Archiv für Januar 2023

geschrieben von Susanne am 21. Januar 2023 um 18.45 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Es ist weiterhin lausig kalt und zudem ziemlich windig. Jedenfalls in höheren Lagen, wie zum Beispiel an der Bergstation vom Usser Isch. Viele Gäste können wir bei diesen Witterungsverhältnissen nicht begrüßen. Es ist also wieder einmal ein sehr ruhiger und entspannter Arbeitstag. Meine Mahlzeiten:

  • 9.15 Uhr: 240 Gramm Apfel „Kanzi“, 100 Gramm Heidelbeeren
  • 10.30 bis 12.30 Uhr: etwa 350 Gramm Esskastanien
  • 17.55 Uhr: 120 Gramm Endiviensalat, 100 Gramm braune Champignons, 160 Gramm Gemüsefenchel, 400 Gramm Schweinespeck

PS: Die Nacht werde ich in meinem Davoser Zimmer verbringen.

geschrieben von Susanne am 20. Januar 2023 um 20.21 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 15.45 Uhr habe ich den vorerst letzten Zahnarzttermin: Die Keramikbrücken des Unterkiefer werden eingesetzt. Die Zeit bis zu diesem Termin will ich eigentlich in aller Ruhe zu Hause verbringen. Aber dann lockt doch freundliches Winterwetter nach draußen: Zusammen mit Guido fahre ich um 9.36 Uhr nach Davos. Ziemlich genau um 11 Uhr starten wir vom Weissfluhjoch zu einer Abfahrt hinunter nach Klosters. Die Streckenlänge der Abfahrt beträgt etwa 11 Kilometer. Die 11 ist meine Lieblingszahl, das kann also nur ein toller Tag werden. :sonne:

Die Abfahrt bringt mich jedoch an meine Grenzen. Nicht aufgrund der körperlichen Anstrengung, sondern aufgrund der Außentemperaturen. Diese liegen bei -18 °C auf dem Weisfluhjoch. Dort weht zudem ein heftiger Wind, so dass es gefühlt noch kälter ist. Schon nach wenigen Minuten sind Gesicht, Hände und Füße eiskalt und als wir unten in Klosters ankommen, spüre ich meine Finger nicht mehr. Als dann aber beim Warten auf die Gondel langsam das Blut in meine Finger zurückkehrt, spüre ich sie um so mehr. Kuhnagel nennt man in der Schweiz dieses Symptom. Der Begriff „Kuhnagel“ hat nichts mit einer Kuh zu tun: „Kuh“ kommt von „chuon“, was kühn oder stark bedeutete, „Nagel“ kommt von „Agle“ = Stachel. Und es fühlt sich wirklich so an, als würde jemand mit ganz vielen Stacheln in meine Finger stechen. Die Schmerzen sind so stark, dass ich kurz davor bin, umzukippen. Gott sei Dank finde ich eine Sitzgelegenheit, die dies verhindert.

Erst überlege ich, von Klosters aus mit der Bahn zurückzufahren, aber als der Schmerz nachlässt, bin ich dann doch wieder bereit, mich auf einer weiteren Abfahrt der Kälte auszusetzen. Denn abgesehen von der Kälte macht es total viel Spaß, über die Pisten zu brettern! Nach eineinhalb Stunden habe ich dann aber genug von der Kälte. Gut, dass ich ein Zimmer in Davos habe, in dem ich mich aufwärmen kann! Von Davos aus fahre ich dann direkt nach Chur zum Zahnarzt. Gewissenhaft wie immer setzt er heute die Brücken im Unterkiefer ein. Damit ist die Zahnsanierung abgeschlossen und ich bin fast ein bisschen traurig, dass keine neuen Termine mehr anstehen: Noch nie in meinem Leben bin ich so gerne zu einem Zahnarzt gegangen wie zu diesem. Ich weiß nicht, ob ich es hier im Tagebuch schon geschrieben habe, aber hier hat jemand seine Berufung gefunden und das ist etwas, was mein Herz immer ganz weit werden lässt. :herz:

Zurück zu Hause erwartet mich eine weitere Nachricht, die mein Herz weit werden lässt: Der Anwalt meiner Tochter hat die Klage auf Unterhaltszahlungen zurückgezogen. Irgendwann, wenn die Zeit reif dafür ist, kann ich hoffentlich mit meiner Tochter persönlich klären, was sie dazu bewogen hat, den Weg der Klage zu wählen. Sie hätte mich doch einfach fragen können, ob ich sie finanziell unterstützen kann. Für heute heißt es aber erst einmal „Ende gut, alles gut!“. Meine Mahlzeiten:

  • 8.50 Uhr: 150 Gramm Feldsalat, 80 Gramm braune Champignons, 165 Gramm Avocado „Hass“
  • 13.40 Uhr: etwa 300 Gramm Cherimoya
  • 19.30 Uhr: 160 Gramm Endiviensalat, 40 Gramm Gemüsezwiebel, 380 Gramm Schweinespeck

PS: Morgen geht es wieder an den Lift. Bei noch kälteren Temperaturen als heute. :updown:

geschrieben von Susanne am 19. Januar 2023 um 20.30 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Den heutigen Arbeitstag verbringe ich im Dorfladen. Da es wolkenverhangen und ziemlich kalt ist, das Außenthermometer auf unserem Balkon zeigt am Morgen -12,9 °C an, bin ich nicht traurig darüber, dass ich mich in geschlossenen Räumen aufhalten muss. Die neun Arbeitsstunden vergehen dank netter Kunden zudem recht schnell und angenehm. 🙏🏻 Nach Feierabend ist dann eine Sitzung mit dem Gemeindepräsidenten und meinen beiden Kolleginnen angesagt: Es geht um die Zukunft des Ladens, denn beide Kolleginnen wollen Ende diesen Jahres in Ruhestand gehen. Es muss also eine Nachfolgerin für die Filialleitung gesucht werden – ich will diesen Posten auf keinen Fall! – und ein Springer. Ziemlich k.o. falle ich nach einem langen Tag, aufgestanden bin ich um 5 Uhr, um 22 Uhr ins Bett. Nur gut, dass ich morgen ausschlafen kann! Meine Mahlzeiten:

  • 9.30 Uhr: 360 Gramm Äpfel „Gala“
  • 12.45 bis 14.15 Uhr: 370 Gramm Esskastanien
  • 19.30 Uhr: 210 Gramm Cashewkerne

Die Cashewkerne schmecken lecker. Aber den Esskastanien können sie nicht den Rang ablaufen, dafür sind sie zu trocken!

geschrieben von Susanne am 18. Januar 2023 um 20.12 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Laut Wetterbericht sollte es in der Nacht schneien. Tatsächlich war die Nacht jedoch sternenklar und am Morgen können meine Kollegen und ich wieder einmal ein grandioses Bergpanorama bewundern:

Auch tagsüber bleibt es freundlich. :sonne: Die Mittagspause nutze ich, um über die leeren Pisten zu sausen:

Auf meinem Speiseplan stehen auch heute wieder Esskastanien:

  • 9.10 Uhr: 220 Gramm Apfel „Kanzi“
  • 14.10 bis 15.00 Uhr: etwa 200 Gramm Esskastanien
  • 18.50 Uhr: 110 Gramm Endiviensalat, 120 Gramm Gemüsefenchel, 420 Gramm Schweinespeck

PS: Guido nimmt am Vormittag für mich ein Paket von Keimling, einem Versender für vegane, aber auch rohköstliche Lebensmittel, entgegen. Mit dabei sind unter anderem Cashewkerne. Ich bin gespannt, ob sie den Esskastanien den Rang ablaufen können.

geschrieben von Susanne am 17. Januar 2023 um 19.56 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Knackig kalt ist es heute, aber für Mitte Januar ist das durchaus normal. Die Kälte fühlt sich auf jeden Fall besser an, als das warme Wetter um die Weihnachtszeit. So sieht es gegen 14 Uhr an der Talstation des Lifts aus:

Alles in allem ist es erneut ein sehr angenehmer und entspannter Arbeitstag. :sonne: Meine Mahlzeiten:

  • 9.20 Uhr: 210 Gramm Apfel „Kanzi“
  • 12.30 bis 14.00 Uhr: etwa 300 Gramm Esskastanien
  • 18.50 Uhr: 120 Gramm Endiviensalat, 100 Gramm braune Champignons, 440 Gramm Schweinespeck, 70 Gramm Sesam

Es gibt also auch heute wieder Esskastanien. Sie schmecken weiterhin total lecker. :hmmm: Das Schälen der Nussfrüchte ist zudem eine sehr meditative Tätigkeit. :engel: