uhr endlich wieder vor unserer Haustür stand – gestartet war ich um 10 Uhr – war ich zwar müde, aber glücklich und zufrieden.

Um kurz nach 19 Uhr gab es eine kleine Stärkung in Form von 370 Gramm Blutorangen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich ausschließlich Wasser zu mir genommen. Drei Stunden später fand die erste „richtige“ Mahlzeit des Tages statt. Sie bestand aus 540 Gramm Lammfleisch vom Schenkel. Danach hatte ich nur noch einen Wunsch: Mich in mein Bett zu verkriechen.

geschrieben von Susanne am 18. März 2015 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Natursport, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sport, Wildpflanzen
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Um 10.45 Uhr startete ich zu einem lockeren Dauerlauf rund um Mertesdorf. Zuerst ging es bergab, dann ein paar Kilometer entlang der Ruwer und schließlich wieder bergauf Richtung Heimat. Die Strecke war laut Runtastic-App 9,7 Kilometer lang. Die ersten 8 Kilometer lief ich mit einer Geschwindigkeit von 9,5 km/h, den Rest mit 11,6 km/h.

Um 11.30 Uhr hatte ich einen Termin bei meiner Kinesiologin. Wie immer ging es um die Auflösung vorhandener Blockaden auf dem Weg in mein persönliches Paradies, heute zur Abwechslung um solche, die ich mir aus einem Paralleluniversum der Zukunft mitgebracht hatte. Wobei „Zukunft“ eine menschliche Vorstellung war. Der lineare Verlauf der Zeit, Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft, war meiner Meinung nach eine Illusion. Im Grunde genommen gab es nur eine Zeit, das Jetzt, das heißt, alles fand gleichzeitig statt. „Früher“ glaubten viele Menschen, die Erde sei eine Scheibe, heutzutage glaubten viele an den linearen Ablauf der Zeit. Dabei hatten begnadete Mathematiker mit Formeln sogar bewiesen, dass Zeit eine Dimension war. Oder irrte ich mich da? Nach eineinhalb Stunden war ich jedenfalls wieder eine Bürde los und konnte erleichtert den Rest des Tages genießen.

370 Gramm Grenadillen bildeten um 14.15 Uhr die erste Mahlzeit. Um 15.10 Uhr brach ich vom Parkplatz des Dorfsaals von Lorscheid zu einer Wanderung auf. Nach 2 Kilometern gab es einen ersten kurzen Zwischenstopp, um einige Pflänzchen des behaarten Schaumkrauts zu essen:

Schaumkraut_behaartes

Dann ging es weiter durch den mit Vogelgezwitscher erfüllten Frühlingswald:

Fruehlingswald

Die zweite kurze Pause gab es auf einer Sinnesbank mit herrlicher Aussicht:

Aussicht_mit_Fuessen

Jemand hatte auf dem Holz der Bank diese Botschaft hinterlassen:

Sinnesbank_mit_Spruch

Momentaufnahmen von der Strecke:

Unterholz

Trockenes_Gras_am_Waldrand

Gegen Ende der Wanderung gab es eine üppige Kräutermahlzeit. Sie fing mit jungem Bärlauch an:

Baerlauch_Feld

Es folgten Brennnesselspitzen, Löwenzahn und geflecktes Lungenkraut:

Brennnessel_jung

Loewenzahn_jung

Lungenkraut_geflecktes

Kurz vor dem Erreichen des Parkplatzes flog ein Schwarm Zugvögel über mich hinweg:

Zugvoegel

Der Streckenverlauf war übrigens gegenüber den vorherigen Touren wegen Holzfällarbeiten leicht geändert worden, die Länge betrug 13,3 Kilometer:

Runtastic_Ergebnis_4

Wie man an der Höchstgeschwindigkeit sah, wanderte ich nicht nur, sondern legte zwischendurch einen Zahn zu! Zurück in den eigenen vier Wänden aß ich um 18.10 Uhr 390 Gramm Avocados der Sorte „Hass“ und fuhr anschließend noch einmal zum Bioladen in der Trierer Neustraße. Der dortige Einkauf kostete mich auf den Cent genau 11 Euro:

Kassenzettel

Die letzte Mahlzeit fand von 23.00 bis 23.50 Uhr statt und bestand aus 60 Gramm Chicorée, 40 Gramm Stangensellerie und 260 Gramm frischen Erdnüssen.

geschrieben von Susanne am 17. März 2015 um 22.49 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Die Nahrungsaufnahme ist seit ein paar Tagen zur Nebensache geworden. Das Leben ist so reich an Erlebnissen, dass ich darüber das Essen (fast) vergesse. Vom Gefühl her hat sich meine Kalorienaufnahme stark reduziert, nachrechnen werde ich das aber nicht. Ich bin jedenfalls zurzeit mit mir und dem Rest der Welt sehr zufrieden. :sonne:

Die erste Mahlzeit fand um 8 Uhr statt und bestand aus 350 Gramm Ananas, die zweite um 11 Uhr aus 460 Gramm Mameyapfel, der unerwartet himmlisch schmeckte. 210 Gramm Wabenhonig aus der Heide bildeten um 21.10 Uhr die letzte Mahlzeit. An sportlichen Aktivitäten war ein nachmittägliches Klettertraining und ein abendlicher Yoga-Kurs in den eigenen vier Wänden angesagt.