Archiv für März 2015

geschrieben von Susanne am 26. März 2015 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 4.08 Uhr saß ich im Auto und gab im Navigationsgerät das Reiseziel des heutigen Tages ein: Berlin. Die Reise verlief problemlos. Das Radio bot mir während der über siebenstündigen Fahrt die passende Unterhaltung mit einer bunten Musikmischung aus alten und neuen Zeiten. Zweimal die Stunde wurde die Musik durch Nachrichten unterbrochen, aber es gab ja Gott sei Dank einen „Aus“-Schalter. Nachrichten: Da wird etwas nachgerichtet, damit wir uns danach richten“.

Genaue Daten der Hinfahrt: Dauer: 7 Stunden 16 Minuten; Länge: 728 Kilometer; durchschnittliche Geschwindigkeit: 100 km/h; Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h. Gegen 12 Uhr aß ich 240 Gramm Sharonfrüchte, 310 Gramm Cherimoyas und 180 Gramm Banane „Apfel“. Am späten Nachmittag konnte ich nach kleineren Anlaufschwierigkeiten den vom Universum erhaltenen Arbeitsauftrag zufriedenstellend erfüllen. Um 19.30 Uhr machte ich mich auf den Nachhauseweg und erreichte um kurz vor Mitternacht den Raum Gießen.

geschrieben von Susanne am 25. März 2015 um 23.06 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Der Arbeitstag begann um 7.15 Uhr mit einem Einsatz als Taxi-Fahrerin. Ausgerechnet am letzten Schultag vor den Osterferien war das Bedürfnis meiner Tochter auszuschlafen größer als das Pflichtgefühl, rechtzeitig aufzustehen, um den Bus zu erreichen! Gegen 8 Uhr war ich wieder zu Hause und stürzte mich voller Begeisterung auf einen Berg Bügelwäsche. Das mit der Begeisterung meinte ich ernst, denn ich bügelte überaus gern.

Die erste Mahlzeit gab es um 9 Uhr. Sie bestand aus zwei Sharonfrüchten mit einem Nettogewicht von 250 Gramm. Eine Stunde später aß ich 300 Gramm Cherimoyas und 200 Gramm Bananen „Apfel“. Um 12.10 Uhr startete ich von meiner Haustür aus zu einem knapp zehn Kilometer langen Dauerlauf:

Runtastic_Ergebnis_5

Die Durchschnittsgeschwindigkeit war wegen der Steigung in der zweiten Streckenhälfte nicht besonders hoch, die Höchstgeschwindigkeit, die ich beim Bergablaufen erreichte, ließ sich jedoch sehen. 50 Gramm Feldsalat und 320 Gramm Avocados „Fuerte“ bildeten um 13.30 Uhr eine weitere Mahlzeit. Von 16 bis 19 Uhr war ich Klettern. Um 18 Uhr gab es eine kurze Pause, in der ich jungen Sauerampfer (oberes Bild) und etwas Wiesenlabkraut verzehrte:

Sauerampfer_junge_Blaetter

Wiesenlabkraut

Die letzte Mahlzeit fand von 20.30 bis 22.30 Uhr statt. So lange dauerte es, 250 Gramm Pistazien mit einem Austernmesser zu öffnen und zu essen.

geschrieben von Susanne am 24. März 2015 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Natursport, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sport, Wildpflanzen
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Gestern Abend erhielt ich vom Universum einen Arbeitsauftrag, der mich in den Nordosten Deutschlands führen wird. Nach Absprache mit meiner Tochter war als Reisetag der Donnerstag vorgesehen. Ich hatte also zwei Tage Zeit, mich vorzubereiten. Während sich andere Leute am Schreibtisch vorbereiteten, wanderte ich lieber durch die Natur, frei nach dem Motto „Traue keinem Gedanken, den du im Sitzen gefasst hast“. So brach ich um kurz vor 10 Uhr zu meiner aktuellen Lieblingsroute, dem Römer-Kelterpfad in Lorscheid auf. Zum Frühstück gab es kurz zuvor 300 Gramm Blutorangen. Auch wenn ich die Tour dieses Jahr schon einige Male gegangen war, es gab immer wieder Neues zu entdecken und zu bewundern. So standen heute die Mutterschafe nicht mehr allein auf der Weide:

Mutterschaf_mit_Lamm

Insgesamt waren es drei schwarze Lämmer, die auf wackeligen Beinen die Nähe ihrer Mütter suchten. Hier machte ich das erste Mal einen längeren Halt und aß gut eine Handvoll Schaumkraut:

Bachlauf_mit_Schaumkraut

Im weiteren Streckenverlauf traf ich auf dieses muntere Bächlein:

Bachlauf

Dieser Streckenabschnitt begeisterte mich jedes Mal aufs Neue. Hier war außer Vogelgezwitscher und dem murmelnden Bach nichts zu hören von der großen, weiten Welt. Gegen Ende der Wanderung legte ich eine längere Essenspause ein. Zuerst gab es Bärlauch bis zur Sperre, es folgten Lungenkraut, Brennnessel, Löwenzahn und junger Beinwell. Hier waren das gefleckte Lungenkraut und auf dem nachfolgenden Bild der junge Beinwell zu sehen.

