Archiv für April 2023

geschrieben von Susanne am 25. April 2023 um 21.29 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Von 7 bis 12 und 15 bis 19 Uhr bin ich im Dorfladen aktiv. Dank einer umfangreichen Lieferung bin ich mehr oder weniger den ganzen Tag mit dem Verräumen der gelieferten Ware beschäftigt. Zwischendurch kommt natürlich auch der ein oder andere Kunde in den Laden, so dass die Arbeitszeit wie im Flug vergeht. In der Mittagspause drehe ich wie letzten Dienstag ein kleine Jogging- bzw. Walkingrunde über Leidboden und Landwasser-Viadukt. Zum Essen gibt es während des Tages zwei Melonen der Sorte Galia:

Dieses Bild stammt noch von Stefan und ist auch im Wiki zu bewundern: Honigmelone. Die Melonen sind diese Woche im Dorfladen im Angebot und sind tagsüber genau das richtige für mich. :daumen: Am Abend lasse ich mir Krachsalat, Avocados, Oliven und Pistazien schmecken:

  • 9.30 Uhr: 520 Gramm Melone „Galia“
  • 15.15 Uhr: 570 Gramm Melone Galia
  • 20.50 Uhr: 190 Gramm Krachsalat, 200 Gramm Avocados „Hass“, 60 Gramm schwarze Oliven „Nyon“, 70 Gramm Pistazien

Von den Pistazien hätte ich mehr essen können und wollen, aber mehr war nicht da. Da wird wohl mal wieder eine Bestellung bei naturkostbar.ch fällig! Die Pistazien, die ich von dort hatte, fand ich nämlich besser als die von Keimling.

geschrieben von Susanne am 24. April 2023 um 20.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Das wechselhafte Wetter lässt heute keine Radtour, sondern nur eine kleine Wanderung zu: Wir laufen von Lenz nach Lenzerheide und fahren von dort aus mit dem Postbus zurück nach Schmitten. Hier sind wir kurz hinter Lenz:

Begleitet werden wir abwechselnd von Sonnenschein und Schneeregen. Der launische April macht eben, was er will. :froehlich: Meine Mahlzeiten:

  • 8.30 Uhr: 440 Gramm Äpfel „Pink Lady“, 200 Gramm Wollmispeln
  • 10.45 Uhr: 30 Gramm Perga
  • 19.25 Uhr: 150 Gramm Feldsalat, 100 Gramm braune Champignons, 180 Gramm Gemüsefenchel, 140 Gramm Avocado „Hass“, 350 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke vom Lamm

Die Blütenpollen stammen von einem Schweizer Imker: https://www.bienen-roth.ch.

geschrieben von Susanne am 23. April 2023 um 20.25 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Der heutige Sonntagmorgen beginnt gemütlich: Um sieben Uhr stehe ich auf, absolviere meine Morgenroutine und eine Yoga-Einheit und lasse mir anschließend Äpfel und Wollmispeln schmecken. Die nächsten drei Stunden sitze ich vor dem PC, schreibe Mails und lerne Vokabeln. Nicht nur russische, sondern auch spanische und italienische. Mein Ziel ist es, wenigstens die Grundkenntnisse dieser beiden Sprachen zu erhalten. Mittags ist es dann an der Zeit für eine kleine Radtour: Ich wollte schon lange den etwa 20 Kilometer von uns entfernten Stausee Solis und das Soliser Viadukt besuchen. Der Weg dorthin führt über Alvaneu Dorf, Alvaneu Bad, Surava, Tiefencastel und Alvaschein. Hier sind wir bei Tiefencastel und überqueren die Albula:

Ländliche Idylle zu Füßen der Kirche St. Peter Mistail:

St. Peter Mistail ist eine ehemalige Klosterkirche und wurde um 800 in der Zeit Karls des Grossen erbaut. Sie ist eine der ältesten Sakralbauten der Schweiz. Viel interessanter als die Kirche und ihre Geschichte ist allerdings die Tatsache, dass zu ihren Füßen nicht nur Gänse schnattern, sondern auch Bärlauch wächst. Auf unserem Rückweg will ich mir ein paar Blätter davon mitnehmen. Unser Weg durch die Gassen von Alvaschein:

Ein erster Blick auf den Stausee:

Und dann stehen wir auf der Staumauer des Sees:

Wenn man direkt davor steht, sieht der See weitaus weniger beeindruckend aus als von oben. :updown: Sehr beeindruckend ist hingegen das Soliser Viadukt:

Das Soliser Viadukt ist nach dem Wiesener Viadukt die zweithöchste Brücke der Rhätischen Bahn und mit 85 Metern die dritthöchste Eisenbahnbrücke der Schweiz. Nach der Besichtigung von Stausee und Viadukt geht es zurück nach Schmitten. Bei Mistail nehme ich mir wie geplant ein paar Bärlauchblätter mit.

