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Vom Weissfluhjoch über Haupter Tälli und Strelapass nach Davos PlatzAm frühen Vormittag fahre ich nach Davos, um einzukaufen. Zurück in Schmitten schaue ich im Dorfladen vorbei, um zu schauen, was mich dort morgen erwartet. Es gibt eine gute Nachricht: Die Lieferung, die ich morgen verräumen muss, hält sich in Grenzen. Ich kann meinem ersten von drei aufeinanderfolgenden Arbeitstagen also relativ gelassen entgegensehen. Da es zwar nicht mehr so sonnig, aber weiterhin recht warm ist, verzichten Guido und ich auch heute auf größere Anstrengungen und fahren ganz entspannt mit unseren Jahresabos für Einheimische mit der Parsennbahn zum Weissfluhjoch. Diese Jahr können wir dank des Jahresabos nicht nur im Winter sämtliche Anlagen der Davos-Klosters-Bergbahnen nutzen, sondern auch im Sommer. Die Bergstation Weissfluhjoch: Angenehme 10 °C beträgt die Temperatur hier oben! Der Blick vom Joch Richtung Osten: Nordwestlich vom Joch ragt der Weissfluhgipfel auf: Die Idee, dort hinaufzulaufen, verschieben wir aufgrund des zum Teil noch schneebedeckten Wegs und der späten Uhrzeit auf einen anderen Tag. Stattdessen laufen wir durchs Haupter Tälli zum Strelapass und von dort aus zurück nach Davos Platz. Den Weg kennen wir von dieser Wanderung: Eine Herbstwanderung über Gotschnagrat, Grüenhorn, Weissfluhjoch und Strelapass. Das Passieren des Felsenwegs ist auch heute ein Genuss: Der Blick zurück zum Gipfel der Weissfluh: Der Blick über das Sapüner Hochtal, das wir am 23. Oktober letzten Jahres durchwanderten: Hier blicken wir vom Strelapass aus über das Sapüner Hochtal: Ganz in der Nähe des Strelapasses treffen wir auf eine Murmeltierfamilie und beobachten sie gut eine halbe Stunde lang. Dabei entstehen diese Bilder: Der Blick zurück zum Strelapass: Wir laufen heute nicht den Wanderweg, sondern den Fahrweg nach unten: Nun ja, für mich ist das kein Fahr-, sondern ein Schiebeweg. Zumindest bergauf! Kurz oberhalb der Strelaalp: Von der Strelaalp aus sind es nur noch ein paar Schritte bis zur Schatzalp. An der Schatzalp stelle ich fest, dass wir bei gemütlicher Gangart den Bus um 17.55 Uhr verpassen. Wir erhöhen daher unser Tempo, denn wir haben keine Lust, längere Zeit an der Bushaltestelle zu stehen. Auf Garmin Connect ist das höhere Tempo sehr schön an den roten Anteilen des Wegverlaufs zu sehen: Meine Spitzengeschwindigkeit betrug 12,9 km/h. Zurück zu Hause absolviere ich eine einstündige Yoga-Einheit. Erst danach geht es ans Abendessen. Meine Mahlzeiten:
PS: Selbst in der Steinwüste des Haupter Tällis sind Lebensspuren zu finden: Das Bild zeigt den Alpen-Hahnenfuß.
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Diese Seite wurde zuletzt am 27. Juni 2023 um 21.07 Uhr GMT geändert. |