Lungenkraut_geflecktes

Beinwell_jung

Obwohl ich die gleiche Strecke wie am 18. März ging, war sie laut RuntasticApp heute „nur“ 12,8 Kilometer lang. Als Höchstgeschwindigkeit wurde 16,1 km/h angezeigt. Kaum zu fassen, dass ich wieder so schnell rennen konnte. Zurück in den eigenen vier Wänden aß ich 490 Gramm Avocados der Sorte „Fuerte“. Kurze Zeit später verspürte ich das dringende Bedürfnis, es mir im Bett gemütlich zu machen. Drei Stunden Schlaf waren eindeutig zu wenig gewesen.

Nach einem einstündigen Mittagsschlaf war ich wieder fit und munter, erledigte vormittags liegengebliebene Hausarbeit und fuhr anschließend ins Fitnessstudio. Auf dem Programm stand der Kurs „Hard & Fast“, freies Krafttraining an diversen Geräten und ein Yoga-Kurs. Auf den „Bauchkiller“-Kurs hatte ich nach den brustraum- und damit herzöffnenden Übungen des Yoga-Kurses keine Lust mehr. Killen will ich meinen Bauch eh nicht, höchstens kräftigen. Nach dem Training war ich zur Entspannung in der Sauna. Die letzte Mahlzeit fand von 22.10 Uhr bis 23.30 Uhr statt und bestand aus 20 Gramm Stangensellerie, 100 Gramm Chicorée und 210 Gramm frischen Erdnüssen.

geschrieben von Susanne am 23. März 2015 um 23.20 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Bei einer Temperatur von 0,5°C konnte mich auch die Morgensonne nicht verlocken, draußen zu laufen. Ich fuhr daher ins Fitnessstudio und startete dort um 9.50 Uhr zu einer Trainingseinheit auf dem Laufband. So sah das Trainingsprotokoll aus: 1 Kilometer in 10,1 km/h, 1 Kilometer in 11,1 km/h, 1 Kilometer in 12,1 km/h, 1 Kilometer in 13,1 km/h, 1 Kilometer in 12,1 km/h, 3 Kilometer in 11,1 km/h, insgesamt also 8 Kilometer. Anschließend ging es zum Autohaus, um die Reifen wechseln zu lassen. Ich nutzte die einstündige Wartezeit, um mich über die letzten Neuigkeiten aus der illustrierten Welt zu informieren.

Die erste Mahlzeit gab es um 12.30 Uhr. Sie bestand aus 320 Gramm Ananas, 240 Gramm Mango „Edward“, 560 Gramm Papayas „Solo“ und 180 Gramm Bananen „Apfel“. Die zweite Mahlzeit begann nach einem moderaten Klettertraining um 18 Uhr und bestand aus hinter der Halle wachsenden Wildkräutern (Vogelmiere, Sauerampfer und Wiesen-Labkraut), denen eine halbe Stunde später 8 Eigelbe folgten. Von 19.45 bis 21.30 Uhr war ich noch einmal im Fitnessstudio. Dieses Mal trainierte ich 45 Minuten lang an verschiedenen Geräten und entspannte mich anschließend in der Sauna. 510 Gramm mageres Lammfleisch bildeten von 21.50 bis 22.30 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages.

geschrieben von Susanne am 22. März 2015 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Natursport, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wildpflanzen
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Heute war ich schon um einiges unternehmungslustiger als am gestrigen Tag. Um wieder vollständig zu Kräften zu kommen, wanderte ich zusammen mit einem Seelengefährten durch den Hochwald. Startpunkt war der Keller See. Obwohl zu Beginn der Wanderung immer wieder die Sonne schien, war durch einen eisigen Wind vom Frühling noch nicht viel zu spüren. Einsam und verlassen dümpelten die Tretboote am Bootssteg dahin:

Keller_See_Vorsaison

Der erste Teil der Strecke führte durch Siedlungen, über freie Felder und offene Landschaften:

Landschaft_Fruehling

Diese mächtige Birke beeindruckte mich sehr:

Birke_Fruehling

Mystische Wälder, durchzogen von zahlreiche Bächen und sumpfige Landschaften umgaben uns auf dem zweiten Teil der Strecke. Dieses Bild entstand am Rand eines kleinen Waldsees:

Waldsee_Spiegelung

Die Spiegelung war so klar, dass man beim Drehen des Bildes meinte, in den Himmel zu schauen:

Waldsee

Hier ließen die Wellen keine Zweifel aufkommen, wo oben und wo unten war:

Wellen_im_Waldsee

Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir um zahlreiche beeindruckende Naturerlebnisse reicher unseren Startpunkt. Insgesamt waren wir 5 Stunden unterwegs gewesen, 4 davon aktiv, eine Stunde war dem Fotografieren und Beobachten der Natur geschuldet. Die Streckenlänge betrug etwa 20 Kilometer. Während der Wanderung probierte ich einige Wildkräuter, junge Brennnesseln, Schaumkraut und Feldsalat.

Vor der Wanderung gab es am Vormittag zwei Mahlzeiten, eine um 10.15 Uhr mit 350 Gramm Blutorangen und 290 Gramm einer Mango „Edward“, die nächste um 12.15 Uhr mit 510 Gramm Cherimoyas und 120 Gramm Bananen „Apfel“. Nach der Wanderung aß ich um 19.15 Uhr 420 Gramm Avocados „Fuerte“ und ab 22 Uhr 90 Gramm Feldsalat, ein kleines Stück Gemüsezwiebel und 190 Gramm Pistazien. Da die Pistazien ungeschält waren, dauerte die Mahlzeit entsprechend lang, nämlich bis kurz vor Mitternacht.