Der anstrengendste Streckenabschnitt der Tour ist der Anstieg von Alvaneu Bad hinauf nach Alvaneu Dorf. Während Guido die kürzeste Strecke wählt, fahre ich über die Straße nach oben. Hier geht es nicht so steil hinauf, so dass ich im Sattel bleiben kann! Die Tour in der Übersicht:

Direkt nach der Tour fühle ich mich gar nicht so k.o. wie erwartet. Erst gegen 18.45 Uhr, als mein Magen gefüllt ist, überfällt mich eine lähmende Müdigkeit. Ich halte aber noch tapfer bis um 20.30 Uhr durch, bevor ich den Tag glücklich und zufrieden beende. :stern:

PS: Meine Mahlzeiten:

  • 9.10 Uhr: 460 Gramm Äpfel „Pink Lady“, 300 Gramm Wollmispeln
  • 17.45 Uhr: 500 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms, 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 180 Gramm Krachsalat, 20 Gramm Bärlauchblätter

Ein paar Blätter vom Bärlauch schmecken gut, aber schon bald ist die Sperre erreicht. Mal schauen, was mit dem Rest meiner Beute passiert. :updown:

geschrieben von Susanne am 22. April 2023 um 21.04 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die Arbeit im Dorfladen ist am heutigen Samstag sehr kurzweilig: Es kommen mehr Kunden als an den letzten beiden Wochentagen und wenn mal keine Kunden im Laden sind, verräume ich die Ware des Aktionsregals oder putze. Es ist also immer etwas zu tun. :daumen: Um 17 Uhr ist Feierabend und ich überlege, was ich mit dem Rest des Tages anfangen kann. Am liebsten würde ich mich erst einmal einfach irgendwohin setzen und die Aussicht genießen. Nun ja, das mache ich dann auch: Ich setze mich in den Bus und genieße auf der Fahrt nach Davos die Aussicht auf die Landschaft! :sonne:

In Davos kaufe ich beim Aldi Cherry-Tomaten, da der Coop seine Pforten schon geschlossen hat. Auf Cherry-Tomaten habe ich nämlich totale Lust. Jedenfalls im Moment. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass der Cherry-Tomaten-Mix vom Aldi ebenso lecker schmeckt wie der vom Coop. Zurück fahre ich mit der Bahn und steige am Wiesner Bahnhof aus. Von dort aus laufe ich über Leidboden nach Schmitten. Nicht allein, denn Guido kommt mir auf dem Fahrrad entgegen. :herz: Er hat heute probiert, ob man schon hinauf zur Alp Ozur kommt. Die Alp Ozur kennen wir von dieser Wanderung: Wanderung auf die Motta Palousa. Auf dem Weg nach Hause schaut ab und zu das Tinzenhorn, das Matterhorn Graubündens, zwischen den Bäumen hervor:

Dort hinauf soll es irgendwann im Sommer gehen. Nicht allein, sondern mit Hilfe eines Bergführers und in Begleitung eines Nachbarn. Auf dieses Abenteuer freue ich mich schon sehr. :smile: Zurück zu Hause ist meine Lust auf Cherry-Tomaten vergangen. Stattdessen zieht es mich zum zweiten Mal an diesem Tag zu Fleisch hin:

  • 12.20 Uhr: 300 Gramm Fleisch und 100 Gramm Knochenmark vom Rind, 200 Gramm Krachsalat, 20 Gramm Petersilie
  • 19.40 Uhr: 460 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

Das Knochenmark ist wieder einmal ein Gedicht. :hmmm: Das fette Lammfleisch ist aber auch sehr lecker. Die Tomaten müssen halt erst einmal auf besseren Zeiten warten. :froehlich:

PS: Während meines Spaziergangs entdecke ich mehrere dieser Pilze:

Es könnten Morcheln gewesen sein, aber da ich kein großer Pilzkenner bin, ist diese Auskunft mit Vorsicht zu genießen. Probiert habe ich die Pilze nicht, mir war nicht danach. Im Netz habe ich später die Information, dass Morcheln roh nicht gegessen werden sollen, gefunden. Aber was heißt das schon!

geschrieben von Susanne am 21. April 2023 um 20.31 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Vormittags fahre ich nach Davos. Dort gebe ich um 9.30 Uhr die Schlüssel meines für die Wintersaison gemieteten Zimmers ab. Damit ist die Wintersaison 2022/2023 endgültig Geschichte. Nachmittags unternehme ich zusammen mit Guido meine dritte Radtour des Jahres: Wir fahren erneut hinauf zu Schmittner Alp:

Von der Schmittner Alp versuchen wir, über den schneebedeckten Fahrweg zur Alp Afiein zu gelangen:

Den Versuch brechen wir aber schon nach kurzer Zeit ab. Fahren kann man hier nämlich nicht, stattdessen ist Schieben angesagt:

Und so geht es locker, flockig wieder zurück zur Schmittner Alp:

Ab hier ist der Weg wieder schneefrei und gut zu befahren. :daumen: Zurück nach Hause fahren wir über Acla:

Der Wanderweg, der von Acla hinunter nach Schmitten führt, wurde im letzten Sommer instand gesetzt. Ich schrieb darüber im Tagebuch:

Auf dem Weg nach Acla treffen wir auf den Gemeindearbeiter, der mit einem Gehilfen und einem Bagger den Weg verbreitert sowie von Steinen und Felsbrocken befreit. Jetzt sieht der Weg wie ein Fahrweg und nicht mehr wie ein Wanderweg aus. Aber die Natur wird ihn in den nächsten Monaten schon wieder freundlicher gestalten.

Was soll ich sagen, nach dem Winter sieht der Weg schon fast wieder wie vorher aus. :froehlich: Meine Mahlzeiten:

  • 11.30 Uhr: 280 Gramm Fleisch vom Nacken eines Lamms
  • 19.30 Uhr: 360 Gramm Äpfel „Pink Lady“, 400 Gramm Heidelbeeren

Ich habe genug Fleisch im Haus, aber am Abend zieht es mich tatsächlich zu Früchten und nicht zum Fleisch. :staun: